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Sep 16

25 Wesenszüge empathischer Menschen

empath

Empathie wird beschrieben als die Fähigkeit, sich in die Gefühle eines anderen hineinversetzen zu können. Mit einem gewissen Maß an Lebenserfahrung und etwas Fingerspitzengefühl ist es durchaus möglich, auch die Sichtweisen der Menschen zu verstehen, mit denen man zu tun hat. Das lässt sich allerdings unter dem Begriff Emotionale Intelligenz zusammenfassen, die mit etwas Übung zu schulen ist.

Wirkliche Empathie ist jedoch eine Eigenschaft, die bereits vorhanden ist. Da sie im normalen Leben allerdings nicht mit den gesellschaftlichen Normen vereinbar ist, wird sie oft nicht erkannt. Betroffene fühlen sich zwar „irgendwie anders“, können sich ihr Verhalten aber selbst nicht erklären, stoßen auf Gegenwehr oder werden sogar als psychische Störung angesehen. Und damit wird die Fähigkeit unterdrückt. Doch damit verschwindet sie nicht, sondern der innere Druck wird immer größer.

Empathen, die sich den Erwartungen der Gesellschaft anpassen, nehmen sich selbst zunehmend zurück und funktionieren nur noch. Dabei ist es entscheidend, nicht nur das zu fühlen, was in anderen Menschen vorgeht, sondern auch die eigene Stimme zu hören. Und wer sich selbst nicht mehr wahrnehmen kann, fühlt sich irgendwann wie ein Zombie.

Aber was macht einen empathischen Menschen aus? Ich habe 25 Punkte gesammelt, die dir zeigen, ob du auch dazu zählst.

Welche Wesenszüge haben empathische Menschen?

1) Ein tiefes Wissen über die Zusammenhänge der Welt. Dabei geht es nicht um wissenschaftliche Fakten oder weltanschauliche Überzeugungen. Es ist die innere Ausrichtung, die dich leitet und schwer in Worte zu fassen ist, da Begriffe nur verstandesmäßig zu erfassen sind. Sie lässt dich als einen Teil eines großen Ganzen erfahren, der unabhängig von Zeit und Raum mitschwingt.

2) Menschenmengen in öffentlichen Plätzen werden zur Herausforderung, denn die unterschiedlichen Energien überfluten dich mit einem Gemisch aller Emotionen, das deine eigene Energie wie Störsender überlagert. Du fühlst dich schnell erschöpft und durcheinander.

3) Du nimmst die Emotionen und Gedanken der anderen über dich wahr und hältst sie für deine eigenen. Das führt zu Selbstzweifeln oder dass du einen einmal erreichten Gefühlszustand immer wieder von neuem aufbauen musst.

4) Ist jemand unehrlich zu dir, fühlst du es. Das kann bei denen, die dir nahestehen, schmerzvoll sein und wird möglicherweise absichtlich verdrängt. Das Gefühl „da ist doch was …“ wird versucht, mit rationalen Gründen ausgeredet zu werden – was aber nicht gelingt.

5) Du neigst dazu, körperliche Symptome oder Krankheiten von dir Nahestehenden zu übernehmen – sozusagen aus Sympathie. Gemeinsam „zu leiden“ schafft ein Gefühl der Nähe, oder du möchtest ihnen damit die negative Energie abnehmen.

6) Probleme im Bereich der Verdauung oder des unteren Rückens. Hier ist der Sitz des Sakralchakras, über das Gefühle aufgenommen werden. Bist du dir deiner empathischen Fähigkeit noch nicht bewusst, strömen Energien ein, die du noch nicht einordnen kannst.

7) Du neigst dazu, dich mit den „Unterdrückten“ zu identifizieren. Menschen, die leiden oder benachteiligt sind, ziehen dein Interesse an.

8) Du ziehst es förmlich an, dass dir andere – auch Fremde – vertrauen und dir ihre Probleme erzählen. So kann es passieren, dass ihre Angelegenheiten zu deinen werden.

9) Du fühlst dich ständig erschöpft und kein Schlaf kann das ausgleichen. Das kommt daher, dass andere von deiner Energie leben oder fremde Schwingungen deine eigene durcheinanderbringen.

10) Du neigst dazu, dich mit Suchtmitteln jeglicher Art zu betäuben. Es ist der unbewusste Versuch, sich vor den Einflüssen der Außenwelt abzuschirmen oder zu verstecken, wenn es zu überwältigend wird.

11) Du hast eine kreative Ader und eine sehr starke Vorstellungskraft. Egal, in welchem Bereich, kreativer Ausdruck ist für dich überlebensnotwendig, denn so fließt deine eigene Energie.

12) In der Natur oder zusammen mit Tieren zu sein gibt dir verlorene Energie zurück. Du fühlst die starke harmonische Kraft, die von ihnen ausgeht und kannst dabei abschalten und auftanken.

13) Du brauchst Zeiten der Einsamkeit. Ist das nicht möglich, steigt deine innere Spannung so stark an, dass du glaubst, verrückt zu werden.

14) Uninteressante Routinearbeiten ermüden dich. Etwas tun zu müssen, das ohne Reiz ist, laugt dich aus. Du verweigerst dich unbewusst Anweisungen und Regeln, weil du weißt, dass sie dich unglücklich machen. Auf andere wirkt das wie Sturheit oder Faulheit.

15) Du strebst nach Wahrheit und dem Sinn hinter den Dingen. Nicht zu wissen, warum etwas so ist, kann eine regelrechte Sinnkrise auslösen. Auf der anderen Seite führt zu viel Nachfragen und Nachdenken auch oft zu Erschöpfung.

16) Du bist ein Freigeist und suchst neue Erfahrungen. Freiheit geht dir über alles. Einschränkungen vergiften dich.

17) Zuviel Unordnung und eine Ansammlung von nicht mehr benötigten Dingen um dich herum stören deinen Energiefluss. Du möchtest Platz, Luft und Licht.

18) Du neigst dazu, Gewicht zuzulegen, ohne mehr zu essen. Somit schaffst du dir ein „Polster“ als Schutzwand vor ungewünschten Einflüssen.

19) Bestimmte Wochen- oder Feiertage fühlen sich anders für dich an, weil du die Energie des kollektiven Denkens aufnimmst. So kann es sein, dass du dir an manchen Tagen gehetzt vorkommst, obwohl du wenig zu tun hast.

20) Gebrauchte Gegenstände haben ihre alte Energie in sich. Zu manchen fühlst du dich hingezogen, manche schrecken dich regelrecht ab. Es ist besser, sich von bestimmten Dingen aus der eigenen Vergangenheit zu trennen, da sie die alte Energie festhalten.

21) Auch Nahrung hat ihre Schwingung und du kannst nicht mehr wie die anderen alles essen.

22) Es ist dir unmöglich, ein freundliches Gesicht zu bewahren, wenn du zu lange von fremden Schwingungen überrannt worden bist. Von einem Moment auf den anderen ziehst du dich in dich selbst zurück.

23) Du arbeitest lieber allein, weil du dein eigenes Tempo bestimmen kannst. Dich auf andere einstellen zu müssen oder eine bestimmte Rolle darzustellen geht über deine Grenzen.

24) Du weißt, dass sich in dir etwas verändert, bevor du es bewusst beschreiben kannst. Deine eigene Energie, dein Denken, Fühlen und Körper, fühlen sich plötzlich fremd an.

25) Es ist dir unmöglich, vorgegebene Strategien auszuführen. Auch wenn du davon überzeugt bist, dass sie helfen würden, kommst du an einen bestimmten Punkt, an dem du automatisch deinem eigenen Muster folgst.

Die einzige Möglichkeit, dass ein empathischer Mensch sich wieder selbst fühlt und seinen Weg findet, ist, seinem eigenen Empfinden nachzugeben. Auch wenn das bedeutet, aus den bisherigen Strukturen auszubrechen. Dieser Loslösungsprozess kann langwierig und schmerzhaft sein, da er die Enttäuschungen der anderen ja mitfühlt und um den eigenen Schmerz weiß.

Wenn du an so einem Punkt in deinem Leben angekommen bist, musst du dir bewusst machen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss. Erst dann eröffnen sich alle Möglichkeiten, die dich unterstützen und dir das Gefühl geben, dich wieder selbst wahrzunehmen.

Auch interessant : Leben als Empath – Wie lebe ich mit meiner Gabe und bleibe in Balance?

Quelle: http://letlifebeamazing.com

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