Wenn man sich ansieht, wofür Kokosöl so alles verwendet werden kann, könnte man glatt auf die Idee kommen, sich eine Kokosplantage zuzulegen – das würde sich echt lohnen! Schließlich ist Kokosöl überall zu finden.
- Kokosöl
- Kokosbutter
- Kokosflocken
- Kokoswasser
- Kokosmilch
- Kokosmehl
Die Kokospalme (Cocos nucifera) gehört zur Familie der Palmengewächse. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss ist reich an gesunden Fettsäuren. Die Zusammensetzung des Fett hängt von der Art und der Verarbeitung des Öls ab. Kokosöl besteht zu 90 % aus gesättigten Fettsäuren. Den Hauptteil der Fettsäuren davon machen die mittelkettigen Triglyceride aus (Medium-chain triglycerides –MCT).
Gesättigte Fette findet man in allen Nahrungsfetten, aber hauptsächlich sind sie in tierischen Produkten wie beispielsweise in Fleisch, Wurst, Eiern, Milch oder Käse enthalten. Alleine schon hier wird ein Unterschied zu Kokosöl erkennbar: Die gesättigten Fettsäuren aus der Kokosnuss sind rein pflanzlichen Ursprungs und die Tropenfrucht ist, was den hohen Anteil der gesättigten Fette angeht, eine absolute Ausnahme in der Natur.
Gesättigte Fettsäuen unterteilen sich noch einmal in langkettige, mittelkettige und kurzkettige Fettsäuren. Bei den gesättigten Fetten in Kokosöl handelt es sich fast ausschließlich um mittelkettige Fettsäuren (auch MCT – medium chain Triglyceride). Und hier liegt auch schon einer der bedeutenden Vorteile von Kokosöl, denn kurzkettige und mittelkettige Fettsäuren müssen bei der Verdauung nicht modifiziert werden, was sie sehr gut verträglich macht.
Bei Patienten mit Darmproblemen greifen selbst Mediziner als Therapiemaßnahme auf Triglyceride zurück. Diese stehen dem Körper schnell als Energie zur Verfügung, ohne einen großen Verarbeitungsprozess durchlaufen zu müssen. MCT-Fette müssen im Darm nicht durch Gallensäure und Lipasen (Enzyme) aufgespalten werden. So gelangen sie schnell in die Dünndarm-Schleimhäute und werden von dort direkt an das Blut abgegeben.
Je nach Kettenlänge haben die gesättigten Fettsäuren eine unterschiedliche Wirkung auf den Menschen. Vielleicht erklärt sich auf diese Weise, weshalb Kokosöl, obwohl es ebenso wie Schmalz oder Butter aus gesättigten Fettsäuren besteht, komplett anders wirkt und andere gesundheitliche Auswirkungen auf unseren Körper hat. Gesättigte Fettsäuren in Kokosöl sind anders, sie setzen sich vollkommen anders zusammen als die Fette in Lebensmitteln tierischer Herkunft. Deshalb sollte man nicht alle gesättigten Fette über einen Kamm scheren und sich besser über die zwar kleinen, aber abslout bedeutenden Unterschiede informieren.
Der Anteil der MCTs liegt bei etwa 55 % –71 %. Den Großteil davon macht die Laurinsäure aus (45 % –53 %). Diese Fettsäure hat eine ausgezeichnete Wirkung gegen Viren, Bakterien und Protozoen, weshalb Sie oft Verwendung im Gesundheitsbereich findet. Ebenso enthalten, allerdings in geringerer Menge, ist die Caprylsäure, die auch antimikrobielle Eigenschaften besitzt
Was ist an den mittelkettigen Fettsäuren so besonderes?
Mittelkettigen Fettsäuren sind leicht verdaulich, werden gut vom Körper verwertet und können die Blut-Gehirn-Schranke leicht überwinden. Dies bedeutet, dass die Fette vom Gehirn als Energiequelle genutzt werden können, aber auch, dass sie zur neurologischen Gesundheit allgemein beitragen.
Hinzu kommt noch, dass natives Kokosöl erschwinglich und in vielen Geschäften erhältlich ist. Außerdem ist es lecker und naturbelassen.
Und soll laut mehreren Studien folgende Eigenschaften besitzen:
- Krebshemmend (verhindert die Ausbreitung von Krebszellen und stärkt das Immunsystem)
- Entzündungshemmend
- Antimikrobiell/infektionsabwehrend (Bakterien, Viren, Hefepilze, Pilze, Parasiten und Protozoen)
- Ein Antioxidationsmittel (schützt vor vorzeitiger Alterung)
- Fördernd für die Nährstoffaufnahme (leicht verdaulich, hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine wie A, D, E und K)
- Ungiftig für Menschen sowie für Tiere
Kokosöl für die Körperpflege
- Altersflecken – sie verblassen durch Auftragen von Kokosöl
- After Shave – Kokosöl beruhigt die Haut nach dem Rasieren ohne die Poren zu verstopfen. Hilft bei Rasurbrand!
- Haarverlust – Kokosöl mit Lavendel-, Rosmarin-, Thymian- Zedern- und Jojoba-Öl, sowie Traubenkernöl und etwas Cayennepfeffer mischen und dreimal täglich (oder vor dem Zubettgehen) auf die betroffenen Stellen auftragen und einmassieren. Kokosöl und diese ätherischen Öle unterstützen die Zellerneuerung.
- Körperpeeling – Mische Kokosöl mit Salz und benutze es als Peeling! Deine Haut wird nach dem Duschen super weich sein. Wenn du einen besonderen Duft gerne magst, kannst du ein wenig ätherisches Öl beimischen.
- Blutergüsse – Direkt auf einen Bluterguss oder eine Prellung aufgetragen hilft Kokosöl gegen die Schwellung und Rötung.
- Insektenstiche – Wenn du Kokosöl direkt auf den Stich aufträgst, verringert es das Jucken und Brennen und fördert die Heilung.
- Verbrennungen – Trage Kokosöl sofort und bis zur Heilung auf eine Verbrennung auf. Es wird die Vernarbung mildern und die Heilung fördern.
- Lippenbalsam – ein wenig Kokosöl auf die Lippen auftragen und es wird deine Lippen nicht nur samtweich pflegen, sondern hat auch einen Sonnenschutzfaktor von ungefähr 4 – also gleich doppelt gut!
- Milchschorf – hat dein Baby Probleme mit Milchschorf? Kokosöl ist nicht nur generell gut für Babyhaut, sondern wirkt auch gegen Milchschorf. Einfach täglich einen TL in die Kopfhaut einreiben.
- Schuppen – Kokosöl sorgt für Feuchtigkeitsnachschub auf trockener Kopfhaut und hilft so bei Schuppen. Weiterhin unterstützt es die Fettregulierung der Kopfhaut, ein weiterer Pluspunkt im Kampf gegen Schuppen.
- Deo – Kokosöl kann sogar als Deodorant benutzt werden, ist aber wirkungsvoller wenn man es nicht alleine, sondern in Verbindung mit Maisstärke oder Pfeilwurzpulver sowie Natron verwendet.
- Windelsalbe – wirkt sehr wohltuend auf einem wunden Babypo und enthält keine Chemikalien. Auch bei Verwendung von Stoffwindeln anwendbar.
- Augencreme – Unter den Augen auftragen, um Schwellungen und Falten zu mindern. Zur Nacht auch auf den Augenlidern auftragen.
- Waschlotion/Seife – Kokosöl zu gleichen Teilen mit Olivenöl, Mandelöl, Avocadoöl und Rizinusöl mischen und an Stelle von Seife zur Gesichtsreinigung verwenden. Das Gesicht anfeuchten, das Öl sanft einreiben und 2 Minuten einziehen lassen. Dann abwaschen und trockentupfen. Ein TL sollte ausreichen.
- Haarspülung/Intensivkur – Einen TL Kokosöl in den Haarspitzen verteilen, dann die Finger durch die Haare ziehen und so das Öl weiter verteilen. Für eine Intensivkur bei sehr trockenen Haaren und Kopfhaut, einen TL Kokosöl auf der Kopfhaut verreiben und vorsichtig bis in die Haarspitzen verteilen. Eine Duschhaube aufsetzen und über Nacht einwirken lassen.
- Haargel – ein wenig Öl in den Fingern verreiben und nach Wunsch im Haar verteilen.
- Heilmittel – wenn man Kokosöl auf Schrammen und Schnitte aufträgt, bildet es eine dünne Schutzschicht, die die Wunde vor Staub, Bakterien und Viren schützt. Kokosöl beschleunigt außerdem den Heilungsprozess bei Prellungen und Blutergüssen, indem es hilft beschädigtes Gewebe zu erneuern. Außerdem duftet es um einiges besser als alles, was man so in der Apotheke bekommt.
- Gleitmittel – Als naturbelassenes Gleitmittel ist Kokosöl fast unschlagbar. Jedoch auf keinen Fall mit Latex zusammen verwenden!!!
- Make-up Entferner – Kokosöl auf einen Wattebausch geben und dann wie jeden anderen Make-up Entferner verwenden. Funktioniert super und ist wesentlich angenehmer als jede Chemie.
- Massageöl – Ganz einfach; her mit dem Öl und los geht’s!
- Feuchtigkeitscreme – Einfach etwas Kokosöl aus dem Glas nehmen und auf dem ganzen Körper verteilen. Gesicht und Hals nicht vergessen. Lotionen sind oft wasserbasiert und trocknen die Haut weiter aus.
- Brustcreme – Wunderbare Pflege für aufgesprungene und wunde Brustwarzen. Auf einen Wattebausch auftragen und zwischen dem Stillen auf den Brustwarzen lassen.
- Akne – Hast du fettige Haut oder eine fettige T-Zone? Trage einfach eine erbsengroße Menge Kokosöl unter dem Make-up oder auch ohne alles auf. Kokosöl hilft, die Fettproduktion der Drüsen zu regulieren. Häufig ist von Akne geplagte Haut eigentlich zu trocken, was die Fettproduktion ankurbelt und so die Poren weiter verstopft.
- Preshave – Kokosöl bereitet die Haut auf die Strapazen der Rasur vor.
- Hautprobleme – Kokosöl kann bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Entzündungen und Ekzem Linderung bringen.
- Schwangerschaftsstreifen – Kokosöl ist ideal für die Pflege beschädigter Haut. Es ist kein Allheilmittel und kann auch Schwangerschaftsstreifen nicht vollständig wegzaubern, aber es hilft auf jeden Fall.
- Sonnenbrand – Kokosöl großzügig und vorsichtig auf die betroffenen Stellen auftragen.
- Sonnenschutz – Der Lichtschutzfaktor ist mit 4 nicht gerade hoch, aber sollte dennoch nicht vergessen werden.
- Schwimmerohr/Otitis Externa – Knoblauchöl und Kokosöl mischen und ein paar Tropfen in das betroffene Ohr geben. Etwa 10 Minuten einwirken lassen. Zwei- bis dreimal täglich anwenden, und das Problem sollte innerhalb weniger Tage verschwinden.
- Heilung von Tätowierungen – Auf neuen Tattoos aufgetragen hilft Kokosöl bei der Heilung und reduziert die Infektionsgefahr.
- Zahnpasta – Es gibt viele Rezept für selbstgemachte Zahnpasta, aber eins der einfachsten ist sicherlich eine Mischung von Kokosöl und Natron. Ein wenig von dieser Mischung auf die Zahnbürste auftragen und damit wie gewohnt putzen.
- Faltenbekämpfung – Kokosöl kann gut auf faltige und erschlaffende Haut aufgetragen werden. Es hilft sogar das Gewebe zu stärken und so jünger auszusehen.
Kokosöl für Wellness und Gesundheit
- Stillen – Stillende Mütter sollten 3,5 EL Kokosöl täglich zu sich nehmen, um ihre Milch anzureichern.
- Knochen und Zähne – Kokosöl hilft dem Körper bei der Aufnahme von Kalzium und Magnesium. Beides ist für die gesunde Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig.
- Verdauung – Die gesättigten Fette im Kokosöl helfen Parasiten und Pilze, die Verdauungsprobleme verursachen können, im Zaum zu halten. Kokosöl kann auch bei Reizdarmsyndrom hilfreich sein. Das Fett im Kokosöl hilft gleichzeitig bei der Aufnahme von Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren – man lebt also rundum besser.
- Fitness – Kokosöl regt nachgewiesenermaßen den Stoffwechsel an, verbessert die Funktion der Schilddrüse und steigert die Energie. All das hilft dabei ungewolltes Fett abzubauen, während gleichzeitig Muskeln aufgebaut werden.
- Insulin – Kokosöl verbessert die Ausschüttung von Insulin und die Verwertung des Blutzuckers. Beides ist gleichermaßen gut für Diabetiker und Nicht-Diabetiker.
- Lungenfunktion – Kokosöl erhöht die Fluidität der Zelloberflächen.
- Übelkeit – Einfach ein wenig Kokosöl auf die Innseite des Handgelenkes und Unterarms reiben, um einen verdorbenen Magen zu beruhigen.
- Nasenbluten – Kokosöl kann Nasenbluten verhindern, das von Wetterfühligkeit verursacht wird, wie z. B. Empfindlichkeit gegen extreme Hitze oder Kälte. Nasenbluten wird hier durch zu trockene Nasengänge hervorgerufen – die Nasenschleimhäute reißen aufgrund zu kalter oder zu trockener Luft ein. Um dem entgegenzuwirken, einfach etwas Kokosöl in die Nasenlöcher geben. Dies wird die Schleimhäute stärken.
- Zahnfleisch – Ölziehen mit Kokosöl ist genau das richtige für gesundes Zahnfleisch!
- Stress – Eine kleine Kopfmassage mit Kokosöl wirkt Wunder gegen Stress und geistige Erschöpfung. Das natürliche Aroma der Kokosnuss wirkt beruhigend und entspannend.
- Vitamin- und Nährstoffaufnahme – Mit Hilfe von Kokosöl stehen fettlösliche Nährstoffe, wie z. B. die Vitamine A, D, E und K, dem Körper besser zur Verfügung.
- Gewichtsabnahme – die gesättigten Fettsäuren wirken gegen Hungergefühle und unterstützen so eine Gewichtsabnahme.
- Geistiges Vermögen und Produktivität – mittelkettige Triglyceride können die Blut-Gehirn-Schranke leicht überwinden und sind so eine Energiequelle für geistige Prozesse.
Kokosöl für die innere Gesundheit
Kokosöl soll bei folgenden Beschwerden helfen, wenn man es einnimmt:
- Sodbrennen/Verdauungsstörungen – nach den Mahlzeiten einnehmen
- Chronisches Ermüdungssyndrom
- Allergien – Heuschnupfen
- Alzheimer/Demenz – Infos hier
- Asthma – auch bei Kindern
- Autismus
- Darmfunktion – Verstopfung, Reizdarmsyndrom, Darmentzündungen
- Bronchiale Infekte und Mukoviszidose
- Krebserkrankungen – Prävention von Darm- und Brustkrebs
- Candida Albicans
- Cholesterin – verbessert die „guten“ Cholesterinwerte
- Schlechte Durchblutung – Wenn dir ständig kalt ist, oder du gar unter Ödemen leidest, reibe etwas Kokosöl in sanften kreisförmigen Bewegungen ein – immer zum Herzen hin.
- Erkältungen und Grippe – hat anti-mikrobielle und entzündungshemmende Wirkung
- Leichte Depressionen und kognitive Erkrankungen – zusammen mit Verhaltenstherapie, Fischöl und anderen Therapieformen
- Diabetes – hält die Blutzuckerwerte stabil
- Epilepsie – kann dabei helfen Anfälle zu verringern
- Gallenblase – Öle können den Fluss der Gallenflüssigkeit anregen, was bei Gallenproblemen hilfreich sein kann – nicht jedoch bei Gallensteinen!
- Blähungen – Blähungen sind oft auf ein Ungleichgewicht bei den Darmbakterien zurückzuführen. Kokosöl hat eine leicht anti-mikrobielle Wirkung und kann helfen die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
- Pylori – Kokosöl kann helfen, aber Antibiotika können trotzdem notwendig sein.
- Herzkrankheit – schützt die Arterien vor Verletzungen, die Arteriosklerose verursachen können.
- Hämorriden – innerlich oder äußerlich zweimal täglich anwenden
- Hitzewallungen –
- Aufbau des Immunsystems
- Reizdarmsyndrom
- Gelbsucht
- Nierenerkrankungen und –steine – hilft kleine Steine aufzulösen
- Lebererkrankung
- Lungenerkrankung
- Denkvermögen
- Menstruation – hilft bei Schmerzen und Krämpfen sowie sehr starkem Menstruationsfluss
- Migräne – sollte regelmäßig angewendet werden
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Erkrankungen des Zahnfleischs und Karies
- Vergrößerte Prostata
- Magengeschwüre – hilft die Magenschleimhaut zu beruhigen und begrenzt das Wachstum von H. Pylori
- Candidiasis
- Schilddrüsenfunktion – kann dabei behilflich sein, eine Über- oder Unterfunktion zu regulieren
- Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen
Kokosöl und lokale Probleme
Wenn man Kokosöl lokal anwendet, soll es bei folgenden gesundheitlichen Problemen helfen:
- Akne – Häufig ist zu Akne neigende Haut eigentlich zu trocken, was die Fettproduktion ankurbelt und so die Poren verstopft.
- Kopfläuse – lokal anwenden
- Allergien/Heuschnupfen – ein wenig Kokosöl in den Nasengang reiben. Die Pollen bleiben am Öl kleben.
- Fußpilz
- Nagelpilz
- Rückenschmerzen und Muskelkater
- Furunkel und Zysten
- Cellulitis
- Schnittwunden – kann bei der Heilung helfen
- Dekongestivum – hilft bei geschwollenen Schleimhäuten, beispielsweise bei einer Erkältung. In die Brust oder unter der der Nase einreiben.
- Ohrentzündung – ein paar Tropfen Kokosöl zusammen mit Knoblauchöl zweimal täglich ins Ohr geben. Wirkt schmerzlindernd und infektionshemmend.
- Genitalwarzen – Nach der ursprünglichen Infektion verschwinden sie meist innerhalb von 2 Jahren von selbst. Örtliche Anwendung von Kokosöl über einen Zeitraum von 6 Monaten kann helfen.
- Zahnfleischerkrankungen und Mundgeschwüre – als Zahnpasta nutzen oder direkt aufs Zahnfleisch auftragen
- Herpes – lokal anwenden und auch einnehmen
- Nesselausschlag – hilft gegen Schwellung und Juckreiz
- Bindehautentzündung – im und um das Auge herum auftragen
BONUS: Kokosöl für Tiere
Am besten mit dem Tierarzt absprechen. Allgemein wird ¼ TL pro 5 kg Körpergewicht 2x täglich empfohlen.
- Heilung von Verdauungsstörungen – z. B. Colitis und Reizdarmsyndrom
- Arthritis und Bänderprobleme
- Haarbälle und Husten
- Schnitte, Kratzer, trockene Haut, Bisse, Stiche
- Hauterkrankungen – z. B. Ekzem, Flohallergie, Kontaktekzem, Juckreiz
- Desinfiziert kleinere Wunden – und fördert die Heilung
- Generelle Wellness – für Katzen und Hunde! Einfach täglich einen TL ins Wasser geben.
- Diabetes – Vorbeugung und Kontrolle
- Energie – gibt eher ruhigen Hunden neue Energie. Mittelkettige Trigyceride fördern den Stoffwechsel im Gehirn und verringern Proteinablagerungen, die bei älteren Hunden zu Hirnverletzungen führen können.
- Gewichtsreduzierung – durch erhöhte Energie
- Verbessert die Verdauung und Nährstoffaufnahme
- Fell – bringt das Fell zum Glänzen, verringert den typischen Hundegeruch
- Hilft gegen Hefe- und Pilzinfektionen
- Reduziert allergische Reaktionen und verbessert die Haut
- Reduziert schlechten Atem
- Reguliert Insulin und fördert eine gute Funktion der Schilddrüse
BONUS: Weitere Anwendungen für Kokosöl
- Kaugummi-Entferner – bei Kaugummi im Haar einfach etwas Kokosöl auf das Kaugummi reiben, ca. 30 Minuten warten und dann mit den Fingern herausrollen. Voila!
- Kleber-Entferner – gleiche Mengen Kokosöl und Natron zu einer Paste verrühren. Auf die klebrige Stelle auftragen und eine Minute einziehen lassen. Mit einer alten Zahnbürste ausreiben.
- Insektenschutz – Kokosöl mit Pfefferminzöl mischen und auf die Haut auftragen. Wirkt besser als jeder kommerzielle Insektenschutz und ist gesünder!
- Einreiben und Reinigen von Lederwaren
- Ölen von Holzbrettern und –schalen
- Bronzepolitur – einfach nur ein wenig Öl auf ein Baumwolltuch geben und damit die Bronze abreiben. Reinigt und vertieft die Farbe.
- Möbelpolitur – Kokosöl mit etwas Zitronensaft mischen und damit Holzmöbel polieren. Am besten erst an einer versteckten Stelle testen, um sicherzugehen, dass es so wirkt wie es soll.
- Trommelfelle einreiben
- Patina für gusseisernes Geschirr
- Seifenherstellung – Kokosöl kann als eins der in der Seifenherstellung benötigten Fette verwendet werden.
Und wo ist jetzt diese bisher verheimlichte Nebenwirkung, die hier trotz Überschrift nicht ewähnt wurde?
Welche Nebenwirkung wurde bis jetzt verheimlicht?
genau – DAS würde mich auch interessieren, denn damit wird ja auf Facebook „geworben“!
Das oben Genannte sind doch alles Nebenwirkungen 😉
Nebenwirkung?
Gegen Autismus?
Nebenwirkungen:
Es werden Millionen von Hektar Dschungel abgefackelt, Tiere verrecken elendig und haben kein zu Hause mehr, weil jeder auf der Welt Kokusöl haben muss um gesund zu bleiben, werden
Erst letzten November wurde ein grosser Teil Dschungel in Indonesien abgefackelt um Kokusnuss Plantagen anzubauen, Orangutas, Wildkatzen, wie Tiger, ‚Paradisvögel‘ sind bei lebendigen Leibe verbrannt. Ganz zu schweigen die Umwelt und Luftverpestung….
Ich wohne in Thailand, also in etwa 3.000km entfernt….wir sahen eine Woche keine Sonne, Boote sind gesunken, weil sie nicht mehr natürlich navigieren konnten. Indonesien war in eine Rauchwolke gehüllt, halb Asien hat darunter gelitten.
Fragt jetzt noch jemand nach Nebenwirkungen???
Eigentlich glaube ich nicht, dass es sich in Ihrem Fall um Kokospalmen handelte. Ich würde eher darauf tippen, dass man Palmöl gewinnen will, aber das sind ganz andere Bäume.
Zum Beispiel hier:
https://www.regenwald.org/themen/palmoel
Hallo Michaela,
in unseren Beiträgen empfehlen wir immer das Kokosöl von Dr.Goerg. Dafür werden keine Bäume kaputt gemacht. Die Kokospalmen wachsen in Mischkultur mit anderen Pflanzen zusammen.
Genaue Informationen findet man auf der Seite http://www.drgoerg.com
Na ja, ‚keine Bäume kaputt gemacht‘ klingt etwas irreführend. Seriöse Infos zum Thema gibt es hier:
https://www.regenwald.org/themen/palmoel/kokosoel-keine-alternative-zu-palmoel#start
Dass nun gar kein Baum gefällt wird, dafür gibt es keine Garantie. Aber was Dr. Georg hier verspricht, hört sich doch positiv an:
„Die Kokosanbaugebiete von Dr. Goerg befinden sich ausschließlich auf humus- und mineralstoffreichen Böden im Landesinneren.
Der Aufwuchs der Palmen zwischen Bananen und anderen tropischen Pflanzen in Mischkultur verhindert das einseitige Auslaugen der Böden.
Die geografische Nähe zu anderen Wäldern und gebirgigen Gegenden bietet optimale klimatische Bedingungen.“
Hallo Michaela, das ist unverantwortlich, wie sie in Asien mit dem Regenwald umgehen. Aber ich glaube, dass du Kokosöl mit Palmöl verwechselst. Das Palmöl ist das schreckliche Produkt, für das die Umwelt und Tiere zerstört werden. Guck mal auf “ Rettet den Regenwald. Da kann man online unterschreiben. Sie haben schon einige Erfolge erzielt. Schau immer nach vorne.
Hallo Michaela,auch wenn es in Indonesien hauptsächlich Palmölpflanzen sind,hast Du recht,die Kreatur Mensch reizt alles derart aus,das es schlecht für Tier und Pflanzenwelt wird….und auch mit Kokosöl verhält es sich nicht anders!Auch wenn das die Supergescheiten hier weg zu diskutieren versuchen 😉 Tja der Neid frisst die Leit (Mundart: Leute) und die Gier macht Irr…so ist die fast ganze Menschheit programmiert…leider Gottes!!!
du sprichst von dem (kotz)palmöl, wegen dem keine rücksicht auf umwelt und tiere etc genommen wird
Hallo leute wo sind denn die sogenannten Nebenwirkungen jetzt nachzulesennnnnnnnnnnnnnn
Hallo ich suche auch noch nach der stelle wo man die Nebenwirkungen nachlesen kann ? !
Es gibt wohl keine Nebenwirkungen! 🙂
Wichtig ist darauf zu achten das man kaltgepresstes Kokosöl benutzt. Denn nur hier sind noch alle Inhaltsstoffe wie Vitamine oder wichtige Säuren enthalten. Ich hatte auch durch den günstigen Preis zuerst desodoriertes Kokosöl gekauft. Auch aus Erfahrung her ist Kokosöl von den Philippinen wohl eines der Besten. Nur so als Tipp von einem Kokosöl Junkie 😉
Ich benutze Kokosöl seit einigen Jahren. Zum einen bei der Körperpflege und in der Küche. Zum braten nur noch Kokosöl, da es ohne gesundheitliche Schäden zu verursachen, erhitzt werden kann. Als Butterersatz fürs Brot und bei der Körperpflege als Hautcreme, Duschgel und auch zum Ölziehen.
Ich verwende das Öl immer auf trockener Haut und bis jetzt hat niemand, der das benutzt irgendwelche Probleme bekommen.
Ich beziehe mein Kokosöl von der Firma Dr. Goerg, weil das Öl hochwertig ist und die Firma eine sehr gute Geschäftspolitik für Mensch und Umwelt vertritt.
vielen Dank für Deine hilfreiche Infos !!
ich leider hab keine gute erfahrung mit Kokos l als pflegemittel.Im Gesicht bekomme ich immer Auschlag. Rote Flecken.
Ein wirklich großartiger Beitrag!
Da unser Hund Schuppenflechten an den Ellbogen hat, haben wir vor einigen Wochen an den betroffenen Stellen einfach mal Kokosöl eingerieben und dann sein komplettes Fell.. zudem liiiebt er Kokosöl dermaßen, dass wir es ihm nun auch in sein Essen geben.
Seit daher glänzt sein Fell richtig gesund und gibt ihm einen angenehmen Körperduft!
Kokosöl soll ja bekanntlich auch gegen Herpes helfen und die Aufnahme von Calcium und Magnesium fördern, was ausserdem den Stoffwechsel schön ankurbelt..
Herzlichen Dank nochmals für die ausführlichen und sehr wertvollen Informationen!
Ganz liebe Grüße,
Dorothea
Rein theoretisch könnte dann doch diese Kokosöl Industrie die die Luxusbedürfnisse irgendwelcher Menschen befriedigt alle Flüchtlinge Syriens, alle Hunger leidenden Kinder Afrikas und auch die Armut aller Kinder und vieler Rentner in Deutschland beseitigen.
Der Rest an Kapital kann ja dann immer noch in der Lobby aufgeteilt werden.
Also bei mir geht kokosöl bei der Rasur überhaupt nicht danach sind meine Beine feuerrot gereizt Jucken und bekommen paar Bläschen an vereinzelnden stellen Dafür werde ich es nie wieder verwenden dabei benutze ich es sonst zum kochen für kuren zum eincremen und zum abschminken :/
Kokosöl ist nicht für die Gesichtspflege bei Akne oder unreiner Haut zu empfehlen, da es einen Komedogen-Wert von 3 besitzt und somit die Poren verstopfen kann. Zudem dringt das Öl nicht in die tieferen Hautschichten durch, sondern legt sich lediglich wie ein Schutzfilm um die Haut. So ist es zwar bei extremen Temperaturen zum Schutz von Haut und Haar zu empfehlen, jedoch nicht zur täglichen Feuchtigkeitspflege. Trotzdem erscheint die behandelte Haut durch das auf der Hautoberfläche befindliche Öl weich und gut genährt, obwohl die Haut innerlich austrocknet.
Leider wird auf vielen Seiten das Kokosöl für so viele Verwendungszwecke angepriesen, ohne dabei die negativen Aspekte zu betrachten. Sicherlich kann Kokosöl auch antibakteriell wirken, wenn jedoch dadurch die Poren verstopft werden, dann kann dies sogar zur Verschlechterung der Akne führen und ist deshalb nicht zu empfehlen.
Auf der folgenden Seite kann man sich auch nochmal näher darüber informieren:
http://www.blondblog.de/kokosoel-haut/
Soviel zu „Nebenwirkungen “ hab da keine gefunden…
Einigen Lesern hier ist vermutlich nicht aufgefallen, dass das Wort „Nebenwirkungen“ in der Überschrift in Anführungsstrichen geschrieben wurde und also eher ironisch gemeint ist. Es sind also positive (Neben)Wirkungen damit gemeint, die das Kokosöl hat. Und um die erhitzten Gemüter zu beruhigen, die glauben, es müssten Bäume gefällt werden, um Kokosöl zu gewinnen, dem sei gesagt, dass Kokosöl aus den Kokosnüssen gewonnen wird (habe vorsichtshalber eben selbst noch einmal recherchiert) und die Kokosnüsse wachsen ja immer wieder nach. Beim Apfelbaum wird auch nicht der Baum gefällt, um Apfelmus herstellen zu können : )
Ich selbst bin begeistert von dem Artikel hier und auch von dieser ganzen Webseite, vielen Dank. Bevor jemand etwas als schlecht bewertet, sollte er es erstmal selbst ausprobieren und erst dann urteilen. Mir ist jedenfalls auf etlichen Internetseiten aufgefallen, dass immer wenn über positive Wirkungen von Heilpflanzen, Homöopathie, Schüsslersalzen oder allgemein alternative, sanfte Heilweisen auf den Internetplattformen berichtet wird – oder wie hier nun über das Kokosöl (das enorm viele gute Einsatzmöglichkeiten hat) – dass immer irgendwelche negativen Kommentare dort stehen, die es schlecht machen und/oder ins Lächerliche ziehen oder davor warnen, dass es gefährlich sei usw. Oder es wird von Scharlatanen geschrieben, die nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen usw. Ich habe bald den Verdacht, dass die Pharma dahintersteckt, um die Leute zu verunsichern.
Ich bin der Meinung erstmal die sanften Methoden versuchen (wenn es nicht gerade Notfälle sind), sollte es nicht funktionieren, kann man immer noch zum Arzt. Ich selbst bin gerade am ausprobieren und habe Kokosöl jetzt mehrmals als Zahnpasta genommen, weil ich das gelesen hatte – es ist zwar anfangs ungewohnt aber ich habe das Gefühl mein Zahnfleischbluten ist teils weg oder auch weniger geworden, auch die Zähne kamen mir heller vor. Außerdem probiere ich es als Gesichtscreme, Handcreme – beides etwas fettig aber war ansonsten ok. Für den Hund soll es gegen Zecken helfen. Es soll auch als Sonnenschutz helfen – aber da las ich mal was von LSF 4 und woanders von LSF 8 – keine Ahnung was stimmt. Jedenfalls denke ich, ist Kokosöl die bessere Wahl, als die Sonnencremes mit Chemie. Ich creme mich in der Sonne sowieso fast nicht mehr ein, weil die Sonne das Immunsystem stärkt und gut ist für das Gemüt. Und weil das Vitamin D gut ist für die Haut und für die Knochen. Wenn ich also Sonnenmilch nehmen würde und dann auch noch mit einem hohen Lichtschutzfaktor, wie es durch die Angstmacherei vor Hautkrebs angepriesen wird – käme die immunstärkende Sonne ja gar nicht mehr durch. Ich las mal, dass nicht die Sonne den Hautkrebs verursache, sondern die Inhaltsstoffe der Sonnenmilch und das leuchtet mir ehrlich gesagt mehr ein, als dass die Sonne den Hautkrebs verursachen würde. Seit ich aber weiß, dass Kokosöl diesen Lichtschutzfaktor auch haben soll, werde ich dies in Zukunft ausprobieren.
Liebe Biggy,
ich hoffe, dein Kommentar zum Fällen der Bäume war ironisch gemeint. Es geht doch darum, dass jede Menge ursprünglicher Regenwald abgeholzt wird, damit man auf diesen Flächen die Ölpalmen und die Kokospalmen pflanzen kann. Diese Plantagen sind allerdings kein adäquater Ersatz für die ursprünglichen Bäume und bieten den Tiere kaum Lebensraum. Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu.
Da hat sie recht. Aus diesem Grund vermeide ich Alles was mit Kokosoel -oder Fett zu tun hat, denn es geht doch darum, dass Regenwald zugunsten Kokospalmen abgeholzt wird und das in rauhen Mengen.
Leute, die „Nebenwirkungen“ sind doch ganz klar mit Anführungszeichen geschrieben, oder?!
Mal ehrlich…….das deutsche „Dummschaf“ passt hier mal wieder richtig rein!
Ja leider, egal ob Palmöl oder Kokusöl,für beide holzen wir unsere Lunge ab. Tiere verenden qualvoll und werden ausgerottet.
Der Mensch ist das schlimmste Lebewesen auf dieser Erde,nur Neid,Gier treibt in voran und die meisten glauben auch noch
den Profitgeiern.
Hallo, weiß jemand, ob man Kokosöl auch bei einem dyshidrotischen Ekzem an den Füßen anwenden kann? Wenn sich die Bläschen bilden oder später,, wenn die Haut sehr trocken und rissig ist?
Ich probiere es seit gestern aus und bin erstaunt, dass der Juckreiz tatsächlich enorm nachgelassen hat. Und mir scheint, die Bläschen- Bildung lässt nach und die kaputte Haut kann heilen. Fühlt sich gut an bisher!
So ein Quatsch, dass kaltgepresstes Kokusöl komedogen wirken soll, ich halte von diesen Zuschreiben 1-5 überhaupt nichts, es sei denn es handelt sich um Chemie oder Erdöl-Derivate. Weizenkeimöl z.B. soll nach dieser Liste stark komedogen wirken – eines der kostbarsten und am besten verträglichen Öle. Natürliche kaltgepresste Öle wirken wenig bis kaum stark komedogen, das sagt schon der normale Hausverstand. Diese Zuschreibung kann ich mir nur so erklären, dass viele mit unreiner Haut Benzoylperoxid benutzen und gleichzeitig natürlich pflegende Öle, die stark anti-oxidativ wirken, also die Wirkung von Benzo aufheben. Dann bekommen Sie wieder unreine Haut, aber nicht weil das Öl komedogen wirkt, sondern weil die Grundursache ganz woanders liegt.
Ich mische gerne Kokusöl mit natürlicher Sheabutter, dann wird das ganze reichhaltiger.
Leider habe ich extremen Durchfall schon nach ca zwei teelöffeln Kokosfett/öl der dann ca eins bis zwei Tage anhällt. Der Stuhl ist dann fast wie Wasser.
Dies habe ich aber wohl selbst provoziert vor ca 7 Jahren, als ich ein ganzes Glas Kokosmuß (schön suß) an einem Tag verdrückt habe. Mein Körper hat sich wohl jetzt auf Kokos sensibilisiert 🙁
Moni471
Beim Versuch meinen Hund, der eine Bein Op hatte, die Treppe herunterzutragen, kratzte dieser mich vor Angst so sehr, dass ich dachte ich brauche ein Klammerpflaster für die tiefen Kratzer.Ich reinigte die Wunde mit viel Wasser und schmierte jeden Tag mehrmals Kokosöl auf die Wunde. Das Wunder: es gab keine Narben und muss schon sehr suchen dass man am Arm die Stelle noch findet.
FAZIR: ich bin begeistert von Kokosöl und habe es auch ständig im Gebrauch, auch für den Hund
https://youtu.be/Mnc_aoN7lMM
Bitte alle mal anschauen. Da gehts u.a. Auch um Studien über Kokosölnutzung.
Ich war geschockt.
Ich habe reines MTC Öl, der Firma NatureFitness.
Ist dieses auch für die hier beschriebenen Anwendungen geeignet?
Kokosoel – und Fett sind unbedingt zu vermeiden, denn Beide machen die Umwelt kaputt. Regenwälder werden abgeholzt oder noch schlimmer… abgebrannt, um Kokos- und aufzuziehen. Das ist einfach unglaublich, für was Menschen in der Lage sind!!! Tiere verbrennen oder verlieren ihr zu Hause, eine Umweltkathastrophe ungeahnten Ausmasses. Alle, die das Zeug kaufen, machen sich mitschuldig. Wollen wir das wirklich? Ich kaufe auch ab und zu ein Produkt und merke erst zu Hause beim erforschen der Inhaltsstoffe, was für Inhaltstoffe drin sind, da rege ich mich über mich selbst auf, dabei bietet unsere Landwirtschaft so gute Fette und Oele und helfen dem Bauernstand in unserm Land.
Guten Tag liebe Foristen,
danke für die vielen Tipps und Ratschläge zum Thema Kokosöl. Habe es auch seit Jahren im Gebrauch und nehme es ausschließlich zum Braten und Kochen und zur Hautpflege. Jetzt hatte ich eine Blutuntersuchung und ich bin echt geschockt gewesen, dass mein Triglyceridwert sehr hoch war im Gegensatz zu den früheren Werten. Ich esse nur sehr wenig Fleisch und Wurst und bin ansonsten sehr ernährungsbewusst mit viel Salat, Gemüse und Obst. Werde wieder zu Rapsöl und Olivenöl zurück kehren. Obwohl ich den Geschmack von Kokosnuss liebe, gerne wegen der Thaikueche etc. Ein guter Rat hierzu würde mir helfen, denn mit einem Arzt braucht man das nicht zu besprechen.
sollte es jemand überlesen haben, stehen „Nebenwirkungen “ unter Anführungszeichen. Also nicht negativ gemeint
Habe gut 2 Jahre lang Kok.nuß.Öl zur Hautpflege benutzt. Heute nicht mehr. Denn : Das auch die Klamotten nach dem einölen damit in Verbindung kommen bleibt nicht aus. Viele meiner Klamotten riechen ranzig,wenn sie ein paar Wochen im Schrank gelegen haben. Manche sind nach dem Waschen richtig schmierig. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert,ausser Kochen und Chemiekalien.
Ich gebe nicht dem Öl per se die Schuld,sondern der schlechten Qualität.
Obwohl ich das Öl(Rapunzel,Nature dingsbums,dr.georg) im Bioladen gekauft hab, ist die Qualität wohl nicht die Beste.Worte wie, -Kaltgepresst,Native,Naturbelassen- sagen leider nichts über die Güte des Öls aus,auch wenn die Worte das verlauten lassen.
Woran erkennt man aber überhaupt gutes? Wie ich selbst lernen musste daran : Es riecht neutral(nicht nach Kokos). Man bekommt kein kribbeln oder leichtes Kratzen im Hals beim verzehren. Es zieht schnell und ohne Rückstände in die Haut ein. Wenn ein Öl nicht diesen Kriterien entspricht,wurde ein Fehler bei der Herstellung oder Lagerung begangen.Mir ist bisher nur eine Firma bekannt,die die Nüsse so verarbeiten,dass kein Mangel an Qualität entsteht.