Die Heilpflanzen für das Gehirn, die in der Naturheilkunde eingesetzt werden, sind durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe sehr wirkungsvoll, um die Gedächtnisleistung, Konzentrations-, Lern- und Denkfähigkeit zu verbessern aber auch um Stress, Angst und Depressionen zu lindern.
Sie stärken insgesamt unser Gehirn und geben ihm die Fähigkeit die verschiedenen Situationen des Alltags optimal zu bewältigen. Ausserdem schützen diese Pflanzen auf natürliche Art und Weise vor bestimmten Krankheiten und beugen diesen vor.
Hier sind 18 Naturheilpflanzen, die für die Gesundheit des Gehirns und die Gedächtnisleistung sehr empfehlenswert sind
1) Rosmarin
Rosmarinduft kann die kognitiven Fähigkeiten um bis zu 75 % verbessern. In einem Raum, der nach Rosmarin riecht, fällt es leichter sich zu merken, welche Aufgaben man noch zu erledigen hat. Der Geruch von Rosmarin verbessert das sogenannte prospektive Gedächtnis.
Das prospektive Gedächtnis braucht man, um sich Aktivitäten zu merken, die in der Zukunft stattfinden oder die man geplant hat. Zum Beispiel um sich zu merken, immer zur selben Zeit stattfindende Tätigkeit auszuüben oder einfach nur daran zu denken, die Geburtstagskarte rechtzeitig abzuschicken.
Rosmarin macht dich so richtig wach und sorgt für rege Vitalität. Dafür sorgen die ätherischen Öle im Kraut. Dein Gehirn wird belebt und du kannst dich hervorragend konzentrieren. Am besten du bereitest dir einen Rosmarintee zu, der zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit und Gehirnleistung führt. Rosmarin gilt auch als gute Vorsorge gegen Alzheimer und Demenz.
2) Brennnessel
Die Brennnessel ist ein wahres „Wunderkraut“. Sie reinigt bekanntlich das Blut und stärkt den gesamten Organismus. Durch die Wärme der Brennnessel werden deine Blutgefäße in der Schläfengegend stimuliert und dein Gehirn wird besser durchblutet. Brennnessel ist eine gute Quelle für Vitamn C, Eisen und Chlorophyll, die sorgen nämlich für eine verbesserte Sauerstoffzufuhr, was stimmungsaufhellend wirkt und Gehirnentgiftung- und Stoffwechsel anregt, was bei Konzentrations- und Gedächtnisschwäche helfen kann. Auch Hildegard von Bingen hat Einreibungen, bestehend aus Brennnessel, beschrieben, die das Gehirn stärken und die Konzentration steigern. Vor beinahe 1000 Jahren beschrieb sie folgendes Rezept: 20 Gramm frische Brennnesselblätter ganz fein pürieren und mit 40 ml Pflanzenöl vermischen. Die fertige Mischung in ein gut verschließbares Glas geben und zwei Tage lang ziehen lassen. Dann das Öl absieben und mehrmals täglich einige Tropfen davon in die Schläfen einmassieren.
3) Melisse (melissa officinalis)
Melisse ist als verjüngendes Kraut bekannt. Sie enthält besonders viel Vitamin B, das deine Nerven stärkt. Ihre ätherischen Öle beruhigen, fördern die Durchblutung deines Gehirns und helfen auf diese Weise deine Gedächtnisleistung zu verbessern und Konzentrationsfähigkeit zu stärken. Die Melisse sollte nur eingenommen werden, um kurzfristig die Konzentration zu fördern, da sie gleichzeitig Bestandteil von pflanzlichen Schlafmitteln ist.
4) Ginkgo Biloba
Ginkgo Biloba ist ein uraltes Mittel, welches in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit Jahrtausenden eingesetzt wird.
Das Extrakt der Blätter wird seit langer Zeit zur Behandlung von Problemen bei der Blutzirkulation, Gedächtnisproblemen, Depressionen und auch Ängsten angewandt. Für die Wirkung von Ginkgo Biloba sind die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe hauptverantwortlich, welche sich auf die zwei Hauptkategorien der Flavonoide und Terpenoide verteilen. Diese verschiedenen sekundären Pflanzenstoffe sorgen dafür, dass sich die Blutzirkulation im Körper verbessert, indem die Blutgefäße einerseits elastischer werden und sie andererseits in ihrer Struktur verstärkt werden. Die Sekundären Pflanzenstoffe in der Pflanze wirken als Radikalfänger und verlangsam somit Hirn-Alterungsprozess. Da freie Radikale ebenfalls im Verdacht stehen, Demenz und Alzheimer zu fördern, kann Ginkgo auch als Vorbeugung eingesetzt werden.
Zusätzlich sorgen die Inhaltstoffe des Ginkgo Biloba für eine bessere Durchblutung selbst der feinsten Kapillargefäße im Gehirn. Somit wird das Denkorgan insgesamt besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, wovon zahlreiche kognitive Prozesse, inklusive dem Gedächtnis profitieren. Laut der Kommission E des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie der ESCOP & WHO wirkt diese Heilpflanze bei Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche.
5) Koriander
Korianderkraut befreit dein Gehirn von Schwermetallen, wie Quecksilber und ähnliches. Experten gehen davon aus, dass lediglich Koriander dazu in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke in ausreichendem Maße zu passieren. Im Bereich der Schwermetallausleitung wird Koriander daher seit einiger Zeit eingesetzt, um Quecksilber im Körper, insbesondere im Gehirn, zu lösen.
Da Koriander das Quecksilber in grossen Mengen mobilisiert, ist anzuraten, sich bei der Ausleitung professionell begleiten zu lassen. Damit das Quecksilber nicht nur seinen Platz im Körper wechselt, sondern auch den Weg nach draußen findet, empfiehlt es sich, parallel zu Koriander Chlorella-Algen einzunehmen. Chlorella-Algen oder auch Heilerde (Bentonit) und Bärlauch helfen, das im Körper kursierende Quecksilber zu binden und auszuleiten.
6) Indisches Basilikum
Das Indische Basilikum trägt viele Namen: Es wird Königsbasilikum genannt, Heiliges Basilikum, Tulsi oder Tulasi. Das indische Basilikum (Ocimum tenuiflorum) verbessert die Sauerstoffzufuhr sowie die Durchblutung im Gehirn und steigert so die geistige Wahrnehmung. Es wirkt stärkend auf das Nervensystem, schützt und erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Auf das Nervensystem und die Psyche wirkt es beruhigend, stärkend und klärend. Es kann bei Depressionen und Ängsten oder Panikattacken unterstützend wirken. Vor allem bei viel Stress wirkt das Indische Basilikum beruhigend. Es schützt und erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns und hat somit eine vorbeugende Wirkung bei Altersdemenz.
7) Kurkuma
Kurkuma schützt dein Gehirn und verbessert die Gedächtnisleistung. In einem Experiment verhinderte Kurkuma die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden. Es wird vermutet, dass Gehirnentzündungen eine der führenden Ursachen von kognitiven Störungen sind, wie zum Beispiel Alzheimer. Kurkuma unterstützt die allgemeine Gesundheit des Gehirns, indem es bei der Entfernung von Plaquebildung im Gehirn hilft und die Zufuhr von Sauerstoff verbessert. Dies kann dadurch ein Fortschreiten von Alzheimer sogar verhindern oder verlangsamen.
Nur ein Gramm Kurkuma reicht aus, um das Arbeitsgedächtnis für sechs Stunden zu optimieren. Diese Entdeckung ist Wissenschaftlern der Monash University in Australien gelungen.
Ausserdem schützt Kurkuma das Gehirn und Zirbeldrüse vor Fluoridvergiftung. Dies berichtete ein indisches Forscherteam, das seine Ergebnisse vor kurzem in der Fachzeitschrift Pharmacognosy Magazine veröffentlicht hat. Laut der Untersuchungen der indischen Wissenschaftler ist der regelmäßige Verzehr von Kurkuma in der Lage das Gehirn vor einer Fluoridvergiftung zu schützen bzw. von einer Fluridbelastung zu befreien. Ausserdem wirkt es gegen Depressionen und hilft Angststörungen und traumatische Erinnerungen zu beseitigen
8) Ginseng
Ginseng gilt schon seit Jahrtausenden in Asien als Grundlage für medizinische Behandlungen. Sie gehört zu den am besten erforschten Heilkräutern der Welt. Die Wirkung der als Heilpflanze anerkannten Ginsengwurzel macht sich im gesamten Organismus bemerkbar und ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen.
Ginseng unterstützt unser Immunsystem und ist ein wunderbare Heilpflanze für das Gehirn. Sie stärkt Konzentrationsfähigkeit, Denk- & Leistungsvermögen und wirkt sich positiv auf unser Reaktionsvermögen aus.
Die Inhaltsstoffe von Ginseng wirken außerdem regulierend auf alle Körperfunktionen. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin ist das unter anderem die Grundlage dafür, dass der Körper bei maximaler Leistungsfähigkeit gesund bleiben kann. Ginseng als Gehirn Doping Mittel wirkt langfristig.
Ginseng bewirkt eine schonende dauerhafte Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit. Nebenwirkungen gibt es so gut wie keine. Man erhält Ginseng in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver in Drogerien oder Apotheken, der Erwerb ist nicht von einer ärztlichen Verordnung abhängig. Es gibt verschiedene Ginsengarten – der bekannteste ist wohl der rote Ginseng.
9) Salbei
Den Meisten ist Salbei bekannt, um Zahnfleischbluten oder Halsschmerzen zu behandeln – er hat jedoch auch nachweislich einen starken Effekt auf unsere Gehirn- und Gedächtnisleistung, denn es beschleunigt die Nerven und stärkt das Gedächtnis.
Sowohl getrocknete Blätter als auch Blattextrakte und ätherisches Öl aus Salbeiblättern zeigen in Studien, dass schon eine Dosis Salbei Aufmerksamkeit, Gedächtnisgeschwindigkeit, Langzeitgedächtnis sowie innere Gelassenheit und Zufriedenheit steigert. Der Effekt auf Wachheit und Stimmung hält bis zu 4 Stunden an.
Auch Patienten mit milder bis mittlerer Demenz (Alzheimer) zeigen nach Anwendung von Salbei mehr Aufmerksamkeit und eine bessere Gehirnfunktion, vor allem in Bezug auf das Gedächtnis. Außerdem enthält Salbei Flavonoide, welche als Radikalfänger dienen und somit das Gehirn schützen.
10) Kalmus (Acorus calamus)
Kalmus wirkt nervenstärkend bei seelischen Erschöpfungszuständen, ist eine der geschätztesten Heilpflanzen der ayurvedischen Seher und soll ein Verjüngungsmittel für das Gehirn und das Nervensystem sein. Kalmus macht die subtilen Kanäle frei und reinigt sie von Toxinen, die Durchblutung wird gefördert, die Sensibilität vermehrt, das Gedächtnis verbessert, die Wahrnehmung geschärft, Konzentrationsfähigkeit gestärkt und die Bewußtheit gesteigert. Generell hat dieses Kraut eine geistaufhellende Wirkung und stärkt unser Gehirn nachhaltig. Der Kalmus aus Europa enthält ein Asaron-Isomer welches im Verdacht steht krebserregend zu sein. In den nordamerikanischen oder sibirischen Kalmus kommt dieses Isomer jedoch nicht vor.
11) Lemongrass (Cymbopogon citratus)
Lemongrass hat einen sehr erfrischenden Zitrusduft, der einen erfrischenden Einfluss auf unsere Psyche hat. Man hat herausgefunden, dass das Lemongras besonders auf die linke Hälfte des Gehirns einwirkt und so die Konzentration und die Denkfähigkeit steigert. Man kann deswegen zum Beispiel einige Tropfen des Öls auf ein Papiertaschentuch träufeln und so im Büro oder bei langen Autofahrten die Konzentration steigern.
12) Brahmi (Bacopa Monnieri)
Brahmi ist ein wunderbares Gehirnstärkungsmittel. Brahmi unterschützt das Gedächtnis, hilft beim Lernen und verbessert die Konzentration. Brahmi ist eine beliebte ayurvedische Kräutersorte und in Indien seit über 3000 Jahren hoch angesehen. Das kleinblättrige Kraut ist ein leistungsstarker Kraftspender, der die geistige Aktivität und die Gehirnfunktion unterstützt. Brahmi beruhigt den Körper, sorgt für eine innere Ruhe und hilft Gefühle der Nervosität zu überwinden. In alter ayurvedischer Literatur wurde Brahmi von Gelehrten und Studenten verwendet, um lange vedische Texte leichter und schneller auswendig zu lernen. Seine beruhigende Wirkung hilft, bei einer sehr stressigen Arbeits- oder Lernumgebung, die innere Ruhe zu bewahren und konzentriert zu bleiben.
13) Wilder Grünhafer
Es ist eine sehr bekannte Pflanze, die man schon im Mittelalter in Europa kannte und nutzte und die vor einigen Jahren von österreichischen Wissenschaftlern wieder entdeckt wurde. Wilder Grünhafer ist eine uralte, speziell ausgewählte, unveränderte Hafersorte, die mit den heutigen herkömmlichen Sorten nicht verglichen werden kann. Der Wilde Grünhafer ist reich an Bioaktivstoffen, welche die Produktion von jenen Botenstoffen im Gehirn anregen, die fürs Denken wichtig sind. Studien haben ergeben, dass der hochwirksame Extrakt aus dem Wilden Grünhafer die geistige Leistungsfähigkeit, die Konzentration sowie die Erinnerung erstaunlich verbessern kann. Geistige Müdigkeit kann überwunden werden.
14) Ashwagandha
Ashwagandha, eine exotische Heilpflanze aus Indien, gehört zu den besten pflanzlichen Mitteln überhaupt, wenn es darum geht, chronischen Stress effektiv zu bekämpfen. Ashwagandha beruhigt und stärkt das Nervensystem. Durch seine starken angstlösenden (anxyolitischen) und neuroprotektiven Eigenschaften gilt Ashwagandha als ausgezeichnetes Adaptogen (pflanzliches Mittel gegen Stressbelastung). Außerdem steigert die Heilflanze die kognitiven Fähigkeiten eures Gehirns und sorgt für mehr Klarheit in Gedanken. Sie fördert das Erinnerungsvermögen und schützt unsere Gehirnzellen vor dem Verfall. Darüberhinaus ist Ashwagandha sehr sicher, nicht giftig und kann mitunter sogar bei der Therapie von Krebs, sowie anderen Erkrankungen wirksam eingesetzt werden.
15) Rosenwurz
In der Volksmedizin wurde der Rosenwurz schon von den Wikingern und von sibirischen Völkern zur Unterstützung der geistigen und körperlichen Vitalität genutzt. Jüngere klinische Untersuchungen belegen, dass die Heilpflanze nicht nur bei älteren Menschen die geistige Beweglichkeit erhöht. Auch sehr gute Wirkungen bei Erschöpfungszuständen, Depressionen, Ängsten und Burn-out konnten bestätigt werden. Ausserdem erhöht dieses Heilkraut die Aufmerksamkeitsspanne, verbessert das Erinnerungsvermögen und steigert die mentale Auffassungsgabe.
16) Guarana (Paullinia cupana)
Die Guarana ist eine Kletterpflanze und stammt aus den Tropenwäldern der Amazonasregion. Diese Heilpflanze wirkt klärend auf unsere Denkvermögen und steigert schonend über mehrere Stunden die Konzentrationsfähigkeit. Sie enthält weiterhin Wirkungen, die dem Koffein sehr ähneln.
Die empfohlene Tagesmenge liegt bei ein bis zwei Gramm. Aber Vorsicht: Ein Zuviel an Guarana steigert die Wirkung nicht! Im Gegenteil: Die typisch negativen Koffein-Wirkungen bei Übergenuss sind Nervosität, Ruhelosigkeit oder Herzrasen.
17) Gotu Kola
In Ayuerveda wird Gotu Kola als „spirituelles Kraut“ angesehen und in Verbindung mit Meditation zur Revitalisierung von Nerven- und Hirnzellen angewandt. In der traditionellen Medizin wird angenommen, dass Gotu Kola die Entwicklung des Kronenchakra, des Energiezentrums an der Oberseite des Kopfes fördert. Diese Heilpflanze stärkt unser gesamtes Nervensystem. Sie führt zu einem verbesserten Denk- und Erinnerungsvermögen und steigert nachhaltig die Gedächtnisleistung. Sie ermöglicht geistige Gelassenheit und klares Denken. Schutz vor Senilität.
18) Jiaogulan
Die Blätter der Jiaogulan-Pflanze machen stark gegen Stress und schützen vor stressbedingten Erkrankungen. Diese Pflanze hat durch ihre positiven Eigenschaften auf die Durchblutung auch direkten Einfluss auf das Gehirn. Durch die verbesserte Blutzufuhr wird auch die Gehirnleistung positiv beeinflusst.
Wenn du erschöpft bist und deine Aufmerksamkeit eingeschränkt ist, regt Jiaogulan zunächst das Gehirn an und dann das sympathische Nervensystem. Dadurch wird Adrenalin ausgeschüttet und die Schilddrüse aktiviert. Durch diese Beeinflussung des endokrinen Systems wird der Stoffwechsel angeregt, und man fühlt sich energetisiert. Sobald du dich aber schlafen legst, beruhigt Jiaogulan die Nerven und reduziert die geistige Anspannung. Als sogenanntes Adaptogen bringt dieses Heilkraut den Körper zurück in sein Gleichgewicht.
Für ein gesundes Gehirn und Nervensystem ist es sehr wichtig sein Leben so gut wie möglich im Einklang mit der Natur zu gestalten. Neben den notwendigen Trainingsprogrammen, die man durchführen kann, um das Gehirn auf Vordermann zu bringen, sollten man außerdem ganz besonderes darauf achten, welche Lebensmittel, man zu sich nimmt.
Die hier aufgeführten Heilpflanzen können in den verschiedensten Präparaten erworben werden, sind aber mit Sicherheit nicht die einzigen Bausteine eines Ernährungsplans, der darauf abzielt, das Gehirn und Nervensystem aktiv zu unterstützen.
Es gibt verschiedenste Lebensmittel, die positive Eigenschaften auf unsere Hirnfunktion haben können, als Beispiel seien hier Nüsse und diverse Öle genannt. Ganz besonders Kokosöl:
Kokosöl besteht hauptsächlich aus MCT (Medium Chain Triglyceride). Eine im Jahre 2014 in der Fachzeitschrift Neurobiology of Aging revolutionäre Studie beweist, dass diese MCT praktisch direkt die kognitiven Funktionen älterer Menschen mit Gedächtnisstörungen verbessern. Die Verbesserung tritt bereits nach der Einnahme von 1 Dosis von 40 ml (oder 3 Esslöffel) auf.
Der erste und einfachste Schritt die Gehirnfunktion zu verbessern, ist darauf zu achten, ausreichend Wasser zu sich zu nehmen.
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gedächtnisverlust und Konzentrationsschwäche sind nur einige Symptome, wenn unser Gehirn zu wenig Wasserzufuhr bekommt. Das Gehirn besteht zu fast 95 Prozent aus Wasser und schwimmt in einem eigenen »Wasserbett«, der Gehirnflüssigkeit. Wenn es nicht ausreichend mit Wasser und Sauerstoff versorgt wird, meldet es ganz schnell Schmerzsignale, um den Mangel anzuzeigen. Das Gehirn ist auch bei der Hormonbildung beteiligt. Durch unser Gehirn fließen pro Tag 1400 Liter Blut. Eine verbesserte Blutversorgung im Denkorgan erhöht die Effektivität der dort ablaufenden Prozesse.
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