Hanf bzw. Cannabis heilt Krebs
Es wurde nachgewiesen, dass Cannabinoide daran beteiligt sind Krebszellen zu reduzieren, da sie einen großen Einfluss auf den Wiederaufbau des Immunsystems haben.
Obwohl nicht jeder Stamm von Cannabis die gleiche Wirkung hat, wird man zukünftig mehr und mehr Patienten sehen, die in einem kurzen Zeitraum einen großen Erfolg in der Krebs-Reduktion durch die Verwendung von Cannabis haben werden.
Entgegen der landläufigen Meinung, dass das Rauchen von Cannabis hilfreich bei der Behandlung von Krankheiten im Körper ist, stellte sich dies als Fehlinformation heraus, da das therapeutische Niveau nicht durch das Rauchen erreicht werden kann. Hingegen das Extrahieren von Öl aus Hanf oder das Essen der entsprechenden wichtigen Teile der Pflanze ist der beste Weg, um die notwendigen Heil-Essenzen daraus zu erhalten.
Nach erfolgreicher Selbstheilung mit Cannabis-Öl wurde Rick Simpson über Nacht bekannt. Auch der US-amerikanische Biochemiker Dennis Hill, dessen Spezialgebiet die Krebsforschung war und ist, heilte sich mit Cannabis-Öl von seiner eigenen Krebserkrankung (aggressiver, metastasierender Prostata-Krebs, Stufe 4). Angeregt durch einen Tipp, begann er nach Erhalt seiner Diagnose, die von Rick Simpson aufgestellten Behauptungen zu recherchieren – und stieß auf eine Fülle von wissenschaftlichem Material, das ihn davon überzeugte:
„Cannabis-Öl tötet Krebszellen ab, unabhängig von der Art, Beschaffenheit, Aggressivität und Lage des Krebses.“
Auf eigene Verantwortung entschied er sich für einen Selbstversuch, statt die üblichen allopathischen und radiologischen Methoden anzugehen – mit durchschlagendem Erfolg. Täglich ein Tropfen Öl vor dem Schlafengehen hat bewirkt, dass sein Tumor schon nach drei Monaten verschwunden war, nach weiteren sechs Monaten waren keine Krebszellen mehr in seinem Körper nachweisbar.
Cannabinoide beziehen sich auf jede Gruppe von verwandten Verbindungen, die Cannabinol und die aktiven Bestandteile von Cannabis enthalten. Sie aktivieren Cannabinoid-Rezeptoren im Körper. Der Körper selbst produziert Verbindungen – so genannte Endocannabinoide – die eine Rolle in vielen Prozessen im Körper spielen und darin zu einem gesunden Umfeld beitragen.
Dies bestätigt auch Dr. Christina Sanchez, Molekularbiologin an der ‚Compultense Universität‘ in Madrid/Spanien. Sie erklärt eindeutig, dass THC (Tetrahydrocannabinol, der wichtigste psychoaktive Teil der Cannabis-Pflanze) vollständig Krebszellen töten kann. THC bindet an die CB1-Rezeptoren und beeinflusst die Signalübertragung an diesen Synapsen, mit Auswirkungen auf das zentrale und periphere Nervensystem, wie Glücksgefühl, Entspannung und Analgesie (Schmerzlinderung). Das schwach psychoaktive Cannabidiol (CBD) hat neben eigenen therapeutischen Wirkungen einen modulierenden Einfluss auf THC. Sowohl THC als auch CBD wirken antioxidativ und entfalten so eine neuroprotektive Wirkung. THC hemmt die Glutamat-Ausschüttung, möglicherweise auch den Eintritt von Calcium über die Ionenkanäle, und könnte deshalb eine neuroprotektive Wirkung entfalten. THC und CBD können Zeichen des apoptotischen und nekrotischen Zelltods bei Tumorzellen induzieren.
Das ‚National Cancer Institute‘ (NCI) erklärt zu Studien mit Cannabis:
„Eine Laborstudie von Cannabidiol (CBD) in östrogenrezeptor-positiven und östrogenrezeptor-negativen Brustkrebszellen zeigte, dass es Zelltod von Krebs verursacht, während es wenig Wirkung auf normale Brustzellen hat. Studien von metastasierendem Brustkrebs haben gezeigt, dass Cannabinoide das Wachstum, die Zahl und die Ausbreitung von Tumoren verringert.“
Die vollständige Liste zu Krebsstudien unter der Anwendung von Cannabis des ‚National Cancer Institute‘ zeigt weiter folgendes:
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Cannabinoide können das Tumorwachstum hemmen und den Zelltod verursachen, durch Blockieren des Zellwachstums und Blockierung der Entwicklung von Blutgefäßen von Tumoren, die sie zum Wachsen benötigen. Labor- und Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide in der Lage sind, Krebszellen zu töten, während der Schutz normaler Zellen gegeben ist.
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Cannabinoide können vor Entzündungen des Dickdarms in der Behandlung schützen und haben das Potenzial zur Verringerung des Risikos von Darmkrebs.
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Eine Laboruntersuchung von delta -9- THC in hepatozellulärem Karzinom (Leberkrebs) -Zellen zeigte, dass es Krebszellen beschädigte oder tötete. Die gleiche Studie von Delta- 9-THC in Modellen von Leberkrebs zeigte Antitumor-Wirkungen. Delta-9- THC ergab weiter, dass diese Effekte durch das Zusammenwirken mit Molekülen verursacht werden kann, die auch in nicht-kleinzelligen Lungenkrebszellen und Brustkrebszellen gefunden wurden.
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Eine Laborstudie von Cannabidiol in menschlichen Gliom-Zellen stellte dar, dass eine Chemotherapie wirksamer ist und den Krebszelltod erhöht, wenn sie zusammen mit CBD verabreicht wird, ohne Schädigung normaler Zellen. Studien zeigten weiter, dass CBD mit Delta-9- THC eine Chemotherapie, wie diese mit Temozolomid, effektiver gestalten kann. Diese Studien werden von der NCI als präklinisch berücksichtigt. Nach ihnen wurden keine klinischen Studien von Cannabis bei der Behandlung von Krebs bei Menschen veröffentlicht.
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Delta-9- THC und andere Cannabinoide regen den Appetit an und können dafür sorgen die Nahrungsaufnahme zu erhöhen.
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Cannabinoid-Rezeptoren wurden im Gehirn und Rückenmark sowie bei Nervenendungen im gesamten Körper untersucht, hinsichtlich ihrer Rolle bei der Schmerzlinderung.
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Cannabinoide wurden auf ihre entzündungshemmende Wirkung untersucht und welche Rolle diese bei der Schmerzlinderung spielen können.
Das ist nicht alles, im April erklärte die NIDA (‚National Institute on Drug Abuse‘):
„Der Nachweis von einer Studie legt nahe, dass Extrakte aus einer Marihuana-Ganzpflanze eine der schwersten Arten von Gehirntumoren schrumpfen kann. Forschungen zeigten, dass diese Extrakte, wenn sie in Verbindung mit Strahlung verwendet werden, die krebsbekämpfende Wirkung der Strahlung erhöhen.“
Wie können demnach Behörden beschließen Cannabis als „Droge ohne medizinische Zwecke“ zu klassifizieren ?
Die Welt hat einen langen Weg gebraucht diese Pflanze als Heilmittel und nicht als schädliche Substanz anzuerkennen. Es ist eine Pflanze, von der die Menschen in mehr als einer Hinsicht profitieren könnten. Cannabis wird immer noch nicht gleichwertig wie eine Chemotherapie von Medizinern angeboten. Aber immer mehr Menschen wird bewusst, weshalb es so wichtig ist Informationen über die positive Wirkung von Cannabis bei der Krebsbehandlung zu verbreiten. Niemand kann wirklich die enorme Heilkraft dieser Pflanze bestreiten.
In „Hanf heilt“ dokumentiert Wernard Bruining anhand von 42 Fallstudien die therapeutische Wirksamkeit von Hanföl bei diversen Problemen und Krankheitsbildern. Mittlerweile ist er einer der wichtigsten Vorreiter für den medizinischen Gebrauch von Cannabis in den Niederlanden mit seinem Projekt “Mediwiet“. Im Gegensatz zu Rick Simpson, dessen Video-Dokumentation ‚Run from the Cure‘ die Wirksamkeit von Hanföl vor allem bei Krebs belegt, hat Bruining in seiner Arbeit gezeigt, dass der Einsatz von Hanföl auch in vielen anderen Fällen, zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Autismus und sozial unangepasstem Verhalten zu einer dramatischen Besserung führen kann – und dies oftmals mit minimalen Dosen, die bei den Anwendern keinerlei Trübung des Bewusstseins und ihrer Handlungsfähigkeit bewirken. Hanföl, richtig eingesetzt, kann daher für viele Problemstellungen als ideale Volksmedizin bezeichnet werden.
Empfehlung zum Thema:
> Hanf heilt: Die Wiederentdeckung einer uralten Volksmedizin
Im praktischen Teil des Buchs gibt der Autor eine genaue Anleitung, wie das Hanföl gefahrlos und leicht destilliert werden kann. Man braucht dafür keine Laborausstattung und kein Expertenwissen.
Hier kannst du dir gern dazu den kurzen Film „Hanf heilt – Was die Medien verschweigen“ anschauen:
Quellen: horizonworld.de / newearth.media http://www.drugabuse.gov / http://www.cancer.gov / http://brudertaktiker.com/2013/01/24/durchbruch-cannabis-ol-heilt-krebs/ http://hanfheilt.net/links/
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