Ein Beitrag von Michael Bohl:
Die alten Essener, Jesus Christus, die chinesische Medizin und das indische Ayurveda hatten es schon erkannt:
Unsere Ernährung bestimmt weitgehend unsere Realität – bzw. das, was wir als Realität wahrnehmen.
Falsche Informationen in der Nahrung führen zu falschen Informationen des Bauchgehirns.
Sie beeinflussen dadurch direkt unsere Gehirnfunktionen und können psychische Leiden wie ADHS, Depressionen, Angst und Panikstörungen und vielerlei mehr hervorrufen
Das „Bauchgehirn“ ist eigentlich eine Kopie des Gehirns, meinen einige Forscher, denn die Zelltypen und Rezeptoren des Magen- Darmtraktes seien identisch mit denen des Gehirns und kommunizieren miteinander über ihre eigenen Botenstoffe (Serotonin und Dopamin). Ferner besteht eine Nervenstrang-Verbindung zu der Großhirnrinde und somit zum limbischen System, unserm Emotionszentrum im Gehirn. Das Bauchgehirn scheint auch somatische Marker zu besitzen, die uns für gewisse Dinge ein „Vorgefühl“ geben, es sendet Informationen vom Bauch an das Großhirn und ist somit auch für Stimmungen und Emotionen von Bedeutung (emotionale Kompetenz).
Das enterische Nervensystem verfügt demnach auf chemischer und neuronaler Ebene über Ähnlichkeiten mit dem Gehirn. Das Gehirn unterscheidet sich jedoch insbesondere durch den hohen Grad seiner neuronalen Komplexität, sowie durch deren funktional klar unterschiedene Nutzung, insbesondere für Kognition (also, grob gesagt: Denken, Emotionsverarbeitung und Bewusstsein) und Motorik, sowie die Verarbeitung von Sinnesdaten und deren Bewusstmachung.
Das Bauchgehirn liefert hingegen wichtige Impulse für unsere Intuition und speichert und verwertet emotionale Eindrücke.
Die Datenverarbeitung unseres Körpers funktioniert in einer Kombination aus elektromagnetischen Impulsen und chemischen Signalen, die hauptsächlich durch verschiedene Mischungen körpereigener Hormone dargestellt werden.
Um eine optimale Funktion dieses hochkomplexen Steuerungssystems aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, dem Körper gesunde Nahrung zuzuführen und die Aufnahme schädlicher Substanzen zu reduzieren.
Selbst unsere als real empfundenen Ängste, zum Beispiel vor Krieg, Unterdrückung, Konflikten und sozialer Diskriminierung sind in einem hohen Maß Ergebnis unserer Ernährung.
Denn unsere Ernährungsgewohnheiten und die Inhaltsstoffe unserer Nahrungsmittel steuern unsere Art zu denken.
Die durch die Nahrungsmittelindustrie und die Pharmabranche angebotenen Produkte begünstigen eine Denkweise, die genau diesen Befürchtungen immer wieder neuen Raum gibt, statt uns erkennen zu lassen, dass wir selbst die gesamte Situation erschaffen.
Je mehr industriell verarbeitete Produkte wir aus der Landwirtschaftsindustrie zu uns nehmen, umso höher ist der Anteil körperlich und geistig schädlicher Zusatzstoffe.
Dass Düngemittel und Pestizide in der Produktion unserer Lebensmittel im Übermaß eingesetzt werden, und obwohl wir die Missstände bei der Massentierhaltung kennen und wissen, dass giftige Zusatzstoffe in unseren Lebensmitteln verwendet werden, reagieren wir häufig gar nicht.
Die Verantwortung für unsere Handlungsweise, für den Umgang mit unserem eigenen Körper und für den globalen Gesamtzustand tragen wir somit selbst.
Hier die richtigen Konsequenzen zu treffen kann sich nicht nur als Wohltat für unseren Körper, sondern auch als Beitrag zur Rettung unserer Gesellschaft erweisen.
Denn die Ernährungsfront hat sich inzwischen zu einem der wichtigsten Kriegsschauplätze unserer Zeit entwickelt.
Nicht industriell hergestellte Lebensmittel nehmen nur noch weniger als 10 % des Gesamtangebotes ein.
In den meisten Produkten, die uns zum Kauf angeboten werden, nehmen wir chemische Zusätze, Konservierungsmittel, Pestizide, Düngemittel und viele weitere Zusatzstoffe in Kauf. Aber auch die Folgen der Erzeugung und Verarbeitung, wie zum Beispiel übermäßiges Würzen, Verwendung von Geschmacksverstärker, übertriebener Einsatz von Zucker und Salz und der Einsatz nicht unbedenklicher Zusatzstoffe wie Fluor, Jod, Aluminiumverbindungen uvm. beeinflussen unseren Körperhaushalt – und damit unser intellektuelles Leistungsvermögen und unsere bewusste Selbststeuerung.
Ein kleiner Hinweis am Rande: nicht nur WLAN, Handy oder sonstige Mikrowellenstrahlungen beeinflussen unsere Gehirnfunktion negativ, auch Lebensmittel weisen zum Teil extrem hohe Strahlenbelastungen auf. Denken wir an Thunfisch aus dem Pazifik, der durch die Folgen der Fukushima-Katastrophe stark durch Strahlung belastet ist oder an Obst und Gemüse aus belgischen und holländischen Treibhäusern, das zur Verbesserung der optischen Erscheinung und für eine angeblich längere Frische mit starker radioaktiver Strahlung behandelt wird.
Auch hier wird nach kurzem Nachdenken klar, dass wir die Energien unseres Gehirns auf diese Weise dauerhaft herabsetzen und begrenzen.
Doch unsere Ernährung hat noch viel weitreichendere Folgen.
Sie stabilisiert die bestehenden, uns nicht besonders zuträglichen Machtstrukturen.
Schon der Volksmund sagt: „wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.“ Denn wer die Nahrungsmittelproduktion in der Hand hat, kontrolliert die Menschen.
Die immer geringere Qualität unserer Lebensmittel, die schon eher den Begriff Füllstoffe verdienen, sorgt für ein immer weiteres Ansteigen von Krankheiten und Allergien in der Bevölkerung. Und bilden somit eine Quelle für die Bereicherung der Pharmaindustrie und der institutionalisierten Medizin.
Weltweite Importe sorgen ihrerseits für eine Erhöhung der Umweltbelastung und die Möglichkeit, die Preise von Lebensmitteln durch gezielte Spekulation und Termingeschäfte künstlich zu manipulieren.
Der angebliche Druck, immer mehr Angebotsvielfalt zu verwirklichen, sorgt für Auswüchse in der Dritten Welt wie Ausbeutung, Landraub, Kinderarbeit, Tierquälerei und vieles mehr.
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass unsere Lebensmittel heutzutage so aufwändig verpackt sind, als müsste man den Verbraucher vor dem Inhalt der Verpackungen schützen. Auch hier lohnt es sich einmal nachzudenken.
Auch wenn wir uns über die vielen Plastikverpackungen im Einzelhandel aufregen, so sind wir es als Verbraucher, die durch ihre Bequemlichkeit diesen Missstand begünstigen. Genauso wie jede unnötige Autofahrt die Macht der Mineralölindustrie erhöht, jedes unnötig gekaufte T-Shirt dazu führt, dass immer mehr Baumwolle angepflanzt wird. Der angeblich so ökologische Bio-Sprit verbraucht riesige Anbauflächen an Raps und große Mengen an sauberem Wasser.
Jede von diesen Verbrauchergewohnheiten, unserer Verbrauchergewohnheiten, stärkt das dunkle System, versorgt es mit Geld, führt zu immer weiterer Ausbeutung der Dritten Welt, zu Landraub, Kinderarbeit, Tierquälerei und all den anderen Auswüchsen, die wir jeden Tag verurteilen.
So betrachtet, sind wir selbst die einzige Wurzel dessen, was wir als eine teuflische Verschwörung empfinden.
Jeder einzelne von uns hat die Möglichkeit, noch in dieser Woche zu beginnen, seine Konsumgewohnheiten mit vollem Bewusstsein und vollständiger Eigenverantwortung auf den Prüfstand zu stellen.
Wer sich dann nicht entscheidet, seine Lebensweise zu ändern, soll sich bitte nie wieder beschweren über korrupte Politiker, machtgierige Konzerne oder eroberungswütige Kolonialmächte.
Das gilt natürlich genauso für unseren Medienkonsum. Wer den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt, Radio hört oder Mainstreammedien liest, darf sich nicht wundern, wenn er verblödet. Jeder der sich dafür entscheidet, seine Zeit überwiegend mit Spielen auf dem PC oder dem Handy zu verbringen, senkt sein Bewusstseinslevel in unverantwortlichem Maße.
So tragen wir Menschen durch unser Verhalten selbst dazu bei, uns die Hölle oder den Himmel hier auf Erden zu erschaffen. Beschwert euch nicht mehr, verändert euer Konsumverhalten!
Weitere Infos: Wie Bakterien in unserem Darm unseren Geist beeinflussen
Danke für diesen Beitrag an Michael Bohl vom Herzgeistseele-Blog
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