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Okt 04

3 Gründe, warum du dir immer die gleichen Probleme erschaffst

 Bist du immer und immer wieder mit den selben Problemen konfrontiert?
Das Gesetz der Anziehung bestimmt unser Leben. Unsere Gedanken und Gefühle erschaffen unsere Realität. Genau das beinhaltet unsere Probleme! Manchmal haben wir einen negativen Fokus, der so stark geworden ist, dass er wiederholt dasselbe Problem bewirkt.

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Aber warum haben wir einen solch negativen Fokus? Hier sind 3 Gründe aufgezählt, welche darauf hinweisen, was genau die wiederholten Probleme durch negative Aufmerksamkeit erzeugt. Wenn du bemerkst, dass du immer wieder das selbe Problem erlebst, dann überprüfe, ob eine dieser Verhaltensweisen im Spiel ist:

1) Über das Problem zu viel reden und darüber klagen:

Für die meisten von uns, ist das der stärkste Grund, warum wir wiederholt Probleme anziehen. Die meisten von uns reden eine Menge und wir neigen dazu, immer wieder die selbe Geschichte zu erzählen. Über ein vergangenes Problem klagen, eine schlechte Beziehung oder einen anstrengenden Chef, kann abhängig machen und das kreiert eine Menge extra Anziehungskraft für diese negativen Umstände.

Die guten Nachrichten sind: es ist sehr einfach, mit dem Klagen aufzuhören. Als erstes beiße dir auf die Zunge, wenn du wieder darüber reden willst. Mit ein wenig Praxis, wird es einfacher und einfacher, diese negativen Äußerungen zu minimieren.

2) Übermäßig über ein Problem nachdenken:

Während die meisten Leute unserer Gesellschaft glauben, dass es nötig für unser Überleben ist, wenn man besorgt ist, kann nichts mehr von der Wahrheit entfernt sein als das. Wenn wir über unsere Probleme grübeln, erschaffen wir mehr Kraftimpulse für diese und wir befinden uns mehr und mehr entfernt von den Lösungen, die wir brauchen.

Obwohl viele von uns verstehen, dass negatives Denken mehr Probleme erschafft, ist es einfacher gesagt als getan, unsere Gedanken zu verändern. Unsere Gedanken bewegen sich in hohem Tempo und das ohne viel Aufwand, deshalb kann Gedankenkontrolle ein bisschen kompliziert sein.

Es ist wichtig sich daran zu erinnern, obwohl wir in der Lage dazu sind, die beabsichtigten Gedanken zu verändern, dass wir immer noch einige ungewollte unbeabsichtigte Gedanken haben und das ist okay! Einige negative Gedanken werden nicht dein Leben ruinieren. Also sei etwas nachsichtig mit dir, vor allem am Anfang.

Wenn wir also von einem Problem völlig besessen sind, können wir eine bewusste Ablenkung durchführen, was eine sehr tief greifende Wirkung auf die jeweilige Situation haben kann.

Das nächste Mal, wenn du besorgt und verängstigt über ein Problem bist, sage dir einfach „Ich kann dieses Problem später lösen, aber jetzt beschäftige ich mich mit etwas, was mir Freude bereitet.“ Dann finde etwas in diese Richtung.

Du kannst einen witzigen Film schauen, einen guten Freund anrufen oder beschäftige dich mit deinem Hobby, welches dich zufrieden macht. Du kannst auch erhebende Musik hören oder ein paar Körperübungen machen.

Ablenkung ist eine gute Gewohnheit, die du entwickeln kannst, denn sie führt dich in die positive Schwingung. Wenn du jedes Mal, wenn du besorgt bist, einen Schritt zurück trittst und dich in eine höhere Schwingung ablenkst, wirst du eine Gewohnheit einführen, welche dir hilft, von den negativen Gedanken schnell weg zu kommen – in allen Lebensbereichen.

Wenn positive Ablenkung deine automatische Antwort auf übermäßig schlechte Gedanken wird, wirst du eine starke Veränderung in der Qualität deiner Realität feststellen.

3)  Aus der Angst heraus handeln:

Unsere Taten haben die Fähigkeit unsere Schwingung und Glaubenssätze zu beeinflussen. Unsere Schwingungen und wie wir uns innerlich fühlen, sind nicht nur Reflektionen in unseren Taten – unsere Handlungen haben auch die Kraft unsere Schwingungen und inneres Fühlen zu verändern.

Als Beispiel: Vielleicht hast du gehört, dass du einfach lächeln sollst, wenn du dich nicht gut fühlst, um deine Stimmung zu heben. Obwohl das Lächeln nicht echt ist, spiegelt sich der einfache Akt des Lächelns in dir mit einem emotionalen Schub.

Das funktioniert, da unsere Stimmungen und Taten zusammen arbeiten, wie ein Tandem. Durch die Veränderung unserer Stimmung, verändern wir unsere Gewohnheiten und durch die Veränderung unserer Gewohnheiten, ändern wir unsere Stimmung. Deshalb ändern wir durch die Veränderung unserer Gewohnheiten einem Problem gegenüber, wie wir uns mit dem Problem fühlen und dadurch manifestiert sich das Problem anders in unsere Realität.

Aus diesem Grund haben unsere Handlungen eine enorme Auswirkung auf die Umstände, die wir anziehen. Wenn wir mit dem gleichen Problem immer wieder zu kämpfen haben, können wir in der Regel einige Verhaltensweisen entdecken, welche uns Angst vor dem Problem haben lassen. Durch die Reduzierung und Beseitigung dieser angstvollen Verhaltensweisen, können wir bewusst unsere Überzeugungen und Schwingungen in Bezug auf das Thema ändern.

Zum Beispiel: Wenn ich darum kämpfe, gesund zu bleiben, ist es möglich, dass ich mich so verhalte, weil ich Angst habe krank zu werden. Vielleicht habe ich obsessiv meine Hände gewaschen, habe sämtliche Vitaminpräparate eingenommen und alle erkrankten Menschen vermieden. Dieser negative Fokus (ironisch) zieht Krankheit näher an mich heran.

Warum ist das so? Deshalb, weil ich die Nachricht ins Universum sende: „Ich habe Angst krank werden zu können!“

Nochmal. Wir bekommen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken – ob wir es wollen oder nicht haben wollen! Wenn wir angstvoll handeln, um Krankheit zu vermeiden, weiß das Universum nur, dass wir darüber nachdenken krank zu werden. Obwohl diese Aktionen mit der Intention gemacht wurden, Krankheit zu reduzieren, erschafft es in den meisten Fällen Krankheit.

Es ist immer eine gute Faustregel, unser Tun zu hinterfragen, vor allem, wenn die Dinge nicht in die gewünschte Richtung verlaufen. Wenn wir immer wieder unerwünschte Ereignisse anziehen, ist es ratsam, zu pausieren und uns zu fragen, ob wir dem, was wir wollen entgegen gehen oder ob wir vor dem weglaufen, was wir nicht wollen.

Es spielt keine Rolle in welche Richtung wir laufen. So lange wir laufen, sind wir stark fokussiert und deswegen in der Stimmung der Anziehung.

Das soll nicht heißen, dass du nicht deine Hände waschen solltest, keinen Gurt beim Autofahren anlegen solltest oder keine Vitamine zu dir nehmen solltest. Wenn du dich damit besser fühlst, mache das. Sich geschützt fühlen ist ein hochschwingender Ort, als sich Situationen ausgesetzt oder verwundbar zu fühlen – wenn du also eine schützende Maßnahme ergreifen willst, welche dich sicherer fühlen lässt, dann mach das.

Das bedeutet, wenn du empfindest, dass es dich zu große Anstrengungen kostet, die Angst zu vermeiden, ist genau das Teil des Problems. Wie obsessive Gedanken – sind krampfhafte Handlungen gefährlich, denn sie zeigen einen strengen Fokus auf das Ungewollte auf.

Erinnere dich immer daran: den größten Schutz, den du je haben kannst, ist eine schwingungsmäßige Ausrichtung. Wenn du eine sehr hohe Schwingung projizierst, bist du 100%ig sicher und wirst nur gewollte Ereignisse und Umstände anziehen. Wenn du der Meinung bist, dass du Schutz auf einer „normalen“ Basis brauchst, mache Schritte, um deine Schwingung zu erhöhen und arbeite daran, deine Abhängigkeit vor schützenden Handlungen zu verringern.

Wenn du dich im Verstecken vor Problemen wiederfindest und sie tauchen immer und immer wieder auf, tritt ein paar Schritte zurück, um deine Handlung zu bewerten und anzupassen. Vermeide über das Problem zu sprechen, ziehe dich selbst aus den krampfhaften Gedanken und verringere die Tendenz, aus der Angst heraus zu handeln.

Diese dreigleisige Herangehensweise wird deine negative Aufmerksamkeit mildern (vielleicht sogar stoppen!), welche dir immer wieder das gleiche Problem ins Leben gezogen haben .

 


von Andrea Schulman – Übersetzung: Andrea Deelaia

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