«

»

Juli 25

Windräder verursachen immer mehr Krankheiten durch Infraschall und PFAS-Abrieb

In unserer Zeit des Wandels stehen wir vor einer wichtigen Erkenntnis: Infraschall verursacht neben der Kontamination der Böden durch toxischen Abrieb von den Rotorblättern den schädlichsten Effekt für die Gesundheit von Mensch und Tier. Immer höhere Anlagen mit immer größeren Rotorblättern erzeugen immer höheren Schalldruck, was die schädlichen Wirkungen potenzieren.

Windräder verursachen immer mehr Krankheiten durch Infraschall und PFAS-Abrieb

Windräder verursachen immer mehr Krankheiten durch Infraschall und PFAS-Abrieb

Dokumentierte Gesundheitsauswirkungen bei Menschen

Menschen, die in der Nähe von Windanlagen wohnen, klagen über eine ganze Reihe von gesundheitlichen Störungen. Diese sind in wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Eine bemerkenswerte finnische Studie aus dem Jahr 2020 fand heraus, dass 15% der Menschen im engsten Umkreis von Windanlagen Symptome entwickelten, die sie intuitiv mit dem Infraschall der Turbinen in Verbindung brachten. In der gesamten Studienregion waren immerhin noch 5% der Bevölkerung von diesen Beschwerden betroffen.

Die dokumentierten Symptome umfassen chronische Schlafstörungen und nächtliche Unruhe, anhaltende Kopfschmerzen und Migräne sowie Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Viele Betroffene leiden unter Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck. Besonders belastend sind Tinnitus (Ohrgeräusche) und Hörprobleme. Die kognitiven Auswirkungen zeigen sich in Konzentrationsschwäche, Gedächtnisproblemen und depressiven Verstimmungen, die oft von Angstzuständen begleitet werden.

Eine koreanische Forschungsarbeit von 2021 untersuchte die Auswirkungen niederfrequenter Geräusche auf die Herzratenvariabilität bei 30 Menschen, die in einem 500-Meter-Radius um Windkraftanlagen lebten. Die Ergebnisse zeigten deutliche Veränderungen der Herzaktivität, was darauf hindeutet, dass unser autonomes Nervensystem unter dieser Belastung leidet.


Diese Beschwerden entstehen durch Infraschall – unhörbare Schallwellen unter 20 Hz, die tief in unseren Körper eindringen und dort Resonanzen auslösen können. Eine umfassende Studie aus 2022 beschreibt, wie diese sehr langen Wellenlängen mit ihrer planaren Wellenstruktur außerhalb unseres normalen Hörbereichs liegen, aber dennoch tiefgreifende physiologische Wirkungen entfalten können.

Auswirkungen auf unsere tierischen Mitbewohner

Unsere Tiere reagieren oft sensibler auf diese Veränderungen als wir Menschen. Sie fungieren als natürliche Indikatoren für Umweltbelastungen, deren Signale wir ernst nehmen sollten.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen alarmierende Ergebnisse: Hühnereier in der Nähe von Windanlagen sterben ab, und keine Küken schlüpfen mehr. Eine wichtige Forschungsarbeit über Vibrationseffekte hat eindeutig belegt, dass Vibrationen während der Tage 5 bis 8 der Entwicklung von Hühnereiern die Sterblichkeit und Missbildungen erhöhen, insbesondere bei Frequenzen zwischen 20 und 30 Hz und Beschleunigungsamplituden von 0,25 bis 1,5 G. Diese gleichen Frequenzen und Amplituden erhöhen die Sterblichkeit bei Perlhuhn-Eiern um bis zu 48 Prozent.

Weitere dokumentierte Beobachtungen zeigen, dass Kühe weniger Milch produzieren und Stressverhalten entwickeln, wenn sie in der Nähe von Windparks leben. Wildtiere meiden systematisch Gebiete um diese Anlagen, Pferde entwickeln Koliken und Verhaltensauffälligkeiten, während Bienen ihre Orientierung verlieren und nicht mehr zu ihren Stöcken zurückfinden. Zugvögel ändern sogar ihre jahrhundertealten Flugrouten, um diesen störenden Energiefeldern auszuweichen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu schwerwiegenden Langzeitfolgen

Studienautor Hening Theorell weist in einem neuen, noch in Arbeit befindlichen wissenschaftlichen Artikel auf beunruhigende Entdeckungen hin: Die Auswertung offizieller Statistiken, beispielsweise aus Schweden, zeigt einen 2,5-fachen Anstieg vaskulärer Demenz nach Installation von über 4 MW-Anlagen. Das bedeutet konkret: Menschen entwickeln zweieinhalb Mal häufiger Gefäßdemenz, wenn sie in der Nähe großer Windkraftanlagen leben. Diese Zahlen stammen aus offiziellen Gesundheitsstatistiken der schwedischen Regierung.

Eine australische Übersichtsarbeit von 2017 bestätigt diese Sorgen und zeigt, dass Schall von Windturbinen zu einem höheren Prozentsatz stark belästigter Menschen führt als andere Schallquellen bei vergleichbaren Lautstärkepegeln. Dies deutet darauf hin, dass Windturbinengeräusche eine besondere Qualität besitzen, die sie von anderen Umweltgeräuschen unterscheidet.

Das exponentielle Wachstum der Anlagengrößen

Mittlerweile haben moderne Installationen eine Megawattleistung von mindestens 4 MW, während ihre Nabenhöhe auf 125 Meter und die Höhe der Rotorspitzen auf 200 bis 250 Meter gestiegen ist. Diese Dimensionen übertreffen alles, was wir bisher in der Landschaft gesehen haben.

Derzeit werden Betriebsgenehmigungen für neue Windparks mit einer Leistung von 6 bis 10 MW beantragt – mit Rotordurchmessern von mehr als 170 Metern und Turmhöhen von über 300 Metern. Das entspricht der Höhe des Berliner Fernsehturms. Überall in Deutschland sind aktuell 7-10 MW Anlagen in Planung. Wir steuern auf eine kritische Situation zu, denn die gesundheitsschädlichen Emissionen steigen nicht linear mit der Größe, sondern exponentiell. Eine doppelt so große Anlage erzeugt nicht doppelten, sondern vielfachen Infraschall.


Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind eindeutig: Größere Rotorblätter bedeuten niedrigere Frequenzen, die tiefer in den Körper eindringen. Höhere Türme sorgen für eine weitere Ausbreitung der Schallwellen über einen größeren betroffenen Radius. Mehr Leistung erzeugt stärkere Vibrationen und damit intensivere biologische Wirkungen.

Die unterschätzte Gefahr der Bodenkontamination

Neben dem Infraschall gibt es eine weitere, oft übersehene Bedrohung: die Kontamination der Böden durch toxischen Abrieb von den Rotorblättern. Diese modernen Anlagen sind aus Verbundstoffen gefertigt, die Glasfasern, Harze und andere chemische Zusätze enthalten. Bei jedem Umlauf reiben diese Materialien aneinander und an der Luft. Mikropartikel lösen sich und werden vom Wind über weite Strecken getragen. Sie landen in unseren Gärten, auf unseren Feldern, in unserem Trinkwasser.

Diese Kontamination betrifft unser Gemüse, das diese Partikel über die Wurzeln aufnimmt, unseren Ackerboden, der mit synthetischen Stoffen angereichert wird, und die Tiere, die auf belasteten Weiden grasen.

PFAS: Die unsichtbaren Ewigkeitschemikalien

Besonders alarmierend ist die Freisetzung von PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) aus den Rotorblättern. Diese werden nicht umsonst als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet – sie bauen sich in der Natur niemals ab und reichern sich über Jahrhunderte hinweg in unserem Ökosystem an.

Wissenschaftliche Belege für die Bedrohung

Die EPA bestätigt, dass bereits geringe PFAS-Mengen zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen können. Studien zeigen, dass PFAS-Exposition mit erhöhtem Risiko für Schilddrüsenerkrankungen, hohem Cholesterin, Nieren-, Hoden- und Prostatakrebs verbunden ist.

Besonders herzzerreißend: Forschungen dokumentieren, wie PFAS die weibliche Fruchtbarkeit massiv beeinträchtigen – von vorzeitiger Menopause bis zu Schwangerschaftskomplikationen. Diese Chemikalien greifen das kostbare Geschenk des Lebens selbst an.

Die schleichende Vergiftung unserer Lebensgrundlage

Pro Windkraftanlage gelangen während einer 20-jährigen Betriebszeit bis zu 3,6 Tonnen dieser hochgiftigen Substanzen in unsere Böden und unser Grundwasser. Stell dir vor: Tonnen von Chemikalien, die niemals wieder verschwinden werden, vergiften still und leise die Erde unter unseren Füßen.

Studien aus Dänemark zeigen uns eine schockierende Realität: 180 Kühe wiesen so hohe PFAS-Werte auf, dass ihr Fleisch nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet war. Diese empfindsamen Wesen werden zu stummen Zeugen einer industriellen Vergiftung, die uns alle betrifft.


Die Wind- und Witterungseinwirkung schmirgelt kontinuierlich die Oberflächen der bis zu 300 km/h schnellen Rotorblätter ab. Diese PFAS-haltigen Partikel werden dann über weite Distanzen getragen und kontaminieren:

  • Deine Gartenernte – Gemüse und Kräuter nehmen diese Gifte über ihre Wurzeln auf.
  • Das Grundwasser – unsere wichtigste Trinkwasserquelle wird für Generationen verseucht.
  • Wildtiere – bereits jetzt zeigen Untersuchungen von Wildschweinen in Rheinland-Pfalz erschreckende PFAS-Belastungen in Leber und Fleisch.
  • Landwirtschaftliche Flächen – der Boden, der uns ernähren soll, wird mit persistenten Chemikalien angereichert.

Wissenschaftler warnen, dass PFAS mittlerweile sogar in den abgelegensten Regionen der Erde – vom tibetischen Hochland bis zur Antarktis – nachweisbar sind.

Die verheerenden Auswirkungen auf deine Gesundheit – Was uns die Wissenschaft zeigt

PFAS sind nicht nur langlebig – sie sind hochgiftig für alle Lebewesen. Umfassende Studien der EPA dokumentieren erschütternde Gesundheitsrisiken, die dein ganzes Sein betreffen können.

Diese synthetischen Chemikalien können in deinem Körper:

Das kostbare Geschenk der Fruchtbarkeit bedrohen: Peer-Review-Studien zeigen, dass PFAS-Exposition bei Männern zu reduzierter Spermienqualität führt, während Forschungen zur weiblichen Gesundheit polyzystische Ovarien, vorzeitige Menopause, Endometriose und Schwangerschaftskomplikationen dokumentieren.

Das Immunsystem schwächen: Wissenschaftliche Reviews belegen, dass diese Chemikalien unsere natürlichen Abwehrkräfte untergraben und die Wirksamkeit von Impfungen verringern können.

Krebs fördern: Onkologie-Forschungen zeigen Verbindungen zu Nieren-, Hoden-, Prostata- und Brustkrebs. Diese Stoffe stören den Zellstoffwechsel, schädigen die DNA und bringen unsere Hormone aus dem Gleichgewicht.

Den Stoffwechsel beeinträchtigen: Epidemiologische Studien dokumentieren erhöhte Cholesterinwerte, Schilddrüsenstörungen, Leberschäden und ein gesteigertes Diabetesrisiko.

Sich für Jahrzehnte im Gewebe anreichern: Einmal in deinem Körper angekommen, verbleiben diese „Ewigkeitschemikalien“ dort wie ungebetene Gäste und vergiften langsam aber stetig deine Lebenskraft.

Der stille Aufschrei der Natur

Die Kontamination folgt einem verheerenden Muster: PFAS gelangen vom Rotorblatt-Abrieb in den Boden, sickern ins Grundwasser, werden von Pflanzen aufgenommen und reichern sich in der gesamten Nahrungskette an. Was als „grüne Energie“ angepriesen wird, entpuppt sich als schleichende Vergiftung unseres gesamten Ökosystems.

Besonders dramatisch: Diese Chemikalien werden im Boden kaum zurückgehalten und gelangen daher besonders schnell ins Grundwasser. Wie ein unsichtbares Gift breiten sie sich aus und durchdringen alle Schichten des Lebens.

Bei Untersuchungen an Wildschweinen zeigten sich bereits alarmierende PFAS-Konzentrationen in Leber und Fleisch – stumme Zeugen einer industriellen Vergiftung, die das Gleichgewicht der Natur zutiefst gestört hat.

Die Windkraftindustrie wehrt sich vehement gegen ein Verbot dieser Ewigkeitschemikalien – angeblich seien die Anlagen ohne PFAS nicht funktionsfähig. Doch ist es ethisch vertretbar, unsere Lebensgrundlagen für Generationen zu vergiften für eine Technologie, die sich als umweltfreundlich tarnt?

Natürliche Unterstützung für Betroffene

Wenn du in der Nähe von Windanlagen lebst und dein Körper Beschwerden zeigt, ist es am besten, wenn möglich, an einen Ort ohne Windanlagen umzuziehen. Falls das nicht möglich ist, gibt es natürliche Ansätze, die deine Selbstheilungskräfte unterstützen können.

Dein Körper besitzt die Fähigkeit, sich zu regenerieren, wenn du ihm die richtigen Werkzeuge gibst.

Für die Stabilisierung deines Nervensystems ist es hilfreich, täglich barfuß auf natürlichem Boden zu gehen. Diese Erdung kann elektromagnetische Belastungen neutralisieren. Regelmäßige Aufenthalte im Wald können dein Nervensystem beruhigen. Atemübungen bei Sonnenaufgang mit der reinen Morgenluft können dein gesamtes System stabilisieren. Das Aufsuchen fließender Gewässer kann dabei helfen, belastende Energien abzuleiten.

Pflanzliche Unterstützung aus der Natur kann wertvoll sein. Ashwagandha-Wurzelpulver (ein Teelöffel täglich in Wasser) kann die Stressresistenz stärken. Frische Brennnesselblätter als rohköstlicher Smoothie unterstützen die Entgiftung. Roher Ingwer (täglich ein Stück kauen) fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend. Kurkuma mit schwarzem Pfeffer roh gemischt entfaltet seine antientzündlichen Eigenschaften optimal. Ginkgo-Blätter als Tee (hier ist das Erhitzen sinnvoll) können die Gehirndurchblutung verbessern.

Mineralien für die Zellregeneration findest du in grünen Blattgemüsern wie Spinat, Mangold und Wildkräutern, die du roh in Salaten genießen kannst. Naturbelassenes Salz in warmem Wasser kann die Elektrolytbalance unterstützen. Roher Kakao in seiner ursprünglichen Form kann Herz und Nervensystem stärken.

Für deinen Wohnraum können lebende Pflanzen als natürliche Luftreiniger wirken, besonders Grünlilie, Efeu und Sansevieria. Ruhezonen ohne Elektronik schaffen Raum für nächtliche Regeneration. Naturmaterialien wie Holz, Stein und Lehm schwingen in harmonischen Frequenzen.

Wege zu einer bewussteren Energiezukunft

Die dokumentierten Auswirkungen der Windenergie auf unsere Gesundheit und die unserer tierischen Mitbewohner zeigen, dass wir einen ausgewogeneren Ansatz brauchen. Es geht darum, achtsamer mit der Art und Weise umzugehen, wie wir erneuerbare Energien in unser Leben integrieren.

Lösungsansätze für eine gesündere Energiezukunft umfassen dezentrale, kleinere Anlagen anstelle von Industrie-Giganten, Solarenergie auf bereits versiegelten Flächen wie Dächern und Parkplätzen, schonende Wasserkraft an geeigneten Orten und Geothermie als unterschätzte Energiequelle.

Der wichtigste Schritt ist Energiesparen als bewusste Entscheidung. Regionale Produkte verkürzen Transportwege und reduzieren den Energiebedarf. Gemeinschaftliche Nutzung von Geräten und Ressourcen macht Sinn. Eine naturnahe Lebensweise im Rhythmus der Jahreszeiten verbindet uns wieder mit den natürlichen Zyklen.

Vernünftige Abstände zu Wohnsiedlungen von mindestens 2-3 Kilometern sind notwendig. Schutz für Wildtiere in ihren Lebensräumen muss gewährleistet werden. Bürgerbeteiligung bei Planungsprozessen sollte gestärkt werden. Gesundheitsstudien vor Genehmigungen sind unverzichtbar nach dem Prinzip der Vorsorge.

Fazit

Die wissenschaftlich dokumentierten Infraschall-Belastungen und die Bodenkontamination durch Windkraftanlagen zeigen deutlich: Größere Anlagen bedeuten nicht automatisch bessere Lösungen. Unsere Gesundheit und die aller Lebewesen sollte bei Entscheidungen über unsere Energiezukunft im Mittelpunkt stehen.

Der Weg liegt in einer bewussteren, ausgewogeneren Herangehensweise an erneuerbare Energien. Wir können saubere Energie gewinnen, ohne unsere Gesundheit oder die Lebensqualität unserer tierischen Mitbewohner zu beeinträchtigen. Eine durchdachte Energiewende berücksichtigt sowohl klimatische als auch gesundheitliche Aspekte und respektiert alle Lebewesen auf dieser Erde.

Drucken

Kommentare

Spread the love

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://bewusst-vegan-froh.de/windraeder-verursachen-immer-mehr-krankheiten-durch-infraschall-und-pfas-abrieb/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert