Es ist allgemein bekannt, dass unsere Nahrung nicht nur einen großen gesundheitlichen Einfluss hat, sondern zudem auch unser Verhalten beeinflusst. So neigt jemand, der zuviel gegessen hat, zu Müdigkeit und Trägheit. Wird zuwenig gegessen, macht sich häufig ein unruhiger, nervöser Zustand bemerkbar. Wichtig ist jedoch nicht nur die Menge der zugeführten Nahrung. Auch was wir essen, wirkt sich entsprechend auf unser Verhalten aus.
Fleisch macht agressiv
Fleisch ist ein Stück Lebensqualität wird uns suggeriert. Es fällt jedoch auf, dass Fleischesser, insbesondere Rindfleischesser, häufiger zu Wut, Angst und Gewalt neigen, als Vegetarier. Fleischesser neigen ebenfalls eher dazu, Kriege zu befürworten, Waffen zu besitzen und diese auch zu gebrauchen. Einige von ihnen gehen gerne zur Jagd.
Es macht ihnen Spaß, Tiere zu töten, nur um sie als Trophäe an die Wand zu hängen. Einige Fleischesser denken, dass Tiere grausam behandelt werden dürfen, ohne dass das Konsequenzen für sie hat. Aber warum ist das so?
Gewebe speichert Emotionen
Gewebe ist in der Lage, Emotionen zu speichern. Diese Erkenntnis wurde durch Organtransplantationen gewonnen. Viele Empfänger von Organspenden berichten darüber, daß sie die Emotionen ihrer Spender empfinden. Sogar Erinnerungen mit entsprechenden Stimmungen der Spender werden erlebt.
Das ist deshalb möglich, weil die Organe in der Lage sind, Energie zu speichern. So wird z.B. bei einer Herztransplantation die emotionale Energie des Spenderherzens freigesetzt und der Empfänger erlebt nun diese Emotionen erneut. Alle Gewebe und Organe unseres Körpers sind in der Lage, diese emotionale Energie zu speichern, egal ob es sich hier um die Leber, Haut, Muskeln oder um das Blut handelt.
Negative Emotionen und Fleischverzehr
Dieselbe Übertragung von Emotionen geschieht auch dann, wenn wir Fleisch oder Organe von Tieren essen. Die Energien und Emotionen, die in diesen Geweben gespeichert waren, werden ebenfalls vom menschlichen Körper aufgenommen. Und diese Energie, die sich im Fleisch der Tiere eingeprägt hat, beeinflußt nun die Stimmung, das Verhalten und das Bewusstsein desjenigen, der dieses Fleisch verzehrt hat.
Wenn die Tiere zum Schlachthaus gebracht und dabei mit Gewalt konfrontiert werden, erleben sie Emotionen, wie Panik und unermessliche Angst. Diese Emotionen werden als negative Energie in ihrem Gewebe gespeichert. Das Fleisch enthält dann die Energie von Gewalt, Angst und Hoffnungslosigkeit.
Nehmen wir das Beispiel Amerika: Ist es Zufall, dass die Amerikaner, die dieses Fleisch zu sich nehmen, genau dieselben Emotionen erleben, wie die geschlachteten Tiere? Des Weiteren stellen sich die Fragen, warum so viele Amerikaner den Krieg unterstützen, in den Schulen so viel Gewalt herrscht und das Land generell von so viel Angst geprägt ist.
Schutz vor emotional belasteten Fleisch
Normalerweise empfinden wir Menschen es grundsätzlich nicht als grausam, Fleisch zu essen. Wir haben gelernt, uns von dem jeweiligen Tier, das wir gerade verspeisen, vollständig zu distanzieren. Das hat damit zu tun, dass wir den Schinken, die Salami oder jede andere Wurst isoliert betrachten und überhaupt nicht mit dem Schwein, das das Fleisch liefert, in Verbindung bringen.
Außerdem vergessen wir gerne, wie diese Tiere im Schlachthaus behandelt werden. Hätten wir den Mut und würden wir uns die Mühe machen, uns mit der Situation der Tiere im Schlachthaus zu befassen, würden wir wahrscheinlich sehr schnell komplett auf den Fleischverzehr verzichten. Das hätte – neben dem Rückgang der Massentierhaltung – auch noch den Vorteil, dass wir vor der Aufnahme dieser schrecklichen Emotionen geschützt wären.
Auf jeden Fall ist es zu empfehlen, den Fleischverbrauch einzuschränken und darauf zu achten, dass Fleisch und Wurstwaren ausschließlich von Tieren aus artgerechter Haltung gekauft werden.
Noch besser ist es allerdings, über eine vegetarische Ernährung nachzudenken.
Vorteile einer pflanzenorientierten Kost
Bei den Menschen, die ihre Ernährung entsprechend umgestellt haben, zeigen sich auch Veränderungen in ihren Emotionen. Eine pflanzenorientierte Ernährungsweise hilft dabei, ausgeglichener, zuversichtlicher und friedfertiger zu werden. Zudem findet automatisch eine Bewusstseinserweiterung statt.
Das liegt daran, daß auch in Pflanzen Informationen gespeichert sind. Vorausgesetzt, die Pflanzen sind nicht gespritzt oder genmanipuliert, so handelt es sich bei diesen Informationen ausschließlich um die positiven Informationen der Natur. Sowohl das Sonnenlicht, dem die Pflanze ausgesetzt ist, als auch das Wasser und die Nährstoffe, die die Pflanze über das Erdreich aufnimmt, werden von unserem Körper aufgenommen. Auf diese Weise wird jedes Gewebe in unserem Körper mit dieser positiven Energie versorgt.
Zukunft der Menschheit
So grausam wir heute mit den Tieren umgehen, so gehen wir letztendlich auch mit uns, mit unseren Mitmenschen und mit unserer Umwelt um. Bei dieser Thematik geht es nicht ausschließlich um die Tiere. Es geht vielmehr auch um Ethik, um Mitgefühl und darum, daß wir endlich erkennen sollten, dass alle lebenden Systeme untrennbar miteinander verbunden sind.
Durch unser Essverhalten quälen wir demnach nicht „nur“ die Seelen unserer Tiere – auch unsere Seelen sind zwangsläufig involviert.
Natürlich können wir die ganze Welt mit Steaks und Hamburgern versorgen – für eine bestimmte Zeit jedenfalls. Wir können den gesamten Regenwald abholzen und in Weideland verwandeln. Für ein paar Generationen wird das schon gehen. Aber dann ist es vorbei, denn die gesamte Umwelt wird irreparabel zerstört sein.
Daher ist es jetzt wirklich an der Zeit, dass wir zu einer ganzheitlichen Sicht gelangen. Wollen wir eine Zukunft haben, müssen wir über einen nachhaltigen Weg nachdenken. Dazu gehört u.a. das Verzichten des Fleischkonsums. Dazu gehört aber auch Energieeinsparung.
Dazu gehört, daß wir aufhören Unternehmen, die unseren Planeten und damit unsere Zukunft zerstören, zu unterstützen. Dazu gehört, daß wir uns um unsere Gesundheit kümmern etc.
Wir sind verpflichtet, die erforderlichen Änderungen vornehmen, die unsere Welt in Frieden weiterleben lässt.
Studien und weitere Infos zum Thema:
- Foury A et al., „Stress hormones, carcass composition and meat quality in Large White×Duroc pigs.“ Meat Sci. 2005 Apr;69(4):703-7. (Stresshormone, Schlachtkörperzusammensetzung und Fleischqualität in grossen weissen Duroc Schweinen.)
- Dr. med. Werner Hartinger „Die Streßhormone„
- Darwish WS et al., „Antibiotic residues in food: the African scenario.“ Jpn J Vet Res. 2013 Feb;61 Suppl:S13-22. (Antibiotika-Rückstände in Lebensmitteln: Das afrikanische Szenario.)
- Er B et al., „Screening of quinolone antibiotic residues in chicken meat and beef sold in the markets of Ankara, Turkey.“ Poult Sci. 2013 Aug;92(8):2212-5. (Screening von Chinolon Antibiotika-Rückständen in Hühnerfleisch und Rindfleisch in den Märkten von Ankara, Türkei.)
- Lindquist D et al., „Tetracycline residues in porcine stomach after administration via drinking water on a swine farm.“ J Food Prot. 2014 Jan;77(1):122-6. (Tetracycline Rückstände in Schweinemagen nach Verabreichung über das Trinkwasser auf einer Schweinefarm.)
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fleisch.html#ixzz3RsoBUPrP
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