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Jun 03

Heute mal Vegan :-)

 

Total lustiges und süßes Video – unbedingt ansehen und teilen! 🙂 Singende Tiere erzählen was für die vegane Ernährung spricht.

Tiere würden zwar jeden Tag vegan fordern, aber für einen Anfang ist das durchaus brauchbar..

 

„Seven vegan days a week for you and me“, this is the way I will sing it and teach it!

 

Zweifellos kann man sagen, dass weniger Fleisch zu essen nicht nur die lieben Tiere schützt, sondern auch uns selbst.
Denn Fleisch ist teil unseres Lebens, aber die meisten von uns wissen nicht, was alles damit passiert, bevor es in unseren Mägen landet.

1998 wurden bereits weltweit 43,2 Milliarden Tiere für unsere Ernährung getötet. Und seitdem haben sich die Zahlen wieder ordentlich gesteigert! Diese immense Zahl pro Jahr ist leider nur über Massentierhaltung und damit enormes Tierleid zu bewältigen. Darüber hinaus bedeutet diese Zahl aber auch ein riesiges Umweltproblem:

Problem Nummer 1: Für all die Tiere und vor allem für deren Futtermittelanbau werden riesige Flächen benötigt. Wofür immer mehr Wälder abgeholzt werden – auch Jahrtausende alte Regenwälder. Unsere Erde jedoch benötigt diese grünen Lungen dringend. Darüber hinaus wird durch die Entwaldung zusätzlich Kohlendioxid in unsere Atmosphäre freigesetzt.

Problem Nummer 2: Die Tiere fressen den Menschen das Futter weg. Wir würden weltweit genügend Pflanzen anbauen, die locker die gesamte Bevölkerung versorgen würden. Aber wir verfüttern den größten Teil an Nutztiere in der Massentierhaltung. Und weil die Nachfrage nach Fleisch immer größer wird, wird dieser Anteil auch immer größer. Vor allem Länder die vornehmlich von der Landwirtschaft leben, haben meist den größten Anteil an Hungernden, da sämtliche Erträge in westliche Industrienationen exportiert werden, um dort Rinder, Schweine und Co zu mästen. So stehen mittlerweile Millionen hungernder Menschen Millionen übergewichtiger, fleischessender Menschen gegenüber.

Problem Nummer 3: Um Erträge noch zu steigern, geht die Nahrungsmittelindustrie unschöne Wege. So werden etwa den Tieren Wachstumshormone gegeben, um so mit einem Tier mehr Fleisch bei weniger Futter zu erhalten. Oder man experimentiert aktuell mit neuen „Futtermöglichkeiten“, wie etwa Exkrementen und Kadavern.

Problem Nummer 4: Die Ausscheidungen der Tiere mit unfassbaren Tonnen an Mist werden auf die Felder als Dünger aufgebracht, aber die Menge sorgt für eine Anreicherung von Nitrat im Grundwasser, das wiederum im Körper zu Nitrit und Krebs erregenden Nitrosaminen umgewandelt wird. Dazu kommen noch Hormon‑ und Medikamentenrückstände und große Mengen an Methan, das den Treibhauseffekt stark begünstigt.

Problem Nummer 5: Die gasförmigen Emissionen durch die Tierhaltung in Form von Ammoniak versauern die Böden und Gewässer und verstärken zusätzlich den Treibhauseffekt.

Problem Nummer 6: Die Fleischindustrie verbraucht weitaus mehr Energie als die Feldbewirtschaftung. Selbst wenn man Transport, Verarbeitung und Zubereitung mit ein berechnet ist die Belastung fürs Klima durch Viehwirtschaft um das 10-fache höher als bei der Pflanzenproduktion.

Lösung: Aber wir als Konsumentinnen und Konsumenten können daran etwas ändern: Denn wir müssen ja kein Fleisch essen…

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