Wie wir uns mit Aluminium vergiften, körperliche Auswirkungen und die Möglichkeiten der Ausleitung:
Wir leben im Aluminiumzeitalter. Das Material hat Aufgrund seines geringen Gewichtes, seiner Beständigkeit und Formbarkeit in alle Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. Einzelne sind reich geworden mit der Aluminiumgewinnung und Aluminiumhandel, andere werden krank.
Aluminium, der sonderbare Stoff
Aluminium kommt in der Natur extrem häufig vor: Es ist das dritthäufigste Element auf der Erde und häufigste Metall in der Erdkruste. Es ist aber eines der wenigen Elemente, die keinerlei biologische Funktion haben. Während andere Metalle wie Eisen eine wichtige Rolle spielen, ist vom Bakterium bis zum Menschen kein einziger Nutzen von Aluminium in einem organischen System bekannt.
Aluminium kommt aber eigentlich auch kam in ungebundener Form vor. Normalerweise ist der Regen nicht in der Lage, Aluminium aus dem Gestein zu lösen, in dem es meist als bindendes Element fest eingebaut ist. Erst durch den Einfluss des Menschen gelangt nun jedoch immer mehr Aluminium in den natürlichen Kreislauf. Besonders drastisch zeigt sich dies am sogenannten sauren Regen. Durch Abgase und Luftverschmutzung kommt es zur Bildung von Schwefelsäure in der Luft, die mit dem Regen auf die Erde fällt. Dort ist die Schwefelsäure in der Lage, Aluminium-Kationen aus dem Gestein zu lösen. Dies führt bei Fischen zum Tod, da sich das Aluminium an den Kiemen einlagert und die Atmung unterbindet. Bei Pflanzen führt es zum Absterben der Wurzeln und schließlich ganzer Wälder.
Heute weisen alle Pflanzen, Tiere und Menschen eine geringe Aluminiumkonzentration auf, die sich ständig erhöht, was die Böden schädigt und bei Pflanzen die Wurzeln und beim Menschen die Nerven schädigt.
Aluminiumherstellung: Ein Fluch für den Planeten
Obwohl Aluminium so häufig ist, ist es schwer abzubauen. Es wird hauptsächlich aus Bauxit-Gestein gewonnen – und dieses kommt hauptsächlich unter unberührten primären Regelwäldern vor. Hunderte Quadratkilometer Regenwald werden jedes Jahr abgeholzt, um an das darunter liegende Bauxit zu kommen. Alle Bäume werden gerodet, die einmalige, von Milliarden zum Teil noch unbestimmten Kleinstlebewesen bewohnte Humusschicht wird entfernt und das Bauxit darunter abgebaut.
Doch damit hat die verheerende Wirkung des Aluminiums für die Umwelt gerade erst begonnen. Um das Aluminium aus dem Bauxit zu lösen, wird hochkonzentrierte Natronlauge verwendet. Riesige Mengen Trinkwasser werden in giftige Säure verwandelt, um das Aluminium aus dem Gestein zu ätzen. Diese Arbeit wird meist in Entwicklungsländern erledigt, denn die Arbeitsbedingungen sind fatal, schon nach wenigen Jahren werden die Arbeiter oft schwer krank.
Nicht selten werden die riesigen Fabriken direkt am Urwald erbaut und verseuchen nach und nach das ganze Gebiet. Es regnet weißen Aluminiumstaub, die Fische sterben, die indigenen Völker, welche auf das Wasser der Flüsse angewiesen sind, leiden unter den starken Vergiftungen, nicht einmal baden ist mehr möglich, da sich nach einiger Zeit die Haut vom Körper abplatzt.
Am Ende der Gewinnungsstufe stehen weißes Aluminiumpulver und riesige Mengen hochgiftigen Rotschlamms, der einfach auf abgerodete Waldflächen gekippt oder in Entwicklungsländern auch mal in Flüsse geleitet wird. Rotschlamm ist hoch ätzend, reich an Quecksilber und Arsen und tödlich für Pflanzen wie Tiere. Bereits mehrmals in der Geschichte sind die Dämme solcher Rotschlamm-Deponien gebrochen und haben in Brasilien schon zum Sterben ganzer Ökosysteme geführt.
Der Dammbruch in einer ungarischen Aluminiumfabrik 2010 war eine der größten Umweltkatastrophen Europas.Dabei wurde ein ganzes Dorf in Rotschlamm begraben und zahlreiche Menschen stark verätzt.. Wissenschaftler warnen: Auch die Verwendung von Alu in Arznei und Kosmetika birgt Risiken.
Das Einschmelzen des Aluminiums schließlich werden unvorstellbare Energiemengen benötigt. Ein Prozent des weltweiten Stromverbrauchs wird allein für die Aluminiumproduktion verwendet. Die Aluminiumproduktion verbraucht 10 Mal so viel, wie die Produktion von Stahl. Schmilzt Aluminium, wird diese Energie auf hochexplosive Weise frei, was in brennenden Häusern fatale folgen haben kann.
Aluminium ist enthalten in:
- allen Impfungen
- Aluminium in Kosmetika: herkömmlichen Deos, Lotionen, Make-up, Sonnencremes, Cremes
- Aspirin
- Essen und Trinken aus Dosen
- in Alufolie verpackte Lebensmittel
- Kaffeekapseln
- diversen Töpfe, Pfannen, Behältnisse und Besteck
- allen magensaftbindenden Medikamente
- Kunsttoffzahnfüllungen (nicht alle enthalten Aluminium)
- industriell hergestellter Babynahrung
- Chemtrails
- Zusatzstoffe mit Aluminium sind zu finden in Fertigbackwaren, Backmischungen, gebleichtes Mehl, Donuts, Waffeln, farbige Süssigkeiten, Vanillepulver, Kaffeeweisser und auch Käse oder Tafelsalz: Farbstoff Aluminium (E173), Stabilisatoren Aluminiumsulfat (E520), Aluminiumnatriumsulfat (E521), Aluminiumammoniumsulfat (E523), Trennmittel Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat (E554), Kaliumaluminiumsilikat (E555), Calciumaluminiumsilikat (E556) und Calciumaluminat (E598)
- Aluminium im Trinkwasser:Wasserwerke setzen Aluminium als sogenanntes „Flockungsmittel“ ein, wodurch die Konzentration von Aluminium in unserem Trinkwasser zunimmt. In Frankreich hat man die sich immer weiter verdichtenden Indizien gegen Aluminium zum Anlass genommen, Aluminium in Zukunft nicht länger in der Wasserversorgung zu verwenden. In einigen Gebieten Frankreichs ist dies schon umgesetzt und statt Aluminium wird nun Eisen eingesetzt. In Deutschland gilt Aluminium offiziell als unbedenklich und wird von vielen Wasserwerken eingesetzt.
- Bei meinen Recherchen über Soja fand ich heraus, dass die Extraktion des Öls aus der Bohne in riesigen Aluminiumbehältern stattfindet. Es ist also davon auszugehen, dass industriell verarbeitete Lebensmittel auch oft bei der Verarbeitung mit Aluminium in Verbindung kommen. Dies verdeutlicht, dass wir mehr oder weniger alle von Aluminuimeinlagerungen in unseren Körpern betroffen sind.Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt davor, saure Speisen in Kontakt mit Aluminiumtöpfen oder -folie aufzubewahren, da diese das Aluminium aus den Töpfen herauslösen und so direkt in den Körper bringen, wo es bis ins Gehirn vordringt. Menschen, die allergisch auf Aluminium reagieren, können keinerlei Speisen zu sich nehmen, die in Aluminium-Kochgeschirr zubereitet wurden, da solche Nahrungsmittel eine vielfach erhöhte Aluminiumkonzentration aufweisen.
Alzheimer, Brustkrebs und Osteoporose sind die bekanntesten durch im Körper eingelagertem Aluminium (mit)verursachten Krankheiten.
Aluminiumrückstände aus Verpackung und Zusatzstoffen lagern sich im Gehirn an. Und dort manifestieren sich neurologische Störungen, wie Multiple Sklerose, chronisches Müdigkeitssyndrom, Epilepsie, ADD/ADHAS, Alzheimer, Guilliane-Barré Syndrom (tritt bekanntermaßen nach Impfungen auf) und andere. Medikamente, die Aluminium enthalten und in den Körper injiziert werden, passieren Leber und Nieren und tendieren dazu, sich in den sich nur langsam erneuernden Geweben wie Knochen und Gehirn, Bindegewebe einzulagern.
Aluminium und Brustkrebs
60 Prozent aller Brusttumore entstehen direkt neben den Achseln. Auf der Spurensuche, warum es zu dieser ungleichen Verteilung kommt, rückten Deodorants ins Blickfeld, die von vielen Frauen ausgiebig genutzt werden. Von den Inhaltsstoffen, die potenziell krebserregend sein könnten, kristallisierten sich schnell Parabens und Aluminium als wahrscheinlichste Kandidaten heraus, denn beide Stoffe können in Brustkrebstumoren in deutlich erhöhten Konzentrationen nachgewiesen werden. Dr. Philippa Darbre von der Universität Reading hat den Zusammenhang von Aluminium und Brustkrebs erforscht und konnte nachweisen, dass durch Zugabe von geringsten Mengen Aluminium Körperzellen plötzlich Tumore ausbilden. Noch erschreckender war jedoch die Erkenntnis, dass sich mit der Zugabe von Aluminium auch die Streuung und Metastasenbildung drastisch erhöhte. Aluminium könnte so nicht nur Tumore verursachen, ihm könnte auch die Rolle eines tödlichen Beschleunigers bei Krebserkrankungen zukommen.
Zwei Drittel aller Deodorants enthalten Aluminiumverbindungen. Bei Krebspatienten wird mittlerweile von vielen Onkologen dazu geraten, auf Deos mit Aluminium zu verzichten bis wissenschaftlich geklärt ist, wie genau der Zusammenhang zwischen Krebs und Aluminium ist. Um einen direkten kausalen Zusammenhang zu beweisen, wären mehr unabhängige Forschungen notwendig – für die gibt es aber kaum Mittel. Bis dahin kann momentan nur von einem statistischen Zusammenhang von Aluminiumkonzentrationen und Brustkrebs gesprochen werden. Denn auch wenn Aluminium in der Petrischale Tumore versursacht, ist dies noch kein Beweis, dass es das auch im Körper tut.
Aluminium und Alzheimer
Ähnlich ist die Situation bei Demenz und Alzheimer: Alzheimer-Patienten weisen eine vier- bis sechsfach erhöhte Konzentration von Aluminium im Gehirn nach, ein Zusammenhang ist offiziell jedoch nicht bewiesen. Aluminium gelingt als einer von wenigen Stoffen, sich nicht nur im Nervensystem einzulagern, sondern selbst die Blut-Hirnschranke zu passieren und sich direkt im Gehirn einzulagern.
Welche drastischen Auswirkungen das haben kann, konnte 1988 bei einem Unfall im englischen Camelford beobachtet werden. Dort waren große Mengen Aluminium, welches zur „Reinigung“ des Trinkwassers verwendet wird, in das Trinkwasser geraten. Die erhöhte Aluminiumkonzentration führte nicht nur dazu, dass die Fische in den Flüssen und die Schafe und Kühe auf den umliegenden Weiden starben, als das kontaminierte Wasser in die Flüsse umgeleitet wurde, sondern auch bei den Menschen hatte es fatale Folgen: Demenz, Schlaganfall-ähnliche Symptome, Rheuma, chronische Nervenschmerzen und Tod. Eine Analyse des Gehirngewebes von Verstorbenen ergab eine 23-fach erhöhte Konzentration von Aluminium – die höchste Konzentration, die bisher beobachtet wurde.
Was in großer Konzentration tödlich ist, führt in geringerer Konzentration vielleicht zu den unter Alzheimer und Demenz bekannten Symptomen. Doch wie kommt es, dass Alzheimer-Patienten eine so hohe Aluminiumkonzentration im Gehirn aufweisen? Der Verdacht liegt auf Medikamenten, insbesondere Tabletten und Pulver gegen Sodbrennen, die als Wirkstoff Aluminiumverbindungen enthalten. Dass diese Medikamente Demenz und Nervenschäden verursachen, ist auch den Herstellern bewusst: Demenz und schwer Hirnschäden sind als Nebenwirkung in der Packungsbeilage dieser Medikamente aufgeführt – zusammen mit der Warnung, sie niemals über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Die Medikamente sind trotz ihrer drastischen Gefahren rezeptfrei.
Für einen Beweis des Zusammenhangs dieser Medikamente mit Alzheimer fehlen die Daten. Ein Zusammenhang konnte aber in hunderten Einzelfällen nachgewiesen werden, in denen die fortgesetzte Einnahme von Sodbrennen-Medikamenten und eine spätere Erkrankung an Alzheimer zusammenfielen. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Aluminium zu einem Krankheitsbild führt, das der Alzheimerschen Krankheit ähnelt – bei Tieren kann jedoch natürlich kein Alzheimer diagnostiziert werden. Und obwohl es naheliegt, gelten solche Ergebnisse als nicht auf den Menschen übertragbar.
Ein weiterer Kandidat für Alzheimer sind Impfungen, denn in den Impfstoffen wird Aluminium als Wirkverstärker eingesetzt. Die Erkenntnis, dass das Aluminium aus Impfungen sich im Nervensystem einlagert und sogar bis ins Hirn vordringt, hat international viele Forscher alarmiert. Erforscht ist das Thema jedoch kaum.
Aluminium und Allergien
Fast unglaublich wirkt die gedankenlose Verwendung von Aluminium in Zusammenhang mit Lebensmitteln, wenn man sich die Bedeutung von Aluminium in der Allergieforschung vor Augen führt. Aluminium wird in der Forschung standardmäßig zur Allergieerzeugung in Modellversuchen eingesetzt. Allergieerzeugung heißt genau das, was das Wort vermuten lässt: Durch Aluminium können gezielt Allergien hervorgerufen werden.
Verabreicht man in Tierversuchen ein bestimmtes Nahrungsmittel zusammen mit Aluminiumhydroxid, so wird das Tier nach kurzer Zeit allergisch gegen dieses Nahrungsmittel. Offenbar verknüpft das Immunsystem das Nahrungsmittel mit dem Nervengift Aluminium, und entwickelt deutliche Zeichen, die dem Organismus signalisieren sollen, dieses Nahrungsmittel nicht mehr aufzunehmen. In der Forschung ist dies praktisch – denn so kann jederzeit eine Allergie gegen jedes beliebe Nahrungsmittel künstlich erzeugt werden.
Statistische Erhebungen haben gezeigt, dass die Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft Mittel gegen Sodbrennen einnahmen, signifikant höher an Nahrungsmittelallergien leiden. Und dies kommt nicht eben selten vor, da Sodbrennen in der Schwangerschaft recht häufig vorkommt.
Aluminium vermeiden
Sauberes oder gesundes Aluminium gibt es nicht, weshalb dieser Stoff nur vermieden werden kann. Hier sind einige Tipps:
– Verzicht auf Alufolie, Grillschalen, Getränkedosen, Konservendosen, stattdessen Alternativen aus Papier, Stahl und Glas
– Keine Tuben, stattdessen z.B. Senf und Tomatenmark im Glas
– Keine Aluminium-Küchenutensilien (Pfannen, Töpfe, Thermosflasche) stattdessen Edelstahl
– Keine Kleinstverpackungen
– Keine Kaffee-Kapseln
– keine Deodorants, Zahncremes und Sonnencremes mit Aluminium
– Auf E-Zusatzstoffe in Lebensmitteln achten
– Kein ungefiltertes Leitungswasser
– Keine Medikamente mit Aluminium
– Holz statt Aluminium als Baustoff (z.B. bei Fenstern)
Wie kann ich Aluminium ausleiten?
10 besten Möglichkeiten, wie aufgenommenes und eingelagertes Aluminium ausgeleitet werden kann:
1) Chlorella Alge & Bärlauch: Chlorella bindet eingelagerte Metalle im Körper und erleichtert die gefahrlose Ausweitung über den Darm. Die Inhaltsstoffe machen es darüber hinaus zu einem sehr wertvollen Nahrungsergänzungsmittel. Es enthält Chlorophyll, hochwertige Eiweiße (alle für uns wichtigen essentiellen Aminosäuren), die Mineralien Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium, alle wasser- und fettlöslichen Vitamine sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Kupfer, Selen und Mangan. Außerdem versorgt uns diese Mikroalge mit über 30 Fettsäuren und soll auch bioverfügbares B12 enthalten.
So funktioniert eine Chlorella-Entgiftungskur: Chlorellazufuhr allmählich steigern und an jedem 9. und 10. Tag die 10-fache Menge der Tagesdosis (liegt bei circa 25 g) einnehmen. Diese sehr hohen Dosen werden empfohlen, damit Chlorella die Giftstoffe oder Schwermetalle nicht nur im Körper mobilisiert, sondern auch im Verdauungskanal aufnehmen und über den Stuhl ausleiten kann.
Tipp: Bei einer regelmäßigen Einnahme von Chlorellapulver ist es wichtig, wie bei allen entgiftenden Maßnahmen, über den Tag verteilt mindestens 2 bis 3 Liter reines Wasser zu trinken.
Ausserdem sollte man beim Einkauf beachten, ein unbelastetes Produkt zu wählen. Parallel dazu eingenommener Bärlauch mobilisiert Gifte aus dem Gewebe, so dass sie leichter in den Darm gelangen, wo bereits Chlorella oder auch Apfelpektin warten, um sie zu binden und auszuleiten.
2) Folsäure: Im Jahr 2005 veröffentlichte das Fachmagazin Nutrition eine Studie mit dem Ergebnis, dass Folsäure nützlich sein kann, um eine bereits vorhandene Aluminiumakkumulation in den Hauptzielorganen des Aluminiums (Knochen, Nieren, Gehirn) zu reduzieren.Achten Sie daher unbedingt auf eine folsäurereiche Ernährung. Folsäure ist besonders in grünem Blattgemüse, Kohlgemüse, Kräutern, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten enthalten.
3) Selen und Vitamin E:
Aluminium reduziert die T-Lymphozyten in der Milz. Selen in Kombination mit Vitamin E könne diese Auswirkung offenbar zwar nicht vollständig verhindern, jedoch verringern.
Selen finden Ernährungsbewusste in Paranüssen. Vitamin E kommt in nennenswerten Mengen in Haselnüssen und Mandeln vor. Besonders reich an Vitamin E ist aber das Weizenkeimöl. Anderthalb Löffel dieses Öles versorgen den Körper genauso wie 100 g Haselnüsse mit dem wertvollen Vitamin. Auch mit Distelöl und Sonnenblumenöl kann man seine Vitamin E-Speicher füllen. Bei Trockenfrüchten und Süsskartoffeln ist es genauso.
4) Apfelpektin: Seit 2002 stellt das weissrussische Institut „Belrad“ ein Präparat aus Apfelpektin zur Verfügung. Untersuchungen an strahlenbelasteten Kindern ergaben, dass Apfelpektin die bestehende Belastung des Körpers mit radioaktiven Stoffen wie Caesium 137 abbaut – und zwar auch dann, wenn nach wie vor radioaktiv belastete Nahrung aufgenommen wird. Auch andere Schwermetalle sowie Aluminium sollen von Apfelpektin im Körper gebunden und daraufhin leichter ausgeschieden werden können.Apfelpektin wird üblicherweise als Geliermittel benutzt und ist im Handel frei erhältlich. Reich an Pektinen sind auch Rote Rüben, Radieschen, Karotten, Paprika, Kürbis, Auberginen, Äpfel, Aprikosen, Quitten, Kirschen, Pflaumen, Birnen, Sanddorn und die Schalen von Zitrusfrüchten. In einer Vorlesung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich empfahl Dr. Klinghardt einen gehäuften Teelöffel Apfelpektin pro Tag zu sich zu nehmen, um das mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommene Aluminium gleich wieder auszuscheiden. Denken Sie hier jedoch daran, mit jeder Pektineinnahme sehr viel Wasser zu trinken (pro TL Pektin mindestens zwei grosse Gläser, was 600 ml Wasser entspricht).
5) Koriander (bio): Frischer Koriander leitet wie Chlorella auch andere giftige Metalle, wie Blei, Quecksilber aus dem Körper und überwindet dabei als einziges natürliches Mittel auch die Blut-Gehirn-Schranke.
6) Kurkuma: Kurkuma in feingemahlener Form, insbesondere in Kombination mit schwarzem Pfeffer.
7) Apfelsäure und Magnesium: Apfelsäure findet man nicht nur in Äpfeln, sondern auch in vielen anderen Früchten wie Trauben, Quitten und Beeren. Die Konzentration ist in unreifen Früchten besonders hoch.
Seit Ende der 1980er Jahre weiß man, dass Apfelsäure im Duo mit Magnesium Aluminium sehr gut ausleiten kann. Die Wissenschaftler verglichen die Wirkungen von Zitronensäure, Malonsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure und eben der Apfelsäure bei der Ausleitung von Aluminium. Apfelsäure zeigte sich dabei außerordentlich effektiv.
Ist der Körper bestens mit Magnesium versorgt, verwehrt er dem Körper sogar, ins Bindegewebe zu wandern. Das konnte eine 1992 veröffentlichte Studie im Fachmagazin “Magnesium Research” zeigen, worauf “Zentrum der Gesundheit” verweist.
Magnesium liegt auf den Wochenmärkten in Form von grünem Blattgemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten und Weizen- sowie Kichererbsenkeimen in den Stiegen. “Zentrum der Gesundheit” betont, dass ein ausgewogenes Verhältnis von 2:1 zwischen Magnesium und Calcium wichtig ist.
8) Silizium: Silizium ist das natürliche Gegenmittel zu Aluminium. Wer siliziumhaltiges Wasser trinkt oder siliziumhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, scheidet Aluminium wieder aus. Denkbar wäre auch Nahrungsergänzung in Form von kolloidalem Silizium. Übrigens enthält Hirse sowie Braunhirse einen hohen Anteil an Silizium. Die Brennnessel und das Zinnkraut (Schachtelhalm) sind sehr gute Silicium-Lieferanten
9) Zinnkraut: Bekannt auch als Ackerschachtelhalm. Ca. 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen, dann ca. 15 min kochen oder als grüner Smoothie zubereiten.
10)Brennnessel, Bambus, Klettenwurzel: als Tee, Tinktur oder am besten als grünen Smoothie.
Viel trinken
Trinken, trinken, trinken: Achten Sie bei einer Ausleitung von Aluminium unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Somit können Sie die Gefahr für mögliche Entgiftungserscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit oder Kopfschmerzen gering halten. Die Giftstoffe können gut ausgespült werden und die Wiedereinlagerung an anderer Stelle im Körper wird verhindert.
Geduld bei der Ausleitung von Aluminium!
Geben Sie in jedem Falle sich und Ihrem Körper genügend Zeit für die Entgiftung. Wenn Sie zu schnell ausleiten, können sich die Symptome, unter denen Sie möglicherweise aufgrund der Toxinbelastung litten, verstärken. Wir empfehlen daher eine langsame, kontinuierliche Ausleitung, um den Körper zu schonen. Nur ein langfristiges Entgiftungsprogramm wird Sie langsam aber sicher von Aluminium, Schwermetallen und anderen Giften befreien können.
Fazit
Die Natur schenkt uns für jedes Gift ein Gegengift. Um die Vielzahl an gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Alumnium zu umschiffen, hilft Achtsamkeit und Umdenken beim täglichen Konsum, das Gespräch bei Arzt- oder Heilpraktikerbesuchen darüber und der Austausch darüber in unserem ganz persönlichen Umfeld.
Quellen:
Ute Baacke/ pankow-guide-gesundheit.de / www.naturalnews.com
www.zentrum-der-gesundheit.de/aluminium-in-lebensmitteln-ia.html
www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Alufolie-Lebensmittel-gefaehrlich,aluminium106.html
www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-hilft-wann/ausleitung-von-quecksilber-nach-dr-klinghardt
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