Hast du Schwierigkeiten morgens in die Gänge zu kommen?
Du fühlst dich müde, schlapp, träge, hast Schmerzen, keine Motivation und schaffst es gerade eben so vom Bett ins Badezimmer zu schlürfen und beim Zähneputzen schläfst du fast wieder ein… Oder ist es bei dir vielleicht eher so, dass du morgens hochschreckst, immer zu spät dran bist und dann der Tag schon mit Stress in Hetze und Eile beginnt? Die Angst zu spät zur Schule, Uni oder Arbeit zu kommen sitzt dir im Nacken und du jagst samt Familie ohne Frühstück im Turbogang aus dem Haus… In beiden Fällen bist du spätestens mittags völlig erledigt 😥
Hier sind unsere fünf Tipps um diese Kreisläufe zu durchbrechen und stattdessen den Tag mit einer gesunden und energetisierenden Morgenroutine zu starten.
1) Erholung und Regeneration findet in der Nacht statt
Seien wir ehrlich: Unsere Stimmung und Gefühlslage ist morgens oft noch genauso, wie sie abends war, als wir ins Bett gegangen sind. Und täglich grüßt das Murmeltier …
Um den Tag erfrischt und energetisiert starten zu können und sich längerfristig eine gesunde Morgenroutine anzugewöhnen, gehört es bereits am Abend davor dazu, sich eine richtige Entspannungs- und Ruhephase zu gönnen, so dass man dann in der Nacht auch die entscheidende Tiefschlafphase erreicht, in der sich der Körper erholt und das Gehirn entspannt. Das bedeutet, den Tag zu vernünftigen Zeiten ausklingen zu lassen, Fernsehen und Bildschirm rechtzeitig auszuschalten, so dass genügend Melatonin für die Schlaf-Wach-Rhythmus Synchronisation gebildet werden kann. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, dass man sich abends entspannt und alles was zusätzlichen neuen Stress, Anspannung und unnötige Gedanken verursacht vermeidet. Das können oft Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel noch den Müll raus bringen, statt nachts darüber nachzudenken, da am nächsten morgen um 6 Uhr die Müllabfuhr kommt. Oder sich abends noch die Dinge notieren, die man am nächsten Tag erledigen will. So denkt man nicht die ganze Nacht darüber nach und braucht auch keine Angst haben, dass man etwas vergisst. Im Endeffekt ist es so: Du musst gut schlafen, damit du erfrischt und erholt in den nächsten Tag starten kannst. Ein gut abgedunkeltes Zimmer, ein gemütliches Bett, schadstoffarme Bettwäsche und genügend Sauerstoff tragen ebenso zu einem erholsamen Schlaf bei.
2) Genug trinken! Am besten einen frischen grünen Saft!
Damit der Körper wirklich frisch in den Tag starten kann, braucht er genügend Flüssigkeit. Frisches gesundes Wasser, eventuell mit einem Schuss Zitronensaft, ist genau das, was der Körper nach 6-9 Stunden ohne Flüssigkeit bekommen zu haben, braucht. Morgens als erstes etwas zu trinken hilft dem Körper und insbesondere den Organen dabei die Giftstoffe, die sich über Nacht gelöst haben, auszuscheiden und die Nieren zu spülen. Das kurbelt den Stoffwechsel an und fördert außerdem einen gesunden Magen-, Darmtrakt.
Eine weitere beliebte und gesunde Möglichkeit dem Körper ausreichend Flüssigkeit und gleichzeitig auch Vitamin- und Mineralstoffe zur Verfügung zu stellen sind „Frische Grüne Säfte“. Sie liefern alles für eine optimale Nährstoffaufnahme, sie energetisieren den Körper, sie helfen bei der Entgiftung und vieles mehr…….. Ein frischer Grüner Saft ist wirklich eine bessere und viel gesündere Starthilfe als Kaffee oder Tee.
3) Bewegung
Unser Körper ist von Natur aus so angelegt, dass er Bewegung braucht. Alle Teile unseres Körpers müssen hellwach und beweglich sein um für die bevorstehenden körperlichen und geistigen Aufgaben des Tages gerüstet zu sein. Eine super gute und effektive Möglichkeit dem Körper und dem Geist einen Frische-Schub zu verleihen ist einfach ihn zu bewegen. Langsames und ausgedehntes sich aus dem Bett dehnen und strecken lockert und entspannt die Muskeln und die Sehen und bringt den Kreislauf in Schwung, die Sinne werden wach. Nach den Dehnungen hilft natürlich auch etwas Sport oder Yoga am morgen dabei einen klaren und frischen Kopf zu bekommen, so dass man sich besser konzentrieren kann und durch die Bewegung automatisch mehr Energie bekommt. Ob walken, joggen, Yoga oder was auch immer einem Spaß bereitet, das alles hilft dem Organismus in Schwung zu kommen. Ein kleiner Spaziergang bei Sonnenaufgang bringt Sauerstoff in den Körper und regt die Blutzirkulation an. Die dabei gewonnene Ausdauer kann kleine Wunder bewirken, die geistige Klarheit wird besser, emotional ist man ausgeglichener und einfach energetischer.
4) Technik- und Medien freie Zeiten
Viele Menschen greifen morgens als erstes zum Handy, checken ob SMS gekommen sind und rufen ihre Emails ab. Manche schalten das Radio oder den Fernseher ein oder lassen sich durch sonstige technische Geräte berieseln. Manchen nehmen vielleicht die Zeitung oder ihr Tablet mit ins Bad und füttern zum Frühstück ihr gerade erwachtes Gehirn mit den Kriegs- und Katastrophen Geschehnissen der Welt.
Für manche ist das vielleicht eine Starthilfe, das kann jedoch auch sehr belastend sein. Das Gehirn und der Emotionalkörper sind noch sehr offen und so können uns diese Medien und die dadurch vermittelten Informationen viel Zeit und Lebensenergie rauben. Man verliert dabei außerdem völlig den Kontakt und die Gefühle für die eigenen, persönlichen Tagesdynamiken und Energien. Insbesondere dann, wenn man lange am Bildschirm sitzt ohne wahrzunehmen, was um einen herum, mit dem Partner, den Kindern, der Familie eigentlich los ist.
Also, sich in den ersten Morgenstunden besonders am Frühstückstisch besser von Bildschirmen und elektronischen Geräten verhalten. Stattdessen den Kontakt mit der Familie suchen, den Tag gemeinsam beginnen, in Kommunikation treten (auch wenn manche vielleicht noch etwas morgenmuffelig sind), organisatorische Aufgaben besprechen oder vielleicht sogar zusammen etwas Sport treiben. Diese Aktivitäten versorgen den Körper mit Energie und stimulieren den Geist und die Kommunikationszentren. Das alles sind die Produktivität und Leistungsfähigkeit steigernde Aktivitäten um sich anschließend auf die Aufgaben bei der Arbeit, im Büro, im Haushalt, in der Schule fokussieren zu können.
5) Ein energiereiches Frühstück
Dies ist besonders für die jüngeren Familienmitglieder wichtig. Vor der Schule oder dem Kindergarten ein gesundes, nährstoffreiches Frühstück zu bekommen, das sie nährt, mit allen Mineral, Vitamin und Vitalstoffen versorgt aber nicht belastet. Die Einbeziehung von Nüssen, Samen und Früchten, sowie frischen grünen Säften oder Smoothies kann dabei helfen Kindern ein ausgewogenes, gesundes, rohes und leckeres Frühstück zuzubereiten, das natürlich, sättigend und gleichzeitig energiespendend ist.
Quelle: Ka Sundance
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