Die Schweizer Regierung definiert Medizin in Zukunft breiter und kündigt eine positive Verschiebung hin zu alternativen Heilmethoden an. Viel zu lange garantierten Krankenversicherungen die Monopolstellung für ein System der synthetischen Drogen. Die Schweizer Regierung bricht aus dieser begrenzenden Form aus und erlaubt den Krankenversicherungen, ihren Mitgliedern fünf neue ergänzende Therapien anzubieten.
Weg von Verwaltung und synthetischen Drogen
Diese Verschiebung in Richtung Integration erlaubt es dem Schweizer Gesundheitssystem heilen zu können, ohne profitorientierte Verwaltung dazwischenschalten zu müssen. Mit der Aufnahme der fünf eklektischen Heilmethoden werden die angebotenen Behandlungen des Schweizer Gesundheitswesens auch erschwinglicher werden. Durch die Legitimation dieser Heilmethoden kann im Gesundheitswesen ein Streben nach Heilung entstehen. Ein solches System kann die Menschen eher ermutigen, als sie in einem teuren Kreislauf aus Nebenwirkungen und negativen Ergebnissen zurückzulassen.
Die synthetische pharmazeutische „Wissenschaft“ hat ihre Anfänge im Jahr 1869. In diesem Jahr wurden Versuche mit Kohlenteer gemacht. Das erste Medikament war ein Beruhigungsmittel mit dem Namen Chloralhydrat. Die Pharmaunternehmen gründeten sich, nachdem sie mit bedenklichen Steinkohle-Teer-Destillationen zu experimentieren begannen. Die ersten analgetischen und antipyretischen Medikamente, Phenacetin und Acetanilid, wurden aus Anilin und p-Nitrophenol hergestellt, welche Nebenprodukte von Kohlenteer sind.
Die pharmazeutische „Wissenschaft“ verzichtet auf traditionelle Heilmethoden, welche die Menschen seit Jahrhunderten genutzt hatten. Die gute Nachricht ist, dass es heute noch viele Kräuterkundler gibt, die diese Traditionen fortsetzen und holistische Medizin aus Pflanzen herstellen. Pflanzen enthalten Verbindungen, die, wenn extrahiert und richtig verwendet, in Verbindung mit den menschlichen Körpersystemen arbeiten und den Gesundheitszustand wieder herstellen.
Schweizer setzen Regierung unter Druck, ergänzende Therapien zu zahlen
Nachdem die Schweizer Gesundheitsbehörden die Legitimation für alternative Medizin im Jahr 2005 blockierten, sprachen sich die Menschen in der Schweiz dafür aus. Im Jahr 2009 stimmten zwei Drittel der Schweizer dafür, diese fünf wichtigen Heilmethoden in die Landesverfassungsliste der bezahlten Gesundheitsdienste einzugliedern. Im Jahr 2012 wurden alle fünf komplementären Heilmethoden in die obligatorische Grundversicherung im Rahmen einer sechsjährigen Probezeit aufgenommen. Am Ende des Testzeitraums wurden sie dann bezüglich „Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Eignung“ bewertet.
Ganzheitliche Ansätze werden nach ihren Heileffekten bewertet
Nun hat auch das Innenministerium festgestellt, worüber sich viele Heilpraktiker bereits im Klaren sind: Es ist „unmöglich, solche Nachweise für diese Disziplinen in ihrer Gesamtheit zu bieten.“ Der Beweis für ihre Wirksamkeit liegt in der individuellen eigenen Erfahrung, Initiative und Engagement. Ganzheitliche Therapien sind anders als synthetische Drogen. Der ganze Mensch wird behandelt, nicht nur ein Symptom. Es ist unmöglich, eine alternative Therapie auf dem Papier zu messen, in einer perfekt kontrollierten Umgebung. Die Wirkung zeigt sich über einen Anwendungszeitraum.
Daher werden diese fünf Heilmethoden auch weiterhin durch die obligatorischen Krankenversicherungspläne so lange zurückerstattet werden, wie sie von zertifizierten, medizinischen Fachleuten angeboten werden. Dies ist ein enormer Schritt in die richtige Richtung für ein Gesundheitssystem, das mehr als nur synthetische Manipulationen und Unterdrückung des menschlichen Körpers zu integrieren sucht.
Diese Neuausrichtung der Schweizer Regierung ermöglicht es, zweifelhafte Behandlungen innerhalb dieser komplementären Heilmethoden besser zu überwachen, so dass sich zeigen kann, was die besten ganzheitlichen Ansätze für den Menschen sind.
Quelle: NaturalNews