„Man darf nicht den Glauben an die Menschheit verlieren. Die Menschheit ist wie ein Ozean wenn einige Tropfen des Ozeans schmutzig sind, dann wird der Ozean deshalb nicht schmutzig. Der Unterschied zwischen dem was wir tun und dem was wir in der Lage wären zu tun würde genügen um die meisten Probleme der Welt zu lösen.”
Gandhi war ein indischer Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, die 1947 mit dem von ihm entwickelten Konzept des gewaltfreien Widerstandes das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbeiführte. Sein Konzept des beharrlichen festhalten an der Wahrheit, beinhaltet neben Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung. Gewaltfreiheit bedeutet nicht Passivität, im Gegenteil, es bedeutet aktiven Widerstand zu leisten. Aus seinen Gedanken und Handeln können wir viel lernen:
1. Verändere dich selbst
„Du musst die Veränderung sein die du in der Welt sehen willst. Als Menschen liegt unsere Größe nicht in dem wie wir die Welt erneuern können, das ist ein Mythos des Atomzeitalters, sondern in dem wir uns selber erneuern.“
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2. Du hast die Kontrolle
“Niemand kann dir wehtun ohne deiner Zustimmung.”
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3. Verzeihe und vergesse
“Die Schwachen können nie verzeihen. Die Verzeihung ist ein Attribut der Starken. Auge um Auge führt nur zur Erblindung der ganzen Welt.“
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4. Wenn man nicht handelt kommt man nirgends wo hin
“Ein Gramm Handeln ist mehr wert als eine Tonne der Predigt.“
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5. Lebe in diesen Augenblick
„Ich will die Zukunft nicht voraussehen. Ich bin damit beschäftigt die Gegenwart zu bewältigen. Gott hat mir keine Kontrolle über den nächsten Moment gegeben.“
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6. Jeder ist ein Mensch
“Ich behaupte ein einfaches Individuum zu sein und Fehler mache wie jeder andere Sterbliche auch. Ich habe genug Bescheidenheit um meine Fehler zuzugeben und meine Schritte zu überdenken. Es ist nicht weise zu sicher über seine eigene Weisheit zu sein. Es ist ge-sund daran erinnert zu werden, dass die Starken schwach werden und die Weisen sich irren.“
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7. Sei beharrlich
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.”
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8. Sehe das Gute in den Menschen und hilf ihnen
“Ich suche nur die guten Qualitäten in Menschen. Da ich selber nicht fehlerlos bin suche ich nicht die Fehler bei anderen. Der Mensch wird großartig in dem Masse wie er für das Wohlergehen seiner Mitmenschen agiert. Führung wurde zu einer Zeit mit Kraft gleichge-setzt, aber Heute bedeutet es wie man mit den Menschen auskommt.”
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9. Sei einheitlich, authentisch, sei du selber
“Glücklich sein ist wenn was du denkst, sagst und was du tust in Harmonie ist. Ziele immer auf eine völlige Harmonie deiner Gedanken, Worte und Taten. Versuche deine Gedanken zu reinigen und alles wird gut.”
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10. Wachse und entwickle dich weiter
„Kontinuierliche Entwicklung ist das Gesetz des Lebens und Men-schen, die immer versuchen ihre Glaubenssätze zu erhalten um da-durch konstant zu wirken manövrieren sich in eine falsche Position.“
2 Pings