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Apr 18

Herkömmliche Sonnencremes sind giftig und ungesund – Natürlicher Sonnenschutz von innen und außen

creme

Sonnencreme wird im Sommer gleich mehrmals täglich auf die Haut aufgetragen. Unsere Haut ist jedoch keine undurchlässige Plastikfolie. Sie hat Poren und nimmt die Inhaltsstoffe der Sonnencreme auf. Herkömmliche Sonnencremes enthalten aber viele gesundheitsschädliche Chemikalien, die über die Haut in den Organismus gelangen und dort unsere Entgiftungsorgane (Leber, Nieren, Darm) belasten. Auf diese Stoffe sollte man besser verzichten. Denn schliesslich will man sich mit der Sonnencreme schützen und nicht etwa krank machen. 

Vielleicht benutzten Sie schon hochwertigere biologische Hautpflege Produkte, aber auch hier sind die Inhaltsstoffe  teilweise ellenlang und nicht immer ohne.

Auch wenn wir die Pflegeprodukte nur äußerlich auf die Haut schmieren, heißt das nicht, dass nicht alle, wirklich alle Stoffe auch in deinen Körper gelangen.

 

Man merkt das sehr schnell: man trägst die Creme auf und in Windeseile ist sie schwuppdiwupp eingezogen und alles was zurückbleibt, ist ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Aus den Augen aus dem Sinn. Alles gut, denken wir uns.

Wo ist sie aber hin, unsere Creme? Unser größtes Organ, unsere Haut, hat sie absorbiert und verteilt nun die Stoffe in unserem Körper.

Freedigitalphotos.net

Welch aggressive und teilweise gesundheitsgefährdende Stoffe in den konventionellen Drogerie-Produkten enthalten sind, ist gruselig und klingt oft nach einem Chemiebaukasten.

Man sollte sich also Zeit nehmen und sich unbedingt damit befassen,  auch mit den Dingen, die uns nicht nur von innen sondern auch von außen erstrahlen lassen. Von daher sollte man sich nur Dinge auf die Haut schmieren, die man auch bedenkenlos essen würde.

Unsere Haut dankt es uns, wenn wir sie nicht mit Inhaltsstoffen überfrachten, denn sie wird sehr schnell zickig und reagiert vielleicht mit allergischen Reaktionen oder unreiner Haut.

Umso besser, dass es in der Natur einige Tausendsassa Produkte gibt, die sich als wahre Multitalente erweisen und auf die wir später in diesem Artikel intensiver eingehen.

Sonnencremes – Fatal für die Organe

Eine Sonnencreme kommt mit der Haut in Berührung. Sie wird über die Poren aufgenommen und gelangt auf diese Weise in den Blutkreislauf – und somit in unseren Körper. Damit schädigt jede chemische Substanz, die in Hautpflegeprodukten enthalten ist, automatisch auch die Leber, die Nieren und den Darm. Das macht den Stellenwert einer naturbelassenen Hautpflege mehr als deutlich.

Krebsauslösende Inhaltsstoffe

Sonnencremes – Inhaltsstoffe als potentielle Krebserreger

Mittlerweile gibt es über 150 krebsauslösende Inhaltsstoffe, die allein in den herkömmlichen Kosmetikprodukten enthalten sind. Deshalb ist es verwunderlich, dass es keine gesetzliche Regulierungen für diese gefährlichen Substanzen in Hautpflegeprodukten gibt. Sonnencremes sollen gegen Sonnenbrand schützen, doch welche Krankheiten verursachen diese Cremes?

Die Mehrheit der im Handel erhältlichen Sonnenschutzmittel enthalten gesundheitlich bedenkliche Inhaltsstoffe. Zu diesem Schluss kam der Sunscreen Guide der amerikanischen Umweltorganisation Environmental Working Group (EWG) von 2012. Nur 25 Prozent der 800 getesteten Produkte sollen demnach die Haut effektiv vor schädlichen UV-Strahlen schützen und zudem frei von potentiell schädlichen Inhaltsstoffen sein.

Als sicher gelten nach den Richtlinien des Sonnencreme-Leitfadens Sonnenschutzmittel, die frei von Oxybenzon und Retinylpalmitat sind. Beide Substanzen agieren als Reizstoffe, Allergene, Hormondisruptoren oder Karzinogene. So warnen Toxikologen vor dem Lichtschutzfilter Oxybenzon (auch: Benzophenone-3), der zu Zellschädigungen und Hautkrebs führen kann. Eine aktuelle Studie sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen diesem chemischen Stoff, dessen Wirkungsweise dem Östrogen ähnelt, und der Unterleibserkrankung Endometriose, bei der es zu schmerzhaften Wucherungen des Gebärmuttergewebes kommt.

Retinylpalmitat (eine Form von Vitamin A, die auch synthetisch hergestellt wird) soll der EWG zufolge bei direkter Sonneneinstrahlung das Hautkrebs-Risiko erhöhen. Die EWG bezieht sich in diesem Fall auf Studien mit Labormäusen, die eine ähnliche Reaktion bei Menschen vermuten lässt. Zunehmend ins Visier der Krebsforschung geraten ausserdem die UV-Filterstoffe Titandioxid und Zinkoxid.

Chemikalien in Sonnencremes fördern Krebs

Ein Produkte, das hauptsächlich in den Sommermonaten in Mengen konsumiert wird, ist die Sonnencreme. Damit die Sonnencreme einen Schutz gegen die UV-Strahlung aufbauen kann, muss sie mehrmals aufgetragen werden. Neueste Forschungen weisen allerdings darauf hin, dass die Chemikalien, die in der Sonnencreme enthalten sind, die Entstehung von Hautkrebs eindeutig fördern.
Der häufige Gebrauch von Sonnencreme schädigt daher unweigerlich Ihre Gesundheit.

Fehlende Kontrollen

Laut Gesetz müssten Produkte, die krebsauslösende Substanzen enthalten, eigentlich mit einem Warnhinweis auf der Verpackung versehen sein. Aber es achtet niemand auf die Umsetzung dieses Gesetzes bei Kosmetik- und Körperpflegeprodukten. So sind die Verbraucher sich selbst überlassen und kaufen diese Produkte auf eigenes Risiko.

Auch andere Körperpflegemittel sind betroffen

Parfüms, Hautcremes, Feuchtigkeitscremes, Shampoos, Duschgels, Deodorants, Haarfärbeprodukte und andere Reinigungs- und Körperpflegemittel enthalten eine Vielzahl an Chemikalien sowie chemischen Duftstoffen.

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass diese Duftstoffe häufig aus giftigen Substanzen hergestellt werden, die erwiesenermaßen Krebs verursachen können. Da diese Duftstoffe eingeatmet werden, belasten sie in erster Linie das Nervensystem.

Immunsystem überlastet – Krankheiten folgen

Über kurz oder lang kann das Immunsystem der permanenten Belastung durch die chemischen Stoffe nicht mehr standhalten. Es entwickeln sich die unterschiedlichsten Krankheitsbilder. Diese Stoffe können den Körper extrem schwächen und somit Allergien, Autoimmunerkrankungen und letztlich auch Krebs auslösen.

Logik, die keiner versteht

Es wird behauptet, dass die Chemikalien in Kosmetikprodukten unschädlich sind, da sie nicht oral aufgenommen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese Chemikalien nicht über die Haut aufgenommen werden, so dass ihre Giftigkeit keine Rolle spielt…

Giftiger Sonnenschutz

In den USA haben jetzt die U.S. Centers for Disease Control (CDC) und deren Environmental Working Group (EWG) Alarm geschlagen und darauf hingewiesen, dass inzwischen – laut einer Studie – 97 Prozent der Amerikaner zum Beispiel mit der Chemikalie Oxybenzone (4-methoxy-2-hydroxybenzophenone), vergiftet sind, die in Sonnencremes und anderen Kosmetika Verwendung findet. Die Chemikalie wird unter anderem für die Unterentwicklung von Babies bei der Geburt und im Gefolge für eine Reihe chronischer Krankheiten im späteren Leben verantwortlich gemacht.

 

Natürlicher Sonnenschutz von innen 

Sonnenlicht lindert Depressionen und chronische Schmerzen. Es kurbelt das Immunsystem an und erhöht den Stoffwechsel. Doch zu viel Sonne schadet der Haut, den Augen und Gefäßen. Man altert schneller. Aber es gibt Tricks:  Betacarotin macht‘s möglich.

Der Pflanzenstoff Beta-Carotin hilft, die Haut- und Haarstruktur zu verbessern, stärkt die Sehkraft und wirkt krebsvorbeugend

Die Natur macht es uns vor. Pflanzen schützen sich selbst vor einem Übermaß an Lichtenergie durch bestimmte Schutzstoffe, die Carotinoide. In der menschlichen Nahrung kommen davon ca. 40 verschiedene Formen vor. Die Vermutung ist deshalb nahe liegend, dass Carotinoide auch für den Menschen eine Schutzfunktion ausüben. Deren wichtigster Vertreter ist das Betacarotin. Betacarotin ist für alle Lebewesen eine lebenswichtige Substanz.

Die Wirkungsweise von Betacarotin lässt sich in eine Provitamin A- und in eine reine Betacarotinwirkung trennen. Vitamin A wird bedarfsweise aus Betacarotin hergestellt. Es ist wichtig für eine regelrechte Funktion des Sehvorgangs und sorgt insbesondere für den Aufbau, das Wachstum und die Teilungsvorgänge der Haut- und Schleimhautzellen. Ist ausreichend Vitamin A gebildet, steht der verbleibende Betacarotinanteil für andere Funktionen zur Verfügung. Betacarotin weist schützende Effekte gegenüber der zellzerstörenden Wirkung von UV-Licht auf. Durch ein Übermaß an Licht können photochemische Reaktionen in der Haut ausgelöst werden, die hoch aggressiven Singuletsauerstoff produzieren oder über eine Radikalen-Bildung zellschädigende Prozesse verursachen.

Die sehr verbreitete Sonnenallergie, unter der Millionen Menschen leiden, ist eine Folge dieser Reaktion. In einer australischen Untersuchung konnte gezeigt werden, dass bei einer täglichen verzehr von Obst und Gemüse, die viel Betacarotin erhalten, bei 15 % der Betroffenen die Sonnenallergie völlig ausblieb und sich bei 50 % eine Besserung einstellte. Der anderer Auslöser für die Sonnenenergie ist der Verzehr vom tierischen Milch und Milchprodukten, die unter anderem noch  viele anderen Allergien im Menschlichen Körper auslösen. 

In anderen Untersuchungen wurde deutlich, dass Betacarotin die Eigenschutzzeit der Haut in Bezug auf Sonnenbrand in etwa verdoppelt (Lichtschutzfaktor von ca. 2). Zum einen entstehen diese Effekte dadurch, dass sich Betacarotin  in der Haut durch eine oft sichtbare und kosmetisch erwünschte gelblich-bräunliche Hautfärbung anreichert und Licht reflektiert. Zum anderen bremst bzw. verhindert Betacarotin die durch die Photooxidation ausgelösten Zellzerstörungen. Auch Menschen, die einen sehr hellen Hauttyp haben oder von der Weißfleckenkrankheit betroffen sind, somit sehr schnell Sonnenbrand bekommen und nicht bräunen, profitieren von der Einnahme. Sie können dann wieder an alltäglichen Situationen im Freien teilnehmen und müssen nicht vor jedem Sonnenstrahl aus der Sonne flüchten.

Beta-Carotin – auch Provitamin-A genannt – ist eines der wundervollen Inhaltsstoffe, die unter dem Begriff Carotinoide zusammengefasst werden und die dafür sorgen, dass unsere Lebensmittel in den appetitlichen Farben rot, gelb und orange daher kommen. Diese orangefarbigen oder roten Naturfarbstoffe, die in Paprika, Karotten, Aprikosen und anderem Gemüse und Obst enthalten sind, werden im Körper zu Vitamin A umgewandelt. In dieser Form reduziert das Beta Carotin Oxidationsprozesse, reguliert das Zellwachstum, steuert Reaktionen des Immunsystems und erfüllt darüber hinaus noch viele weitere wichtige Funktionen im Körper.
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Carotinoide benötigen Fett

Um von den herausragenden Eigenschaften der Carotinoide vollumfänglich profitieren zu können, sollte ihr Anteil in der Ernährung maximiert werden. Da sowohl das Vitamin A als auch das Beta-Carotin fettlösliche Vitamine sind, muss bei dem Verzehr Beta-Carotin haltiger Lebensmittel immer etwas Fett hinzugefügt werden. Hierzu eignen sich besonders hochwertige Fette ( Kokosöl oder Avocados) sowie kaltgepresste Öle.

Die besten Beta-Carotin-Quellen:

Zu den besten Quellen für Beta-Carotine zählen Süsskartoffeln, Möhren, Kürbisse, Rote Bete, Tomaten, Paprika, Aprikosen, Mangos, Papayas und Melonen. Auch – wenn auch weniger offensichtlich – sind Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Feldsalat hervorragende Beta-Carotin-Quellen. Aber auch der Verzehr von vielen heimischen Wildkräutern macht unsere Haut jünger, elastischer und  vitaler und bietet ihr somit besseren Schutz vor der Sonnenstrahlung. Löwenzahn z.B enthält viel der Vitamine A,B, und C sowie einen hohen Anteil Zink, Kalium und Kupfer, die allesamt für eine gesunde Funktion und Regenerationsfähigkeit der Haut sorgen. Die enthaltenen Bitterstoffe von Löwenzahnsaft wirken reinigend und ausleitend auf den gesamten Organismus. Wir fühlen uns damit nicht nur vitaler, unser Hautbild verfeinert sich zudem auch sichtbar und strahlt mit einem frischen Teint. Jüngste wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass bereits 20ml Löwenzahnsaft täglich zu einer Steigerung der Elastizität und Feuchtigkeit der Haut führen.

Natürlicher Sonnenschutz von  außen.

Sonnenschutz ist enorm wichtig. Doch Sonnenlicht genauso. Denn Sonnenstrahlen aktivieren die Produktion von lebenswichtigem Vitamin D in unserer Haut – was wiederum von Sonnenschutzmitteln vereitelt werden kann. Es gilt also, den goldenen Mittelweg zu finden. Tanken Sie daher nur so viel Sonne, wie Ihre Haut auch verträgt. Wenden Sie dann einen natürlichen Sonnenschutz an und erhöhen Sie überdies den körpereigenen Sonnenschutz Ihrer Haut von innen – und zwar ganz ohne Chemikalien, wie wir sie aus herkömmlichen Sonnenschutzmitteln kennen.
Vor allem helle und empfindliche Haut benötigt eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Sie sollte nicht nur langsam an die noch ungewohnte Sonne angepasst werden, sondern ausserdem rechtzeitig sowohl von innen wie auch von aussen für die Sonne vorbereitet werden.

Naturbelassene Öle können jedoch  eine interessante und vor allen Dingen natürliche Alternative zu den üblichen Sonnenschutzprodukten darstellen.

Natürlicher Sonnenschutz mit Ölen

Naturbelassene, pflanzliche Öle können neben ihrem Einsatz in der Küche auch sehr positive Wirkungen als Hautpflegeprodukte mit sich bringen. Sie versorgen die Haut mit wertvollen Fettsäuren und antioxidativem Vitamin E, verzögern damit den Alterungsprozess der Haut und hinterlassen ein glattes und zartes Hautbild.

Zusätzlich besitzen viele dieser Öle einen natürlichen UV-Filter, der unsere Haut vor zu viel Sonnstrahlen schützen kann.

Sonnenschutz mit Sesamöl

Sesamöl hat sich als eines der besten natürlichen Produkte mit vor Sonne schützenden Eigenschaften erwiesen und schenkt der Haut viele Vorteile.

Es hält die Haut nicht nur feucht und macht sie geschmeidig, sondern blockt auch bis zu 30 Prozent der UV-Strahlung ab.

Sesamöl ist ausserdem reich an Antioxidantien, so dass es bei der Neutralisierung der freien Radikale helfen kann. (Freie Radikale sind aggressive Stoffe, die beispielsweise durch UV-Strahlen entstehen, die Hautzellen schädigen und zu Falten führen können.)

Sonnenschutz mit Kokosöl

Kokosöl ist ein weiteres Öl, das unsere Haut mit einem natürlichen Sonnenschutz versehen kann.

Obwohl hier der Sonnenschutzfaktor geringer ist als beim Sesamöl und vom Kokosöl nur etwa 20 Prozent der UV-Strahlung abgeblockt werden, hat es viele Eigenschaften, die für seine Anwendung als natürliches Sonnenschutzmittel sprechen.

Kokosöl hat einen sehr angenehmen Geruch und verleiht der Haut einen wunderschönen Glanz.

Kokosöl ist ausserdem ein sehr gutes Hautpflegemittel. Es verstopft die Poren nicht, wie das bei manch anderen Hautpflegeprodukten – auf der Basis von Erdölprodukten (Paraffin) – der Fall ist.

Mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Kokosöls finden Sie hier: Gesundheitsförderndes Kokosöl

Erdnuss- und Olivenöl besitzen in etwa den gleichen Sonnenschutzfaktor wie Kokosöl. Trotzdem ist Kokosöl die bessere Wahl, da die anderen Öle schwerer sind. Kokosöl bildet im Vergleich zu diesen Ölen nur einen leichten und sehr angenehmen Film auf der Haut.

Sonnenschutz mit Hanföl

Hanföl ist ein weiteres Produkt auf pflanzlicher Basis, das ebenfalls einige Eigenschaften besitzt, die vor der Sonne schützen. Obwohl der genaue Faktor für den Sonnenschutz nicht bekannt ist, wird es oft für einen sanften Sonnenschutz angewendet.

Hanföl kann UV-Strahlen abblocken, ohne die überaus wichtige Aufnahme von Vitamin D zu behindern.

Es hilft zudem bei der Regeneration von geschädigter Haut und ist ein exzellentes Hautpflegemittel.

Für dunklere und bereits gebräunte Haut ist Hanföl daher mit Sicherheit eine tolle Alternative zu herkömmlichen Sonnencremes mit niedrigem Lichtschutzfaktor.

Auch Jojobaöl und Shea-Butter bieten einen gewissen Sonnenschutz von ungefähr 4 Prozent und bieten daher Möglichkeiten für diejenigen, die einen niedrigen Lichtschutzfaktor suchen.

Natürlicher Sonnenschutz mit leichten Stoffen

Alle beschrieben natürlichen Sonnenschutz-Massnahmen helfen der Haut, sich vor zu viel Sonne zu schützen, ohne die Vitamin D Bildung oder die Hautfunktionen negativ zu beeinflussen.

Wenn die Haut jedoch den grössten Teil des Jahres bedeckt wird und nur selten einen Sonnenstrahl zu Gesicht bekommt, dann ist die Haut so sonnenempfindlich, dass natürliche Öle und der innerliche Sonnenschutz mit Carotinoiden die Haut zwar schützen können, aber nicht derart, dass man nun mehrere Stunden oder gar den ganzen Tag unter südlicher Sonne verbringen könnte.

Die beschriebenen natürlichen Massnahmen zum Sonnenschutz helfen zwar, die Haut unempfindlicher zu machen. Doch gehört zum natürlichen Sonnenschutz auch, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen.

Wer also noch nicht an die Sonne gewöhnt ist und dann beispielsweise im Urlaub plötzlich den ganzen Tag UV-Strahlen ausgesetzt ist, sollte sich zusätzlich mit Stoff vor einem Sonnenbrand schützen.

Hüte mit breiter Krempe (zum Schutz des Gesichtes) sowie langärmelige, aber luftigleichte Kleidung eignen sich dafür sehr gut.

  nat

 

 

 

 

Quellen und weitere Infos:

 

  • http://www.hautarzt-senger.de/blog/hautnah-aktuell/sonnenschutz-von-innen-betacarotin/
  • http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnencreme-ia.html
  • http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnencreme-risiko-ia.html
  • http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnenschutz-mit-nanoteilchen-ia.html
  • photomed „Sonnenschutz giftig?“ 17. Mai 2008 [Quelle als PDF]
  • Environmental Working Group (EWG) „CDC: Americans Carry Body Burden of Toxic Sunscreen Chemical“ March 25, 2008 (CDC: Amerikaner tragen toxische Chemikalie aus Sonnenschutz in sich) [Quelle als PDF]
  • skinbiology.com/toxicsunscreens.html (Link wurde mittlerweile gelöscht) „The Chemical Sunscreen Health Disaster“ (Das ChemischeSonnenschutzmittelGesundheits-Disaster) [Quelle als PDF]
  • Environmental Working Group (EWG) „Oxybenzone“ [Quelle als PDF]
  • Benson HA „Assessment and clinical implications of absorption of sunscreens across skin.“ Am J Clin Dermatol. 2000 Jul-Aug;1(4):217-24. (Bewertung und klinische Auswirkungen der Absorption von Sonnenschutzmitteln über die Haut.) [Quelle als PDF]
  • Hanson KM, Gratton E, Bardeen CJ „Sunscreen enhancement of UV-induced reactive oxygen species in the skin.“ Free Radic Biol Med. 2006 Oct 15;41(8):1205-12. (Sonnencreme erhöht die UV-induzierten reaktiven Sauerstoffspezies in der Haut.) [Quelle als PDF]
  • Kunz PY, Galicia HF, Fent K. „Comparison of in vitro and in vivo estrogenic activity of UV filters in fish.“ Toxicol Sci. 2006 Apr;90(2):349-61. (Vergleich von in vitro- und in vivo-östrogener Aktivität von UV-Filtern in Fisch.) [Quelle als PDF]
  • Pont AR, Charron AR, Brand RM. „Active ingredients in sunscreens act as topical penetration enhancers for the herbicide 2,4-dichlorophenoxyacetic acid.“ Toxicol Appl Pharmacol. 2004 Mar 15;195(3):348-54. (Aktive Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln fungieren als topische Penetrationsverstärker für das Herbizid 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure.) [Quelle als PDF]
  • Schlumpf M et al., „Fundamental questions to sun protection“ Dermatoendocrinol. 2010 Jan-Mar;2(1):19–25.(Grundlegende Fragen zum Sonnenschutz) [Quelle als PDF]
  • Schlumpf M et al., „Endocrine activity and developmental toxicity of cosmetic UV filters – an update.“ Toxicology. 2004 Dec 1;205(1-2):113-22. (Endokrine Aktivität und Entwicklungstoxizität von kosmetischen UV-Filtern ein Update.) [Quelle als PDF]
  • Wolff MS et al., „Pilot study of urinary biomarkers of phytoestrogens, phthalates, and phenols in girls.“ Environ Health Perspect. 2007 Jan;115(1):116-21. (Pilotstudie der Biomarker für Phytoöstrogene, Phthalate und Phenole im Harn von Mädchen.) [Quelle als PDF]
  • „Sunscreen Indgredient May Increase Skin Cancer Risk“ ScienceDaily 2012 (Sonnencreme-Inhaltsstoff könnte Hautkrebs-Risiko erhöhen) [Quelle als PDF]
  • Lin W et al., „Toxicity of nano- and micro-sized ZnO particles in human lung epithelial cells“ Journal of Nanoparticle Research Volume 11, Number 1 (2009), 25-39, DOI: 10.1007/s11051-008-9419-7 (Die Toxizität von Nano- und Mikro-ZnO-Partikeln in menschlichen Lungenepithelzellen) [Quelle als PDF]
  • „Sunscreen and skin cancer“ EWG 2012 (Sonnencreme und Hautkrebs) [Quelle als PDF]
  • EWG`s Skin Deep Cosmetics Database (Kosmetik-Inhaltsstoff-Datenbank)
  • „Avoid sunscreens with potentially harmful ingredients, group warns“ CNN 2012 (Die EWG warnt vor Sonnencremes mit potentiell gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen) [Quelle als PDF]
  • „Sunscreen Ingredient May Be Linked to Endometriosis“ ScienceDaily 2012 (Inhaltsstoff von Sonnencremekönnte in Verbindung mit Endometriose stehen) [Quelle als PDF]
  • Kunisue T et al., „Urinary concentrations of benzophenone-type UV filters in U.S. women and their association with endometriosis.“ Environ Sci Technol. 2012 Apr 17;46(8):4624-32. (Konzentrationen im Urin von Benzophenon-UV-Filtern in US-Frauen und ihre Verbindung zu Endometriose.) [Quelle als PDF]
  • „Zinkoxid“ DaNa2012 [Quelle als PDF]
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