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Mrz 11

Die Zitronen-Entgiftungskur – ein Rezept, das wirklich funktioniert

Diese Entgiftungskur ist auch unter dem Namen „Master Cleanse“ bekannt und es gibt sie schon seit fast 50 Jahren. Allerdings sind das Rezept und die Anwendung immer wieder verändert worden. 

Da diese Kur angesammelte Schadstoffe aus dem Körper entfernt und gleichzeitig beim Abnehmen hilft, ist sie hervorragend für eine Frühjahrs-Entgiftung geeignet.

Geschichte von Master Cleanse

Es ist schon etwas Besonderes: Die Limonaden-Entgiftungskur wurde dadurch bekannt, dass ihr Erfinder, Stanley Burroughs, sie zur Therapie von Magengeschwüren empfahl. In seinem Buch The Master Cleanser“ berichtet er, wie er die Master-Cleanse-kur erstmals an einem Patienten ausprobierte, der seit drei Jahren an einem Magengeschwür litt. Da kein anderes Mittel anschlug, wandte sich der Patient an Stanley, der ihm die Entgiftung empfahl.

Sehr zur Verwunderung seiner Ärzte war der Patient nach elf Tagen vollständig geheilt. Viele andere Fälle folgten, alle mit demselben erstaunlichen Ergebnis einer Heilung im Laufe von zehn Tagen. Besonders bemerkenswert dabei war, dass die Patienten während der Master-Cleanse-Kur gleichzeitig abnahmen.

Es seit vielen Jahren Berichte über ihren positiven Effekt. Zu den neueren Beiträgen zählt Tom Woloshyns Buch The Master Cleanse Experience, das 2009 bei Ulysses Press erschienen ist.

Die Master-Cleanse-Kur führt eine wesentliche Besserung bei gesundheitlichen Beschwerden wie:

erholsamerer Schlaf, eine optimistischere Einstellung, geistige Klarheit und Entwöhnung von einer Sucht.

Woloshyn empfiehlt, ein Tagebuch zu führen, nicht nur, um die Entwicklungen verfolgen zu können, sondern auch, um darauf zurückzugreifen, wenn die kur zum zweiten oder wiederholten Male durchgeführt wird.

Master Cleanse geht davon aus, dass bei der Heilung von einer Krankheit zunächst eine Entgiftung erfolgen muss. Das Prinzip, dadurch Erkrankungen zu lindern und zu heilen, gilt tatsächlich für alle Krankheiten. Neue Erkenntnisse in der Ernährungs- und Naturwissenschaft haben schlechte Ernährung, eine negative Einstellung und unzureichende körperliche Bewegung als Faktoren ausgemacht, warum sich mit der Zeit Giftstoffe im Körper ansammeln.

Deshalb ist die Master-Cleanse-Kur auch kein Zweck an sich, sondern nur das Ende einer langen Kette von Entscheidungen zur Stärkung der Gesundheit. Gesunde Ernährung, regelmäßige sportliche Betätigung und das Vermeiden von Stress tragen wesentlich dazu bei, dass die Master-Cleanse-Entgiftungskur optimal wirken kann.

Sich dem Prozess überlassen

Eine Entgiftungskur gleicht der Vorbereitung auf einen Marathon. Es ist notwendig, das Ziel im Auge zu behalten, wenn man nicht durch eigene Zweifel entmutigt werden will. Mit dieser erfrischenden Einsicht macht Woloshyn Neulingen Mut, die sich der Master-Cleanse-kur unterziehen wollen, die er aus eigener Erfahrung kennt. Nachdem man sich zunächst darüber klargeworden ist, wer man ist und was man erreichen will, besteht der nächste Schritt darin, die gesetzten Ziele auch wirklich zu erreichen.

Laut Woloshyn bereiten sich einige mit einer vegetarischen kur auf die Entgiftung vor. Es bedeutet weniger Stress für den Körper und erleichtert den Übergang zur Master-Cleanse-kur. Wer regelmäßig Kaffee oder Cola trinkt, sollte den Konsum einschränken und gleichzeitig Panthothensäure (Vitamin B5) einnehmen, um die Kopfschmerzen zu verhindern, die nach einem Koffeinentzug auftreten können.


Und so wird die Zitronen-Entgiftungskur durchgeführt:

Vorbereitung

Bevor du mit der Zitronensaft-Kur beginnst, solltest du zunächst ein bis zwei Entlastungstage einlegen. Das bedeutet, dass du dich in diesen Tagen bereits mental auf die Fastenzeit vorbereitest, indem du deine Ernährung umstellst. Die Ernährung sollte jetzt frei von tierischen Lebensmitteln sein und mengenmässig deutlich reduziert werden.

Die eigentliche Kur beginnt dann mit der Darmreinigung, die dem Körper das Signal gibt, von der „äusseren“ auf die „innere“ Ernährung umzustellen. Das bedeutet, dass er nun von den körpereigenen Depots zehren wird.

Durch die fehlende Nahrungsaufnahme finden natürlich auch kaum noch Darmbewegungen statt. Daher beginnen im Darm nun verstärkt Zersetzungsprozesse durch Bakterien. Hierbei entstehen Toxine, die schliesslich über das Blut in den Körper gelangen und sowohl den Körper als auch die Psyche immens belasten können. Diese Entwicklung kann durch eine Darmreinigung verhindert werden.

Eine schnelle Darmreinigung kann beispielsweise mit Natron (z. B. Bullrichsalz nach Packungsanleitung) durchgeführt werden. Burroughs empfiehlt überdies, während der Zitronensaft-Kur immer am Abend einen abführenden Kräutertee und am Morgen ein Glas Salzwasser (zwei Teelöffel Sole gemischt in 250 ml lauwarmem Wasser) zu trinken.

Eine umfassende Darmreinigung ist das natürlich nicht, doch ist dies hier auch nicht das Ziel. Hier geht es ausschliesslich um die Vorbereitung zur entgiftenden Zitronensaft-Kur.


Master Cleanse – Das Originalrezept

Das Originalrezept von Stanley Burroughs hat fast 50 Jahre lang fantastische Ergebnisse gebracht. Es ist aber auch für Änderungen geworben worden. Das Problem dabei ist, dass nicht verstanden wird, warum die ursprünglichen Zutaten wirken. Da es sich bei Master Cleanse im Wesentlichen um eine Saft-Fastenkur handelt, ist der Zusatz von Shakes, Cayennepfefferkapseln oder Eiweißpulver, durch den die Wirkung gesteigert werden soll, in Wirklichkeit kontraproduktiv, weil die kur dadurch beeinträchtigt wird.

Der Zweck der kur besteht darin, dem Verdauungstrakt einen zehntägigen Urlaub zu gewähren, wer also Dinge hinzufügt, die verdaut werden müssen, trägt nichts zum kurziel bei. Stanley Burroughs rät von der Einnahme von Ergänzungsmitteln und Vitaminen während der kur sogar ab, weil sie die Entgiftung des Körpers beeinträchtigen können. Außerdem decken bereits die natürlichen Vitamine und Mineralstoffe von Zitrone und Ahornsirup den Bedarf des Körpers während der Kur.

Andere Änderungen betrafen Fehler beim Wasseranteil, wenn das ursprüngliche Rezept geändert und verdünnt wurde. Dadurch wird der Zweck von mindestens sechs Drinks pro Tag gefährdet, weil mehr Wasser aufgenommen wird. Man sollte nicht vergessen, dass Änderungen beim Ablauf und besonders bei der Rezeptur nicht zu den Ergebnissen führen, die ursprünglich von der original Master-Cleanse-Kur so deutlich profitiert haben.

 

Es gibt sehr viele Rezepte, die mit der Master-Cleanse-Kur in Verbindung gebracht werden, aber nur ein einziges Originalrezept, das folgendermassen lautet:

Zutaten:

  • 2 EL Zitronen- oder Limettensaft (Bio und frisch gepresst)
  • 2 EL echter Ahornsirup Grad B (DIES IST DIE IDEALE SORTE für die Kur, da sie am meisten Mineralien enthält.)
  • 1/10 TL Cayennepfeffer (= Chilipulver)
  • 300 ml Wasser (warm oder kalt, aber nicht heiss)

Zubereitung und Anwendung:

  • Vermische die Zutaten miteinander.
  • Bereite den Zitronensaft immer frisch zu.
  • Trink über den Tag verteilt pro Tag mindestens sechs bis zwölf Gläser à 200 ml dieser Mixtur.
  • Trink den Mix immer dann, wenn du Hunger verspürst.
  • Da die Zitronensäure und der Zucker aus dem Ahornsirup den pH-Wert des Speichels stark absinken lassen und somit den Zahnschmelz angreifen können, sollte der Mund nach jedem Glas Zitronensaft mit Wasser ausgespült und dann langsam ein Glas Wasser nachgetrunken werden.
  • In “The Master Cleanser” wird dazu geraten, die Zitronensaft-Kur für ein Minimum von zehn Tagen durchzuführen, um spür- und sichtbare Erfolge zu erzielen.
  • Genieße die Master-Cleanse-Limonade immer frisch und stell sie nicht in die Mikrowelle, da ihre Wirkung dadurch beeinträchtigt würde. Mit jedem neuen Tag wird der Drang zu essen schwächer, es wachsen Zuversicht und das Gefühl, sich unter Kontrolle zu haben – beides motiviert bei der kur.

Wenn du die Zitronensaft-Kur machen möchtest, sollten du in jedem Fall das Originalrezept verwenden. Jede Veränderung kann die Wirksamkeit der Kur – so zeigen es die Erfahrungen von Anwendern – deutlich verringern.

Um Erfolg mit der Master-Cleanse-Entgiftungskur zu haben und davon zu profitieren, solltest du das Programm genau einhalten. Der erste Schritt dazu liegt darin, die Vorschriften ganz genau zu beachten.

Richtiges beenden der Zitronen-Entgiftungskur

Die Master-Cleanse-Kur zu beenden, erfordert ein genauso umsichtiges Vorgehen wie am Anfang.

Nach Beendigung der Zitronensaft-Kur sollte über einen Zeitraum von drei bis vier Tagen langsam auf feste Nahrung umgestellt werden. Um den Körper in dieser Zeit auch wieder mit Eiweiss zu versorgen, wird der Verzehr von sehr leicht bekömmlichen Eiweisslieferanten empfohlen, wie z. B. Shakes mit Reis- oder Lupinenprotein. Leicht verdauliche Kohlenhydrate, wie z. B. ein leichtes Haferporridge mit geriebenem Apfel sind ebenfalls zu empfehlen.

So sehen die Tage nach der Zitronensaft-Kur aus:

1. Tag: Trinke über den Tag verteilt mehrere Gläser frisch gepressten Orangensaft.

2. Tag: Morgens und nachmittags trinke frisch gepressten Orangensaft, der mit Reis- oder Lupinenprotein angereichert werden kann. Abends gibt es eine selbst zubereitete Gemüsesuppe oder eine Gemüsebrühe.

3. Tag: Trinke morgens Orangensaft, zu Mittag kannst du Haferporridge oder eine Gemüsesuppe mit 2 bis 4 Maiswaffeln essen und am Abend leicht verdauliches Gemüse, wie  z. B. weich gegarte Karotten, Zucchini oder Kartoffeln. Fleisch, Fisch, Eier, Brot, Gebäck, Kaffee, Tee und Milch sollten gemieden werden.

Ab Tag 4 kann theoretisch wieder alles gegessen werden. Du tust deinem Körper jedoch einen grossen Gefallen, wenn du dauerhaft auf eine gesunde Ernährungsweise umzustellst. Die positive Wirkung wird sicher dazu beitragen, alte Gewohnheiten zu verändern und ein Leben ohne Krankheiten zu beginnen.


Die entschlackende, entgiftende und heilende Wirkung der Zutaten:

1) Zitrone

Selbstverständlich ist die Zitrone als heilender Kurbestandteil keine Erfindung von Burroughs und Woloshyn. Die Zitrone ist schon sehr viel länger ein altbekanntes Heilmittel – nicht zuletzt durch ihren natürlichen Vitamin-C-Gehalt.

  • Vitamin C ist im Körper auch als Antioxidans unterwegs. Es schützt vor freien Radikalen, schützt die Zellen/Zellwände und stellt die Zellgesundheit wieder her. Anders als Vitamin E und Carotinoide, die in den fetthaltigen Zellteilen anzutreffen sind, ist das Vitamin C in allen wässrigen Teilen in und um die Zelle aktiv, da es ein wasserlösliches Vitamin ist – sprich: es gelangt in jeden Winkel unseres Körpers und selbst in die feinsten Blutbahnen.
  • Vitamin C ist u. a. auch an der Produktion von Hormonen und Neurotransmittern(Nervenbotenstoffen) beteiligt.
  • Vitamin C aktiviert die Entgiftungsprozesse der Leber.
  • Mit Vitamin C kann man aber auch erfolgreich Schwermetalle ausleiten.
  • Vitamin C hindert mindestens fünfzig potenziell gefährliche Stoffe im Körper an ihrer Wirkung. Dies sind Stoffe wie Cadmium, Blei, Quecksilber, Arsen, Ozon, Zyanid und giftige Stoffwechselausscheidungen von Bakterien. In einer Studie mit bleibelasteten Frauen konnte durch Vitamin C der Bleigehalt der Plazenta um 90 Prozent gesenkt werden.
  • Des Weiteren sollen hohe Vitamin C-Gaben die Toleranz gegenüber Ozon und anderen gefährlichen Atemluftbestandteilen steigern.
  • Verhindert zu 100 Prozent die Umwandlung von Nitrat und Nitrit in die krebserregenden Nitrosamine.
  • Vitamin C ist für die Bildung von Kollagen und bei der Steroidsynthese ein wichtiger Faktor.
  • Vitamin C ist ein natürlicher Feind von Krebszellen (auch durch die vorher schon beschriebenen Wirkungen) und schützt Zellen vor Mutationen.

2) Ahornsirup

Ahornsirup ist neben der Zitrone der zweite wichtige Bestandteil der Zitronensaftkur. Hierbei handelt es sich meist um den eingedickten Saft des Zucker-Ahorns (Acer saccharum). Das natürliche Süssungsmittel enthält neben Wasser vor allem Saccharose und Fructose, aber auch wenige Mineralstoffe.

Da der Ahornsirup eine ausgewogene Mischung positiven und negativen Zuckers darstellt, darf er innerhalb der Kur nicht durch etwas anderes ersetzt werden  (man hat es z. B. schon mit Agavendicksaft und anderen Varianten versucht – aber leider war die Wirkung bei weitem nicht so gut).

Wie wirkt Ahornsirup?

  • Ahornsirup enthält eine große Anzahl verschiedener Mineralstoffe und Vitamine. Natürlich ist der Vitamin- und Mineraliengehalt abhängig von der Gegend und von der Bodenqualität. Ahornsirup aus Vermont enthält z. B. folgende Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Phosphor, Schwefel, Fluor und Silizium. Die Vitamine A, B1, B2, B6, Nikontinsäure und Pantothensäure sind ebenfalls im Ahornsirup enthalten.
  • Liefert schnell Energie – durch langkettige Zucker aber auch länger andauernde Energie. Abgeschlagenheit und Schlappheit wird dadurch vorgebeugt (und neben Cayenne-Pfeffer und Vitamin C bewirkt es im Gegensatz zum reinen Wasserfasten, dass es “Energiekrisen” eben überhaupt nicht gibt. Vom ersten Tag an ist man frisch und aktiv – und sogar mehr aktiv als gewöhnlich. Auch Frieren wird vorgebeugt, was durch reines Wasserfasten oft passieren kann).

Diese Kombination macht den Ahornsirup zu einer interessanten Zutat einer Entgiftungskur. Er liefert Kohlenhydrate, die den Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung halten und versorgt zusätzlich noch mit einer gewissen Mineralstoffmenge.

3) Cayennepfeffer

Cayennepfeffer (auch als Chilipulver bekannt) liefert den sekundären Pflanzenstoff namens Capsaicin. Cayennepfeffer erregt die Schmerz- und Wärmerezeptoren der Haut und Schleimhaut, wodurch die Durchblutung gesteigert und ein wärmender Effekt ausgelöst wird.

Capsaicin ist ein sogenanntes Alkaloid und stammt aus der Gruppe der Capsaicinoide (schärfste Substanzen der Welt) und bewirkt (bei regelmäßigem Verzehr) vor allem folgendes:

  • Natürlicher Stimmungsheber
  • Regt Fettzellen zur Freisetzung von Fett an und fördert so das Abnehmen.
  • Zellschutz (antioxidative Wirkung)
  • Entzündungshemmung
  • Hilft bei Verdauungsschwäche.
  • Fördert den Kreislauf und bewirkt eine bessere Durchblutung.
  • Capsaicin senkt den Blutzucker.
  • Capsaicin senkt den Cholesterin-Spiegel.
  • Cayenne-Pfeffer wirkt laut dem Original daher “wärmeerzeugend und schleimlösend und führt dem Körper viele Vitamine der B- und C-Gruppe zu.”
  • Wirkt “natürlich” blutverdünnend (natürlicher Vitamin-K-Antagonist) (Blutverdünnungspatienten wissen wovon man da spricht.)
  • Hilft daher auch bei Hauterkrankungen, Blasenschwäche, Bluthochdruck und Geschwüren.
  • Neueste Untersuchungen zeigen auch, dass es verblüffende Wirkungen im Zusammenhang mit dem Absterben von Krebszellen und gesenkten Blutfettwerten hat.
  • Hilft äußerlich bei der Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, sowie bei Schmerzen im Schulter-Arm-Bereich und im Bereich der Wirbelsäule.
  • Bewirkt das Lösen innerlicher Verspannungen, die mit einer Entgiftung einhergehen können.

Wichtige Hinweise zur Zitronen-Entgiftungskur

Das Konzept der Master-Cleanse-Kur beruht darauf, dass Giftstoffe aus dem Körper gespült werden, die wiederum für Krankheiten verantwortlich sind. Da es bis heute mit den üblichen medizinischen Diagnosetechniken nicht möglich ist, die nicht ausscheidbaren Schlacken und Giftstoffe im Frühstadium zu erkennen, leugnet die Mehrheit der Schulmediziner der Einfachheit halber deren Existenz und hält somit eine heilsame Entschlackung von vornherein für unmöglich.

Dagegen sprechen aber zahlreiche Studien. So deuten Daten aus grösseren Beobachtungsstudien in fast allen spezialisierten Fastenkliniken auf einen relevanten therapeutischen Effekt des Fastens bei chronischen Schmerzerkrankungen des Bewegungsapparates hin. Bei rheumatoider Arthritis konnte daher die klinische Wirksamkeit von Fastentherapien bereits durch mehrere kontrollierte Studien bestätigt werden.

Resümierend kann also gesagt werden, dass die Zitronensaft-Kur eine interessante Möglichkeit zur Entschlackung, Entgiftung und Entlastung des Körpers darstellt, allerdings nur dann, wenn sie mit Bedacht durchgeführt wird und die anschließende Ernährung entsprechend gestaltet wird, um die guten Eigenschaften der Kur nicht gleich wieder zunichte zu machen.

Für Menschen, die eine Organtransplantation hinter sich haben oder Immunsuppressiva einnehmen, ist die kur verboten. Wie Woloshyn warnt, stimuliert die Reinigung das Immunsystem und durchkreuzt dadurch die Wirkung der Medikamente; diese Kombination führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Abstoßung des transplantierten Organs.

Da die Zitronensäure und der Zucker aus dem Ahornsirup den pH-Wert des Speichels stark absinken lassen und somit den Zahnschmelz angreifen können, sollte der Mund nach jedem Glas Zitronensaft mit Wasser ausgespült und dann langsam ein Glas Wasser nachgetrunken werden.


Quellen:

http://www.naturalnews.com/035854_lemons_detox_recipe.html / b-organized / themastercleanse / themastercleanse 

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