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Jun 17

Verblüffende Erkenntnis: Muttermilch passt sich der Gesundheit des Baby an und schützt besser wie Impfstoffe

Als diese junge Mutter Milch abpumpte, stellte sie fest, dass die Milch ganz anders aussah, als am Vortag. Der Grund dafür ist so einfach wie faszinierend

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Dass Stillen und Muttermilch gesund sind, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Wie gesund aber tatsächlich, überrascht uns immer wieder.

Als die Amerikanerin Mallory Smothers bemerkte, dass ihr Kind „verstopft, gereizt und verschnupft“ wirkte, dachte sie sich nicht viel dabei: Es würde wohl einfach nur eine Erkältung werden. Nichts Schlimmes bei Babys, die im Schnitt 10-12 mal im Jahr erkältet sind. Also stillte sie ihr Kind am Abend nochmal mit der kurz zuvor abgepumpten Muttermilch und legte es schlafen. Als sie am nächsten Morgen wieder Milch abpumpte, traute sie ihren Augen nicht.

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© facebook / Mallory Smothers

Verwundert beäugte die Amerikanerin Mallory Smothers die frisch abgepumpte Milch in dem Muttermilch-Beutel, den sie zu den anderen Beuteln in den Gefrierschrank stellen wollte. Die Milch sah so gar nicht aus wie die Milch in dem Beutel, den sie am Vorabend befüllt hatte. Statt milchig weiß, war die Milch gelblich und dickflüssig. „Es erinnerte mich an Kolostrum.“, stellte die junge Mutter fest (Kolostrum ist die erste Milch, die von der weiblichen Milchdrüse produziert wird und hat einen deutlich höheren Nährstoffgehalt als normale Muttermilch).

Sie erinnerte sich einen Artikel, den sie gelesen hatte und der einen plausiblen Zusammenhang herstellen konnte. Trotzdem war sie erstaunt, dass sich dieser Artikel so bald in ihrem richtigen Leben wiederspiegeln würde:

„Muttermilch ändert sich nicht nur in Sachen Kaloriendichte, sondern in viel mehr Aspekten, um den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden.“, schreibt sie in einem Post bei facebook. „Die Brustdrüsen registrieren den Rückfluss des Babyspeichels in die Brustwarze der Mutter. Diese analysieren daraufhin den Speichel des Kindes auf Erreger und passen die Milch entsprechend an. Mein Körper hat also automatisch die Antikörper für mein Baby hergestellt!“

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© facebook / Mallory Smothers

Eine Studie aus dem Jahre 2013 gibt ihr recht: Forscher aus Australien und Deutschland hatten erstmals festgestellt, dass die Muttermilch sich genau den Krankheiten anpasst, die das gestillte Kind hat. Der menschliche Körper ist ein echtes Wunder!

Auch griechische Forscher empfehlen Müttern aufgrund neuester Forschungsergebnisse, ihre Säuglinge in den ersten sechs Monate ausschließlich zu stillen. Säuglinge, die im ersten halben Jahr ausschließlich gestillt wurden, so die Studie, erkrankten weniger an Infektionen als diejenigen Säuglinge, die entweder nur eine kürzere Zeit lang gestillt oder denen zusätzlich zur Muttermilch Milchnahrung verabreicht worden war.

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Bild: © rasstock/ Fotolia.com

Professor Emmanoiul Galanakis und seine Kollegen untersuchten den Gesundheitszustand von 1.000 Säuglingen über den Zeitraum eines Jahre hinweg und verglichen diese Ergebnisse dann vor dem Hintergrund, ob die Säuglinge gestillt worden waren oder nicht. Es stellte sich heraus, dass ausschließlich gestillte Kinder deutlich weniger oft an Infektionen erkrankt waren als die anderen Kinder. »Die Fachleute sollten den Müttern klarmachen, dass ausschließliches Stillen neben allen anderen Vorteilen vor Infektionen schützen hilft und die Häufigkeit und Schwere von Infektionen verringert«, erklärte die Wissenschaftler.

Muttermilch enthält unerlässliche Antikörper, Nährstoffe, Vitamine und immunologische Bestandteile, die die Säuglinge benötigen, um ihr eigenes Immunsystem aufzubauen. Stillen ist so gesehen der optimale und natürliche Weg, die Abwehrkräfte der Kinder zu entwickeln, ohne zu chemisch belasteten Impfstoffen greifen zu müssen, die zu oft mehr schaden als nutzen.

Diese Studie kann auch als Mahnung an die Mütter verstanden werden, die Bedeutung des Stillens nicht nur der Gesundheit der Kinder, sondern auch ihrer eigenen Gesundheit wegen ernstzunehmen.

»Wir wissen, dass Stillen die beste Möglichkeit zur Ernährung der Säuglinge darstellt; aber sie wirkt sich auch positiv auf die Mütter und die Gesundheit im allgemeinen aus«, meinte Janet Fyle vom britischen Royal College of Midwives, dem Berufsverband britischer Hebammen, gegenüber BBC. »Deshalb setzen wir uns für eine weiterhin hohe Stillrate ein.«

 


Quelle: http://www.bbc.co.uk/news/health-11417490 / NaturalNews / © facebook.com

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