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Eine Welt ohne Krebs: Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung

Stell dir eine Welt vor, in der Krebs keine mysteriöse, unbesiegbare Krankheit ist, sondern das Ergebnis eines Mangels – ähnlich wie Skorbut durch fehlenden Vitamin-C-Zufuhr oder Pellagra durch Niacin-Mangel entsteht. Was wie eine gewagte Vision klingt, stellte G. Edward Griffin bereits 1974 in seinem wegweisenden Werk „World Without Cancer“ zur Diskussion.

Seine zentrale These berührt etwas Tiefes in uns: Krebs könnte eine Mangelerkrankung sein, verursacht durch das Fehlen einer natürlichen Substanz, die unsere Vorfahren täglich zu sich nahmen, die wir aber aus unserer modernen Ernährung fast vollständig verbannt haben. Diese Substanz trägt den Namen Vitamin B17, wissenschaftlich bekannt als Amygdalin oder Laetril.

„Wenn diese Analyse zutrifft, dann sind Heilung und Vorbeugung bei Krebs eine einfache Sache. Wir müssen nur dieser leicht erhältlichen und preiswerten Nahrungskomponente wieder einen Platz in unserer täglichen Nahrung einräumen.“

  • G. Edward Griffin Der Schutzstoff in den Kernen – Geschenk der Erde

Amygdalin findet sich in den Kernen vieler Früchte – in Aprikosen, Bittermandeln, Pfirsichen, Äpfeln, Pflaumen und Kirschen. Diese bitteren Kerne, die wir heute achtlos wegwerfen, wurden von unseren Ahnen geschätzt und bewusst verzehrt. Sie wussten intuitiv, was die moderne Wissenschaft zu vergessen scheint: Die Natur verschwendet nichts, und in der Bitterkeit liegt oft die heilende Kraft.
Dr. Ernst T. Krebs Jr. erforschte in den 1950er-Jahren diese fast vergessene Weisheit. Seine Beobachtungen führten ihn zu Völkern, die in Harmonie mit der Natur lebten – die Hunzas im Himalaya, traditionelle Eskimo-Gemeinschaften, indigene Völker in Mexiko. Bei ihnen war Krebs praktisch unbekannt. Ihr Geheimnis? Eine unverarbeitete, vollwertige Ernährung, reich an genau jenen bitteren Kernen und wilden Pflanzen, die wir aus unserem Speiseplan gestrichen haben.

Die Wissenschaft spricht leise, aber deutlich

Mehrere Forschungen bestätigen, was traditionelle Kulturen immer wussten:


  • Eine WHO-Metaanalyse von 2020 zeigt eindeutig: Hoher Konsum von frischem Obst und Gemüse senkt das Risiko vieler Krebsarten signifikant.
  • Epidemiologische Studien belegen, dass Beta-Glucoside wie Amygdalin selektiv auf Krebszellen wirken, während gesunde Zellen verschont bleiben – ein Mechanismus, den die Pharmaindustrie mit synthetischen Mitteln zu imitieren versucht.
  • Die Harvard School of Public Health fand heraus, dass 30-40% aller Krebserkrankungen durch Ernährung und Lebensstil vermeidbar wären – wenn wir nur zur natürlichen, pflanzenbasierten Kost zurückkehrten.
  • Forschungen zu Polyphenolen und Bitterstoffen zeigen, dass diese antioxidativ wirken und die Apoptose (den programmierten Zelltod) in entarteten Zellen fördern, ohne gesunde Zellen zu schädigen.

Wenn Heilung nicht profitabel ist

Griffin beschreibt in seinem Werk etwas, das uns alle berühren sollte: Die bittere Wahrheit über das Geschäft mit der Krankheit. Natürliche Substanzen – Geschenke der Erde – lassen sich nicht patentieren. Die FDA-Zulassung erfordert Studien, die Hunderte Millionen Dollar verschlingen. Summen, die nur große Pharmakonzerne aufbringen können und wollen – aber nur für Substanzen, die ihnen jahrzehntelange Monopolgewinne versprechen.

„Wenn die Gesetzeslage so bleibt, wie sie ist, werden nur patentgeschützte Substanzen jemals für die Krebstherapie zugelassen. Keine natürliche Substanz wird je legal erhältlich sein.“

  • G. Edward Griffin

Diese Kritik hat nichts von ihrer Aktualität verloren. Studien zu Interessenkonflikten in der Krebsforschung bestätigen: Finanzielle Verflechtungen mit der Industrie gefährden die wissenschaftliche Objektivität. Es geht nicht um Verschwörung – es geht um ein System, das Profit über Heilung stellt.
Denk einmal darüber nach: Wie viele natürliche Heilmittel wurden im Laufe der Geschichte unterdrückt, einfach weil sie zu einfach, zu zugänglich, zu preiswert waren? Wie viele Menschen hätten geheilt werden können, wenn wir der Weisheit der Natur mehr vertraut hätten als den Versprechungen der Industrie?

 Ernährung als ursprüngliche Medizin

Die moderne Ernährungsforschung gibt Griffin in vielerlei Hinsicht recht: Ein Mangel an lebendigen Pflanzenstoffen, Enzymen, Vitaminen und Spurenelementen schwächt unsere natürliche Abwehr gegen Krebs. Unser Körper ist ein hochintelligentes System, das sich selbst heilen kann – wenn wir ihm nur geben, was er braucht.

Was unsere Zellen wirklich nährt

Frische oder getrocknete, rohe Aprikosenkerne in kleinen Mengen (1-3 täglich, langsam steigernd) – bitter, aber kraftvoll. Die Bitterstoffe aktivieren unsere Verdauungsenzyme und unterstützen die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit.

Wilde Kräuter und Pflanzen – Löwenzahn, Brennnessel, Schafgarbe – die wir als „Unkraut“ bezeichnen, sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, die unsere Vorfahren täglich aßen.

Buntes Gemüse und Obst in roher Form – die Enzyme und Vitalstoffe bleiben intakt, die Lebenskraft der Pflanze fließt direkt in unsere Zellen. Bei manchen Pflanzen wie Tomaten und Karotten wird durch leichtes Erwärmen das Beta-Carotin besser verfügbar – die Natur erlaubt Flexibilität.

Fermentierte Lebensmittel – Sauerkraut, Kimchi, fermentierte Nüsse – sie nähren unsere Darmbakterien, die Hüter unserer Immunität.

Sprossen und Mikrogrün – konzentrierte Lebenskraft, enzymreich und leicht verdaulich, ein Geschenk für jede Zelle.

Die größere Verbindung

Wenn wir über Krebs und Heilung sprechen, sprechen wir auch über unsere Beziehung zur Erde. Die industrielle Landwirtschaft, die unsere Böden auslaugt und Monokulturen erzwingt, die Tiere quält und Pestizide versprüht – sie macht nicht nur die Erde krank, sondern auch uns.
Jede bewusste Entscheidung für biologische, regionale, pflanzenbasierte Nahrung ist ein Akt der Heilung – für deinen Körper, für die Tiere, für die Erde. Es ist kein Zufall, dass die krebsauslösenden Substanzen sich dort anhäufen, wo wir am weitesten von der natürlichen Ordnung abgewichen sind: in verarbeiteten Lebensmitteln, in mit Antibiotika behandeltem Fleisch, in pestizidbelasteten Monokulturen.

Die Zusammenhänge zwischen Pestiziden und Krebs sind wissenschaftlich belegt. Ebenso die schützende Wirkung einer vollwertigen, pflanzenbasierten Ernährung. Die Wahrheit ist einfach: Was der Erde schadet, schadet auch uns. Was die Erde heilt, heilt auch uns.

Die Rückkehr zur Ganzheit

Griffin lädt uns ein, Verantwortung für unsere Gesundheit zu übernehmen. Nicht aus Angst, sondern aus Liebe – zu uns selbst, zu unseren Kindern, zu allen Wesen, die diesen Planeten mit uns teilen.
Die „Welt ohne Krebs“ beginnt nicht in Laboren oder Krankenhäusern. Sie beginnt in deiner Küche, in deinem Garten, in deinen täglichen Entscheidungen.
Sie beginnt, wenn du:

  • Wieder lernst, die Bitterkeit zu schätzen – in Wildkräutern, in Kernen, in dunkelgrünem Blattgemüse
  • Dich fragst, woher dein Essen kommt und wer dafür bezahlt hat (auch die Tiere, auch die Erde)
  • Der Einfachheit traust – dass Heilung nicht kompliziert oder teuer sein muss
  • Die Weisheit deines Körpers ehrst – er weiß, was er braucht, wenn du lernst, ihm zuzuhören

Eine Welt ohne Krebs ist keine naive Utopie. Sie ist eine Erinnerung an etwas, das wir vergessen haben: dass unser Körper ein Wunderwerk ist, das sich selbst heilen kann. Dass die Natur uns alles gibt, was wir brauchen. Dass Gesundheit unser natürlicher Zustand ist.
Kehre zurück zur lebendigen Nahrung. Ehre die Bitterkeit, die schützt. Ehre die Einfachheit, die heilt. Ehre die Weisheit, die in jedem Samen, in jeder Wurzel, in jedem grünen Blatt verborgen liegt.

Empfehlung zum Thema:
-> Gebundenes Buch – Eine Welt ohne Krebs: Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung

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