Dieser Mann hat ausgerechnet, wieviel seine Frau 1 Jahr zu Hause tatsächlich kostet

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Vor einiger Zeit schrieb Steven in seinem Blog eine berührende Nachricht, die weltweit tausende von Menschen begeistert hat. Viele Menschen können sich mit seinen Worten identifizieren und fühlen sich geehrt. 

Frau zu Hause1

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„Ich habe nachgedacht. Ich kann es mir leisten, dass meine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, sie kümmert sich jeden Tag um unseren Sohn, wechselt die Windeln, spielt mit ihm, legt sich zu ihm ins Bett, tröstet ihn, wenn er weint, nimmt ihn in den Arm, wenn er Liebe braucht – und das ist nur ein kleiner Teil der Arbeit, welche sie erledigt. Ja, sie ist Mutter und kümmert sich um ihr Kind, eigentlich etwas Natürliches, aber stell dir einmal vor, ich hätte sie für diesen Job angestellt? Wieviel Geld müsste ich ihr dann wohl zahlen?“Frau zu Hause2

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Steven beginnt also zu schätzen, was die Arbeit seiner Frau ungefähr in Geld wert ist:

33’556 Euro…

kostet eine Vollzeit-Nanny umgerechnet im Jahr.

4’757 Euro…

kostet eine professionelle Reinigungskraft.

12’373 Euro…

kostet ein persönlicher Einkäufer, im Schnitt verbringen Frauen oder Mütter rund vier Stunden pro Woche mit Einkaufen für die Familie.

11’419 Euro…

würde ein Koch kosten, der jeden Tag eine warme Mahlzeit auf den Tisch zaubert.

3’567 Euro…

kostet eine Finanzplanerin (Berechnung des Budgets, Rechnungen bezahlen etc.).

823 Euro…

würde es kosten, wenn ich meine Frau bezahlen müsste, wenn sie mich zu gelegentlichen Business-Essen begleitet.

1’187 Euro…

würde für die Wäsche draufgehen.Frau zu Hause3

Macht eine jährliche Gesamtsumme von 62’017 Euro – ohne krankmelden oder bezahlten Urlaub.Frau zu Hause4

Steven findet es peinlich, dass seine Frau auch nur annähernd das Gefühl hat, sie hätte keinen Anspruch auf das gemeinsame Geld.

„Tatsächlich deckt mein Einkommen bei weitem nicht, was sie für diese Familie leistet. Ich kann mir meine Frau gar nicht leisten.“

„Die Wahrheit ist, dass ich mich jedes Mal schäme, wenn sie sich durch mich schuldig gefühlt hat, weil sie etwas für sich selbst gekauft hat. Dass sie das Gefühl hat, sie hat nicht das selbe Recht auf unser Einkommen, wie ich.“Frau zu Hause6

„Auf diese komische Art will ich sagen, wie sehr ich es wertschätze, was meine Frau alles für uns macht. Sie ist die Mutter meines Kindes und steht immer hinter mir.“Frau zu Hause7

Mit seinen Worten trifft Steven jede Frau und jeden Mann mitten ins Herz, denn der Job als Hausfrau und Mutter ist nun wahrlich kein Zuckerschlecken!

Frau zu Hause8

Bist auch du der Meinung, dass den Hausfrauen und Müttern mehr Respekt gezollt werden soll, für ihre harte Arbeit, welche sie jeden Tag leisten, dann teile diesen Beitrag mit allen anderen Frauen, Männer, Mütter, Väter, Grosseltern, Geschwistern und Freunden… 

 

Empfehlung zum Thema: 

Vater, Mutter, Staat: Das Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung – Wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören


Quelle: http://www.weareglory.com

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8 Kommentare

  1. Lustiger Artikel. Dass sich Eltern nach Absprache um den Nachwuchs und die Geldbeschaffung kümmern gibt es eigentlich seit wie lange nochmal?
    Und dass jeder Partner den anderen für seine Tätigkeit schätzt ist auch nicht gänzlich unnormal.
    Den Tätigkeiten im Haushalt und der Kindererziehung ein Preisschild umzuhängen halte ich für völlig abstrus. Muss der arbeitende Partner den anderen dafür mehr schätzen als umgekehrt? Würde der arbeitende Partner sich möglicher Weise nicht auch viel lieber um den Nachwuchs und den Haushalt kümmern?
    Und warum ist es eigentlich heutzutage en vogue, den Hauspartner als ach so schwer arbeitend darzustellen, spätestens wenn 1 Kind da ist? Manch eine(r) macht das sogar gerne 😉
    Es soll doch jedes Paar so machen wie sie meinen. Beide können Elternzeit nehmen, einer kann halbtags arbeiten oder garnicht. Man kann 1 oder 5 Kindern großziehen. Man steckt die Kinder halb- oder ganztags in die KiTa…
    Aber bitte bitte bitte nehmt doch alle mal diesen Konkurrenz- oder Rechtfertigungsdruck aus der Sache raus.
    Ich persönlich finde das Konzept von Steven und seiner Frau als nicht zu uns passend. Aber ich akzeptiere es. Er oder andere sollen mir nur bloß keine Moralpredigt halten.

  2. Immer diese Verallgemeinerungen… Wenn Mann seinen Job nicht gut macht fliegt er raus, wenn Frau bzw. Mutter ihren Job nicht gut macht und z.b. (oft beobachtet) ihre Kids vorm Fernseher parkt und qualmend und online-shoppend auf dem Balkon sitzt und später Fertigfraß und Süßkram serviert soll wertgeschätzt werden?! Also bitte nicht immer alle über einen Kamm scheren 😉

  3. Nicht alle Frauen machen alle diese, in dem Artikel, aufgeführten Tätigkeiten. Die meissten werden auf beide Elternteile aufgeteilt! Falls das nicht der Fall sein sollte, sollte sich der Autor wohl Gedanken machen ob es wirklich OK ist seine Frau mit all den Arbeiten alleine zu lassen!

  4. tja, dass mit der Wertschätzung für die geleistete Arbeit einer Frau ist so eine Sache.
    All dies was hier beschrieben wurde hatte ich auch getan….. zusätzlich noch Zuhause als selbständig tätige ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet.
    Dankmeines Gatten, konnte ich mir nur wünschen…. Er hat dann noch Arbeit auf dem Markt für mich gesucht, laut seiner Aussage: muss er seine Frau an die Arbeit kriegen…..
    Danke dem Verfasser für den Beitrag! freue mich sehr, dass es noch Männer gibt die auch Anerkennung für die Leistung ihrer Partnerin haben…

  5. Heftig, wie hier nun von den Gegebenheiten abgelenkt wird von den Kommentatoren.. Kann nicht einfach mal irgendetwas so stehen gelassen werden… Es ist Stevens Geschichte. Nicht Eure !!!

    Meinungen dazu darf ja jeder haben, doch diese Geschichten nicht Wertzuschätzen und das Gesagte einfach mit seiner eigenen Geschichte überdecken ist mies und absolut egoistisch…

    Maria Hauschild:
    Klasse !!!!

  6. Ja manch vergessen da auch die Großeltern die auch für Ihre Enkelkinder da sind ! und sie am Morgen zur Schule schicken und zu Mittag Ihr Essen auf den Tisch bekommen ,die werden hier nicht erwähnt .??

    • Ah ja, sicher…
      Meine Großmütter starben vor der Geburt, mein einer Großvater hat mt meiner Mutter grochen un mein anderer wohnte etwa 30-45 min entfernt – zu einer Zeit, als zwei Autos noch nicht üblich waren.
      Ich selbst habe ein anders geartetes Problem: Meine Eltern wohnen etwa 600km entfernt. Meine Schwiegereltern wohnen etwa eine halbe Stunde ohne Stoßverkehr, mit etwa anderthalb Stunden entfernt – und nur der Schwiegervater kann fahren.
      Also bitte, nicht jeder hat Großeltern um die Ecke – Steve vielleicht auch nicht. Also lasst doch diese Geschichte einfach stehen!

  7. ein echt tolle Geschichte!!
    Ich bin Mutter von 3 erwachsenen Kindern war bei allen 3n daheim mit Hausbau uvm.
    Danke dem Verfasser das erkannt hat das Kinder das wichtigste auf der Welt sind !!
    Folge dessen sind Mütter unbezahlbar !!!

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