Nach der ganzen N(U)SA Spitzel Affäre, in der unsere gesamten Intimitäten analysiert und gespeichert werden, habe ich immer wieder nach Alternativen gesucht, um weitestgehend aus den Fängen von US-Unternehmen heraus zu kommen. In einigen Bereichen ist es mir gelungen, so share ich unwichtige Daten, wenn überhaupt über das schweizer Unternehmen Wuala. Wichtiges geht nur noch über USB-Sticks persönlich.
Bei einer sicheren Suchmaschine bin ich auf ixquick.com gestoßen, die immerhin in Europa liegt. Abgehört und aufgezeichnet kann da aber auch alles werden, da nie jemand weiss über welche Leitungen seine Bits und Bytes gerade flitzen.
Grandios aber finde ich die Kombination von deutscher Suchmaschine und Umwelt. Ecosia aus Wittenberg ist eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt:
Ecosia spendet 80% der Einnahmen an ein Aufforstungsprogramm in Brasilien. Ich habe es nun mehrere Tage getestet, für gut befunden und heute alle meine Google Links gelöscht und suche ab sofort nur noch über ECOSIA. ECOSIA SPENDET SEINE WERBEEINNAHMEN Wie bei allen anderen Suchmaschinen werden auch bei Ecosia Anzeigen neben den Suchergebnissen angezeigt. Ecosia spendet anschließend mindestens 80% dieser Einnahmen an ein Aufforstungsprojekt in Brasilien.
JEDER halbwegs bewusste Mensch der im Internet unterwegs ist, sollte ab sofort die Maus von Google lassen und nur noch ECOSIA nutzen.
„Seit heute gibt es eigentlich keinen Grund mehr, Google zu verwenden. Mit Ecosia bekommt man jetzt ebenso gute Suchergebnisse und dazu kann man auch noch kostenlos helfen, den Klimawandel zu bekämpfen“, meint Ecosia-Gründer Christian Kroll.
Aus der Nische
Als Suchmaschine, die Bäume pflanzt, will Ecosia mit der neuen Version vom grünen Nischenprodukt zum Massenphänomen werden. Dabei kann jeder Nutzer sehen, bei wie vielen gepflanzten Bäumen er mit seinen Suchen mitgeholfen hat.
Für die Umwelt
Ecosia blendet hier und da grüne Informationen bei Suchergebnissen ein – beispielsweise Nachhaltigkeits-Ratings für Marken. Die Suche mit Ecosia ist nach Unternehmensangaben zu 100 Prozent CO2-neutral.
Heute schon (gegoogelt) geecosiat?