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Aug 06

Lasse diese 5 Behaftungen los und du erfährst wahre Freiheit im Leben

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Wir alle wollen frei sein und uns frei fühlen, aber wie ist das wirklich? Die meisten Leute stellen sich vor ihr eigener Boss zu sein, nicht nach dem Wecker zu leben oder dem Alltag zu entfliehen. In Wahrheit ist Freiheit mehr ein Geisteszustand als alles andere, und Du kannst einen Job haben, von 9-5, und trotzdem frei sein. Ebenso kannst Du dein eigener Boss sein und trotzdem total versklavt.

Es kommt alles auf deine Intention, Verlangen und Grad an Behaftung zu bestimmten Ergebnissen an. Leistest Du deinem Herz und dem Leben Widerstand oder fließt Du mit beidem und genießt jeden Moment?

Hier sind 5 Behaftungen die wir loslassen sollten um wahre Freiheit zu erfahren:

1) Gesellschaftliche Erwartungen

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Dein Vater will, dass Du gut gebildet bist. Deine Mutter, dass Du ein nettes Mädel (oder Kerl) heiratest. Deine Lehrer wollen, dass Du einen 9-5 Uhr-Job bekommst. Die Medien trichtern dir das „ideale Leben“ ein und wollen, dass Du sowas wie dem „American Dream“ hinterherjagst. All diese äußeren Einflüsse halten dich in den Gedanken gefangen die konstant von der Notwendigkeit geplagt werden andere zu beeindrucken, die Erwartungen auszuleben die nichts damit zu tun haben was Du wirklich willst.

Vielleicht wirfst Du die Schule hin und startest dein eigenes Unternehmen. Vielleicht willst Du allein sein und das ohne viel Geld oder materielle Dinge. Die Welt um uns herum versucht dauernd jemanden aus dir zu machen der Du nicht bist, indem sie dir ihre Erwartungen für dein Leben auferlegt. Dies erzeugt ein Programm im Verstand das dich Erwartungen dauernd erfüllen lassen will um dich „erfolgreich“ zu fühlen, obwohl Du in Wirklichkeit deine Energie dafür investierst, es anderen recht zu machen, um deren Zustimmung zu erlangen. Frei sein bedeutet, dein Leben selbst zu leben.

2) Deine Vergangenheit

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Deine Vergangenheit ist nicht wer Du bist. Im Gegenzug zu dem was dir die Medien um dir herum auch sagen, bist Du nicht deine Sünden, Erfolge, Fehler, Schaffen oder Versagen. Alles was Du in der Vergangenheit getan hast, ob gut oder schlecht, wird dich vom entwickeln fernhalten, wenn Du darin verfangen bist. Ist es schlecht und Du bist damit behaftet, verursachst Du Dir Depressionen und Selbsthass für etwas das nicht einmal mehr existiert. Ist es gut und Du bist darin verfangen, projizierst Du dich selbst aus dem Moment und in einen Erinnerungsfilm.

Deine Vergangenheit soll dir als Wegweiser und Kompass dienen, doch die Welt sagt uns, wir seien das Erzeugnis unserer Geschichte. Wenn wir uns für einen Job bewerben, erwartet man von uns einen Lebenslauf. Man erwartet in der ganzen Welt so ziemlich das selbe, wenn wir über unsere Person reden. Wenn wir einen lange nicht gesehenen alten Freund treffen, so ist das erste was meist kommt „Was machst Du zur Zeit so?“

Das bedeutet übersetzt „Was hast Du getan oder erreicht?“, was uns an die Vergangenheit haftet, unabdingbar für unsere Sicht, wie wir uns selbst identifizieren und unseren Wert in der Welt macht. Was auch immer Du in deiner Vergangenheit getan oder nicht getan hast, es ist egal und es definiert dich nicht. Was wirklich wichtig ist, ist was Du mit diesem sich fortbewegenden Moment anstellst.

3) Der Drang andere zu beeindrucken

…kommt von unseren Egos, die das Produkt Millionen Jahre langer Evolution sind. Das hat uns einen Geist des Wettstreits geschaffen, der uns im konstanten Drang versklavt, heller als andere Mitglieder unserer Spezies zu erscheinen. Die Spezien die am schnellsten, stärksten und am meisten anpassungsfähig sind, das sind die, die es in die nächste Generation schaffen und sich vermehren. Das ist der Zweck dem das Ego in der Vergangenheit diente. Das braucht man nicht, in einer modernen Gesellschaft aus rational denkenden Menschen. Der scheinbare Drang sich mit anderen zu messen stammt von einem archaischem Teil unseres Hirns der immer noch da ist, nach Millionen Jahren Evolution. Das zeigt sich im Streben nach „likes“ gegen ande auf facebook, dem Vergleichen von Autos, Bankkonten, physischer Fitness… Das manifestiert sich in dem Drang wahrgenommen werden zu wollen, dem Instinkt sich mit anderen zu vergleichen, dem Drang einen Endruck bei anderen zu hinterlassen, und so weiter.

Frei vom Ego zu sein ist der Schlüssel um sich frei davon zu fühlen andere Leute ausstechen zu müssen. Lebe dein Leben, bleib dem treu was Du im Leben willst. Viele Leute machen Arbeit die sie hassen um Dinge zu kaufen die zu teuer sind und Leute zu beeindrucken die sie nicht einmal kennen und all dies rührt daher, sich mit dem Ego zu identifizieren.

4) Angst vor der Zukunft

…entsteht, wenn wir unsere Aufmerksamkeit weg projizieren, vom Jetzt/Moment in einen unerwünschten hypothetischen Moment, der gar nicht existiert. Da unsere Aufmerksamkeit von dem unerwünschten hypothetischen Moment eingenommen wird, generieren sich in unserem Energiefeld Emotionen die mit diesen Gedanken einhergehen.

Es ist nichts zu fürchten an der Zukunft. Sie ist es nur, wenn wir an Versagen und Schmerz teilhaben, und wir würden nur an Versagen und Schmerz teilhaben, wenn es uns an Selbstbewusstsein und –Antrieb im Jetzt/Moment mangelt. Der Schlüssel um Angst vor der Zukunft zu überwinden kommt in zwei Teilen. Erstmal müssen wir unseren Verstand und Aufmerksamkeit darauf richten was in diesem Moment geschieht. Dann müssen wir alle Gefühle des Nichtglaubens in uns überwinden.

Die Zukunft ist nichts zum fürchten. Sie ist nur ein weiterer Moment, genau wie dieser Moment jetzt. Wenn wir lernen wie wir diesen Moment jetzt anzapfen und ihn so wunderbar wie es geht gestalten, dann wird unsere Zukunft garantiert auch so wundervoll, da sie nur eine Weiterführung des jetzigen Moments ist.

5) Beziehungen die es nicht wert sind

…kommen in allen Formen und Farben. Romantische Partnerschaften, Freunde, Familienmitglieder, Mitarbeiter. Manchmal bleiben wir in Beziehungen bei denen wir wissen, wir sollten es nicht. Einfach weil wir die andere Person nicht verletzen wollen. Mit anderen Worten, wir behalten Beziehungen und Freundschaften aus einem Gefühl der Schuld aufrecht.

Wenn Du durch Schuldgefühle in so einer Beziehung bleibst, die es nicht wert ist, dann behaftest Du Dich mit einer ungesunden Situation von Angst. So viele Leute sind durch Angst in Ehe und Beziehungen, und vergessen, das das Leben zu kurz ist um irgendetwas anderes zu tun als dem Herzen zu folgen. Frei sein bedeutet, dich selbst auszudrücken, zu sagen was Du willst, meinst und fühlst, auch wenn das vielleicht jemand anderen unglücklich macht.

Du bist im Leben nicht frei – bis Du frei bist, von allen Behaftungen. Du kannst immer noch hart arbeiten, strebsam sein und in einer Beziehung – ohne angehaftet und angewiesen auf ein bestimmtes Ergebnis zu sein, um deiner Existenz Antrieb zu verschaffen.

Folge ich meinem Herz? Lebe ich für mich oder meine Eltern? Bin ich ehrlich bei dem was ich in jeden Moment fühle?

/// Übersetzung: D. Hudalla ///

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