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Mrz 16

Was wäre wenn Marihuana und Hanf nie verboten worden wären?

can1Die große Frage

Die Geschichte des Verbots von Marihuana und Hanf ist dunkel, wie ein Thriller. Finstere Oligarchen veranstalten eine Untersagung, was zu einer Welt führt, in der nachhaltige Agrarkultur lächerlich gemacht, schamanische Medizin verachtet und Generationen an Menschen  kriminalisiert werden, weil die Pflanze illegal, zur Schmuggelware, gemacht wird.

Um zu verstehen, wohin das Verbot von Marihuana und Hanf geführt hat und um das wunderbare Potenzial dieser unterdrückten Pflanze zu verstehen, ist es wohl wichtig für die Befürworter des Verbots (und auch die Unterstützer der Legalisierung), das „was wäre wenn“ der Legalisierung zu verstehen, indem die Frage gestellt wird: Was wäre wenn Marihuana und Hanf nie verboten worden wären?

Was also wäre dann?

Hanf ist Medizin, Hanf ist ein Lebensmittel

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Wenn Marihuana und Hanf nie verboten worden wären, dann gäbe es das Aufkommen von Krebs womöglich gar nicht oder es wäre größtenteils gelindert worden. Wieso? Marihuana und Hanf beugen Krebs auf natürliche Weise vor und kurieren zahlreiche Krankheiten, wie eben Krebs.

Hanfsamenöl ist eine der gehaltvollsten Quellen essentieller Aminosäuren und essentieller Fettsäuren, verfügt über ein hervorragendes Gleichgewicht an Omega-3, -6 und -9 Fettsäuren, hilft einer gesunden Hirnfunktion, unterstützt das Immunsystem, repariert Schäden der DNA und wirkt gegen Entzündungen die einen Hauptauslöser chronischer Krankheiten darstellen.

Wäre Cannabis nie verboten worden, was bisher den Anstieg pharmazeutischer Medizin möglich machte, dann würde die Menschheit immer noch uralte Kräuterheilmittel nutzen, anstatt chemische Symptomhemmer die nicht funktionieren. Krebs würde auf natürliche Weise behandelt, effektiv und unterstützend, anstatt das Immunsystem dabei zu zerstören. (Siehe in engl. Over 100 Scientific Studies Agree: Cannabis Annihilates Cancer.)

Hanf in der Agrarkultur

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Ein weiteres Beispiel einer offensichtlichen Veränderung in der Welt, wären Marihuana und Hanf nie verboten worden, ist das potenzielle Ausmaß für unsere Wälder. Praktisch beinahe alle Bäume für Papier und Holz sind abgesägt worden, um Platz zu schaffen für z.B. Baumwolle, hätte man sich sparen können, wenn die Menschen vielseitig nutzbaren, Dürre-resistente und Schädlings-resistenten Hanf verwendeten, der den nötigen Rohstoff für Papier, Holz, Stoffe und Baumaterial liefert.

Was wären die weniger offensichtlichen Nebenwirkungen davon, dass es mehr Bäume und mehr alte Wälder gäbe? Was, wenn es ein viel nützlicheres Gewächs für unsere Materialien gibt, das fähig ist uns in nur wenigen Monaten dieses Nutzmaterial zu geben, anstatt Jahre warten zu müssen? Wäre die Luft dann reiner? Wären wir mehr selbst-versorgend? Oder, würden wir friedfertiger leben?

Und was ist mit der „wilden“ Natur? Wären Marihuana und Hanf nie verboten worden, dann wären sie auch nicht aus der Wildnis ausgelöscht worden. In seiner wichtigen natürlichen Flora wächst die Pflanze wie ein „Kraut“ – daher auch sein Spitzname – wie von der Natur vorgesehen. Tiere, Menschen und besonders Vögel lieben den Samen der Pflanze als Nahrung, die auch die cannabinoiden Rezeptoren in ihrem Körper ansprechen die auf THC warten, als wäre es Vitamin C (was suggeriert, dass es für THC im Tierreich einen viel weiterreichenden Nutzen gibt, als wir Menschen derzeit verstehen). Wäre es nicht verboten worden, dann würde unsere Natur nach ihrer eigenen Weise gedeihen.

Kein „Krieg gegen Drogen“

Wäre Marihuana nie verboten worden, dann wäre da kein Orwellsches System aus privaten Gefängnissen was auf den endlosen „Krieg gegen Drogen“ angewiesen ist, und keine unverhohlen aggressive Polizeistreitkraft. Es gäbe keine unerklärliche Ungereimtheit bei den steigenden Zahlen an Gefängnissen, bei einer fallenden Anzahl an gewalttätigen Verbrechen. Der spirituelle Wert von Marihuana als bewusstseinsveränderndes Kraut könnte wieder erforscht werden, wie seit tausenden von Jahren, frei von legalem Tabu. Denen, die wirklich unter einer Sucht leiden, würde man medizinische und spirituelle Behandlung anbieten und sie nicht kriminalisieren. Und es gäbe keinen Antrieb für den Schwarzmarkt und Handel von Cannabis, wenn das kriminalisierende Element verschwindet, und damit die Motivation kriminell zu werden.

Kein Öl-Zeitalter, Atom-Zeitalter oder Öl-igarchie

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Die dramatischsten Paradigmen, die durch das Verbot veranlasst wurden, das ohne die Kriminalisierung nicht so aufgetreten wäre, ist das Schaffen der globalen Öl- und Atom-Energie und Industrie. Diese schmutzigen Industrien bringen allerlei krebsfördernde Giftstoffe in unsere Umgebung, und sind und bleiben (?) somit einer der Hauptauslöser und Betreiber für das Aufkommen von Krebserkrankungen – das läuft nach Plan!

Hanf ist die öligste Pflanze die es gibt und Rudolph Diesel hat seine Motoren für jedes Öl entworfen, aber hauptsächlich Biotreibstoff, vor allem Hanf. Anstatt jemals atomar betriebene „Wasserkocher“ in Betracht zu ziehen, wenn Hanf nicht verboten worden wäre, dann hätte die Industrie vielerlei Wege geschaffen die öligste (= voller Pflanzenöl!) Pflanze der Welt zu nutzen, was Benzin und atomar betriebene Kraftwerke unserer Generation überflüssig gemacht hätte.

Henry Ford hat 1941 beispielsweise ein Auto gebaut, das nicht nur aus „Hanf Kunststoff“ gebaut wurde, sondern auch mit Kraftstoff aus Hanf lief. Biomasse kann in Methan, Methanol oder Gasolin verwandelt werden, mit einem Kostenaufwand ähnlich wie Petroleum, und Hanf ist viel besser für die Natur, es brennt sauber. Aus Hanf kann 10x mehr Methanol gewonnen werden wie aus Mais, und nur 6% des Ackerbaus mit Hanf, würde für den Bedarf an Energie ausreichen.

Als Ergebnis würde die Energiegewinnung regional stattfinden, es wäre die Norm.

Ironischerweise ist Hanf auch wirksam bei der Aufbereitung von Boden, es entfernt die nukleare Verstrahlung aus der betroffenen Erde.

Kein Krieg, Punkt.

Wenn Marihuana und Hanf nur nicht verboten worden wären, dann wäre unser Bedarf an Baumaterialien und Energiequellen gedeckt, und wenn sie in ihrer Fülle geteilt würden, dann hätten wir Frieden. Als Resultat der Selbstständigkeit mit Energie und Ressourcen, wäre der Gedanke mit anderen Nationen um giftige, nicht-erneuerbare Energieressourcen zu konkurrieren, uns einfach nicht bekannt. Es gäbe keine Abhängigkeit der Ölindustrie und somit keine strategischen Kriege über Ölvorkommen. Das Militärgebilde und die Kriegsmaschine, das schädlichste System der Erde, wäre überflüssig.

Keine Kunststoffproblemecan5Plastik ist ein Erdölprodukt, das nicht abbaubar ist, wohingegen Stoffe aus Hanf umweltfreundlich wären und dem Leben keine Last aufleiern. Wären Marihuana und Hanf nie verboten worden, dann hätten wir nie globale Systeme geschaffen die abhängig auf fortwährendem Verbrennen von Erdöl basieren, und so hätten wir auch nie Kunststoffe aus Petroleum normalisiert. Wir würden dann Biokunststoffe herstellen, aus Hanföl, anstatt einen aussichtslosen Kampf gegen die anhäufenden Gesundheitsrisiken und die Zerstörung des Ökosystems durch Verschmutzung mit Plastik zu führen. Die auf Hanf basierenden Kunststoffe wären biologisch abbaubar und bereichern sogar noch den Boden, wenn sie zerfallen. Öffentliche Aufrufe besagen: „… Und denkt daran, Kinder, vergesst nicht alles wegzuwerfen!“

In Anbetracht auf die Umwelt, wäre die größte Veränderung, wenn Hanf und Marihuana nie verboten worden wären, dass es keine Inseln aus Müll im Meer gäbe. Die gefährlichen Plastikansammlungen in unseren Meeren gäbe es nicht, also auch den Schaden nicht, den das Ökosystem dadurch ertragen muss, so wie auch die atmosphärischen Auswirkungen und Niederschlagszyklen, etc. (Mehr im Doku: PLASTIC PLANET  von Werner Boote“)

Das große „WAS WÄRE WENN“

Die Hanfpflanze wurde ursprünglich für seine vielen nützlichen Vorteile verehrt, von agrikulturellen , über medizinische, bis zu spirituellen. Sie gibt sich als nährreiches Lebensmittel, wirksame Medizin, nachhaltiger Treibstoff, günstiges Baumaterial und bewusstseinserweiterndes Kraut; eine Hebamme der Menschheit. Es wundert nicht, dass Konzern-Regierungs-Gebilde sich gewagt hat sie zu verbieten.

Marihuana und Hanf zu verbieten ist ein Grundstein der Globalisierung und der Zentralisierung der Macht. Aus diesem Grund würde die Legalisierung diesem Trend auf jeder Ebene entgegen spielen – bewusst, spirituell, physisch und ökologisch, umweltbedingt.

Zweifelsfrei wäre die Welt, wenn Marihuana und Hanf nie verboten worden wären, ein sauberer, gesünderer, weniger wetteifernder Ort. Wir würden mehr in den Wäldern tanzen und weniger in den Wüsten kämpfen. Und wer weiß was und wo wir sonst womöglich noch wären?

Welche „was wäre wenn“ fallen dir noch ein, was könnte sein, wenn Marihuana und Hanf nie verboten worden wären? Lasst es uns in den Kommentaren unten wissen oder schreibt auf Facebook.

PEACE


Quelle: theeventchronicle.com / Übersetzung: D.Hudalla

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