Jedes Symptom ist eine Botschaft! Neue Perspektiven zu Stress, Burnout, Kranksein und Gesundheit.
Wir sind weder unseren Genen noch den äußeren Umständen ausgeliefert – im Gegenteil: Jeder Mensch besitzt ungeahnte Fähigkeiten und ein einzigartiges Potential zu Gesundheit, Erfüllung und Lebenskraft.
Die heutige Überfokussierung auf Krankheit, Medikation und Heilung in der westlichen Gesellschaft treibt die Renditen der Krankheitsindustrie in die Höhe und bringt ganze Bevölkerungen dazu, sich damit zufrieden zu geben, auf einer niedrigen Stufe persönlicher Gesundheit lediglich zu überleben.
Klaus Medicus zeigt in seinem Buch einen Weg auf, Symptome auf eine ganz andere Art und Weise zu verstehen und bringt aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit der Veränderung von Überzeugungen auf der zellulären Ebene zahlreiche Praxis-Beispiele dieses Paradigmenwechsels.
Zum einen vermittelt dieses Buch leicht verständlich die notwendigen Hintergründe und Zusammenhänge über die Nebenwirkungen unseres heutigen „Gesundheitswesens“, in dem es um das „Weg-machen“ von Symptomen geht. Gleichzeitig ist es ein wundervolles Buch voller praktischer Beispiele und konkreter Anleitungen, die Methode der Quanten-Intelligenz (Q!) selbst zu erleben. Es ist nicht länger nötig, an Diagnosen zu glauben.
Lernen Sie das Geheimnis „intelligenter Zellen“ kennen und erfahren Sie, wie es möglich ist, mit Begeisterung Wege zu einem neuen Bewusstsein zu gehen. Erleben Sie selbst: Der Geist ist stärker als die Gene!
Jan van Helsing im Interview mit Klaus Medicus
Herr Medicus, Ihr neues Buch heißt Das Geheimnis intelligenter Zellen. Es geht um Gesundheit, geistige Haltung und Wohlbefinden. Das klingt eigentlich recht harmlos. Wie kommt es, dass mehrere Verlage den Inhalt dieses Buches als zu brisant einschätzten und es deswegen nicht veröffentlichen wollten?
Klaus Medicus: In diesem Buch spreche ich die Risiken und gravierenden Nebenwirkungen unseres heutigen Gesundheitswesens und der Medikalisierung unseres Lebens mit klaren Worten an, und das scheint für die meisten Verlage ein zu heißes Thema zu sein. Die Zahlen, dass wir als Gesellschaft seit Jahrzehnten immer kränker werden, finden wir ja überall. Beispielsweise gibt es Prognosen der WHO, dass binnen der nächsten 20 Jahre die Zahl der an Krebs erkrankten Menschen nochmals um 70 Prozent steigen wird. Gleichzeitig fördert jedoch jeder Mensch, der erkrankt und behandelt wird, das Bruttosozialprodukt.
So ist die Behandlung einer Krebserkrankung im Durchschnitt zirka 300 000 Euro wert. Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Zu erkranken bedeutet für die Industrie, die an Krankheiten Milliarden verdient, Umsatz- und Gewinnsteigerung. Es geht dabei um Renditen und bare Münze. Und unser heutiges politisches Credo schwingt dazu immer mit, denn alles ist gut, was Arbeitsplätze schafft. Glücklich zu sein, Freude, inneren Frieden und Gesundheit zu erleben, sind in dieser modernen Welt nicht gut für die Wirtschaft. Denn im Gegenteil: Mit dem Leiden von Menschen wird richtig viel Geld verdient.
Alle Dauer-Leidens-Therapien auf dem Markt werden gefördert, sie sorgen für steigende Umsätze und schüren gleichzeitig weiter Ängste – es ist ein perfektes und perfides Spiel der Abhängigkeiten. In meinem Buch zeige ich konkrete Wege auf, wie wir ein Leben ohne uns selbst vergiftende Dauermedikationen führen können; des Weiteren, wie über Diagnosen sogar oft Krankheiten erst erschaffen werden und dass medizinische Behandlungen zu einer der häufigsten Todesursachen geworden sind. Dieses Thema anzusprechen ist, wie ein Verleger sagte, »wirtschaftlich nicht sehr geschickt«.
Wie Ängste heute systematisch geschürt werden, kennen wir ja zur Genüge. Nur was heißt das denn konkret für unsere Gesundheit?
Klaus Medicus: Der Schlüssel für die allgegenwärtige Manipulation liegt in unseren inneren Einstellungen, Vorstellungen, Überzeugungen und Haltungen, über die wir von der Propaganda unserer Medien systematisch gesteuert werden. Wir leben in einer Welt, in der Milliardenbeträge für Werbestrategien und Manipulation ausgegeben werden.
Es ist eine riesige Wirtschaftsmaschinerie, die Menschen zu willfährigen Konsumenten von Produkten, die sie nicht brauchen, zu begeisterten Fastfood-Essern, zu bloßen Selbst-zur-Schau-Stellern, zu Geiz-geilen-Schnäppchenjägern und zu Pharma-Drogen abhängigen Patienten reduziert.
Je mehr Menschen anfangen, sich als behandlungsbedürftige Patienten zu fühlen und sich mit dieser Opferrolle identifizieren, umso leichter fällt die Manipulation von außen und umso anfälliger für weitere Erkrankungen werden sie. Ziel jeder Werbung ist es, uns unglücklich und bedürftig fühlen zu lassen, um gleichzeitig vermeintlich Abhilfe zu versprechen. Der ausschließliche Zweck ist, Leiden zu erschaffen, das durch den Kauf eines Produktes gelindert werden kann. Der Großteil der Werbung für die Krankheitsindustrie wird uns als »Aufklärung« und »Information« verkauft. Wir werden unablässig konditioniert, Symptome zu bewerten und zu benennen, statt Gewahrsein und Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen. Wir glauben an statische, scheinbar von Gott gegebene Diagnosen, statt die Botschaften von Symptomen wahrzunehmen.
Diese Zusammenhänge, die Sie schildern, leuchten ein. Können Sie das bitte noch genauer erläutern.
Klaus Medicus: Unsere omnipräsenten Medien manipulieren uns durch dauernde Überfokussierung auf Konsum, Krankheit, Medikation und Heilung. Dadurch wird die Mehrheit der Bevölkerung dazu gebracht, auf einer niedrigen Stufe persönlicher Gesundheit mit Dauermedikationen zu überleben. Und das Schlimmste daran ist, dass immer mehr Menschen dieses erbärmliche gesundheitliche Lebensniveau als »Normalität« akzeptieren. Beispielsweise gab es noch vor 100 Jahren die Verbindung zwischen Alter und Weisheit. Und was haben wir heute? Alter ist schon fast gleichbedeutend mit Siechtum, Demenz und menschenunwürdiger Dauermedikation. Selbst unser Staatsfernsehen spricht ganz unverblümt vom »Milliardenmarkt Pflege«. Menschen zu Pflegefällen zu machen, ist ein richtig großes Geschäft!
Da sind wir wieder bei unserer Presse, die uns diesen Wahnsinn als »Normalität« verkauft.
Klaus Medicus: Wir brauchen doch nur einmal die fast 90-jährige Queen Elisabeth II. nehmen: Sie trinkt täglich ein Glas offene Rohmilch, dessen Verzehr für uns untersagt ist. Die britischen Royals ernähren sich nur von Bioprodukten aus ihren eigenen Ländereien und rühren das für uns normale Gift unserer Lebensmittel, Kosmetika, Waschmittel sowie pharmazeutischer Drogen nicht an. In unserem heutigen Gesundheitssystem werden Menschen zu nutzbaren Wirtschaftsobjekten gemacht. In der Sprache der Wirtschaft heißt das »Cash-Cows«.
Wie ist denn das so unbemerkt überhaupt möglich, dass Menschen sich zu bloßen Wirtschaftsobjekten machen lassen?
Klaus Medicus: Das Fundament dieses Systems sind unsere einschränkenden Denk- und Glaubensstrukturen. Wir leiden unter dem Glaubenssystem des nackten Materialismus, für das nur Materie existiert. Meine Intention mit diesem Buch ist es aufzuzeigen, dass das, was wir heute als »normal« bewerten, Teil einer materialistischen Doktrin ist. Und unter dem Joch dieses absolutistischen Dogmas eines Glaubenssystems tun sich alle Menschen, die darin gefangen sind, nichts Gutes. Das gilt sowohl für die Kunden als auch die Leistungsanbieter, die als Menschen darin arbeiten und an die Allmacht dieses Systems glauben. Menschen, die sich dauerhaft in einem hirnphysiologischen Zustand von Stress und Ängsten aufhalten, sind am leichtesten manipulierbar und werden ganz leicht krank.
Der Weg raus aus diesem Teufelskreislauf liegt darin, Menschen zu befähigen, selbst die eigenen Grundlagen ihrer Gesundheit zu schaffen. Gerade darin liegt ja das Kernanliegen Ihrer Arbeit.
Klaus Medicus: Ganz genau! Wir können die Verantwortung für uns selbst nicht in die Hände technischer Experten legen. Es ist wichtig uns bewusst zu sein, dass die gesamte weit verzweigte Krankheitsindustrie ein Markt ist, der immer unbezahlbarer wird. Diese Kostenexplosion beschert zwar einigen wenigen Menschen gigantische Renditen, doch so ganz nebenbei werden Ohnmacht und Abhängigkeitsstrukturen erschaffen, und Menschen definieren sich als Opfer. Gerade von der Industrie, deren Geschäftsfeld Krankheiten sind, wird uns überall die Opfer-Rolle wie eine leckere Biskuit-Rolle angeboten – als sei sie einfach etwas ganz Normales. Sie gibt es gratis zur alltäglichen Symptombehandlung dazu. Die systematische Umwandlung von Gesunden in Kranke erscheint als das erklärte Ziel. Und dem kommen wir ja ganz offensichtlich auch jedes Jahr näher.
Aber wir glauben, dass wir ein beispielloses Gesundheitssystem haben. Hat das wirklich mit Gesundheit zu tun?
Klaus Medicus: Das, was wir heute als »Gesundheitssystem« bezeichnen, hat unter diesem Blickwinkel mit Gesundheit gar nichts zu tun. Es kommt eher einer Enteignung unserer Gesundheit gleich.
Bei Ihrem Buch ist mir klar geworden, wie krank unser Gesundheitssystem ist. Und Sie zeigen ganz konkret Wege auf, aus dieser Falle herauszukommen. Die vielen Praxisbeispiele in dem Buch machen deutlich, welche Konsequenzen das hat. Sie schildern unter anderem Beispiele von Menschen, die von »Experten“«– also von Ärzten oder Psychologen – als »depressiv« etikettiert wurden und sich auch immer mehr so gefühlt haben. Und diese Menschen haben gelernt, die Wirklichkeit verändert wahrzunehmen und von der Depression war keine Spur mehr da. Das klingt irgendwie unglaublich. Was muss man sich denn darunter vorstellen, die Wirklichkeit verändert wahrzunehmen? Macht man sich da nur etwas vor? Malen Menschen sich die Welt rosa an?
Klaus Medicus: Genau darum geht es nicht. Dann wären wir bei den Schattenseiten von positivem Denken und Mentaltraining angelangt. Sobald wir den Fokus auf die Funktionsweise unseres Geistes richten, liegt die Antwort auf der Hand: Indem wir auf die elektro-chemischen Reaktionen in unserem Gehirn Einfluss nehmen, ermöglichen wir unseren Zellen eine gesündere Lebensgrundlage. Wir haben mit unserem Gehirn ein perfektes emotionales Navigationssystem in uns. Nur gewöhnlich erleben wir in unserem Leben überwiegend Emotionen, die durch unsere Schutz- und Überlebensreaktionen gesteuert sind.
Wut, Angst, Ohnmacht, Ungeduld, Ärger, Hass und Zorn stehen heute an erster Stelle, wenn wir emotional reagieren. Doch damit tun wir uns und unserer Umgebung neurologisch gesehen nichts Gutes – im Gegenteil: Wir schaden uns auf der ganz elementaren Ebene unserer Zellen nur selbst damit. Unser evolutionäres Potential ist auf viel mehr ausgerichtet: Wir sind mit Leichtigkeit in der Lage, Wege zu erlernen, die völlig veränderte chemische Kaskaden in unserem Körper aufbauen. Damit können wir emotionale Wirklichkeiten erleben, die uns, und damit unserer Gesundheit, guttun. In meinem Buch zeige ich auf, dass es um eine Revolution in der Nutzung unseres Gehirns geht, die jetzt ansteht.
Wir haben alles bereits in uns. Sie lehren also Menschen, ihre Potentiale, die in ihren Zellen schlummern, zu entfalten?
Klaus Medicus: Genau in diesen Potentialen liegt das Geheimnis intelligenter Zellen. Denn sobald wir entdecken, wohin uns unsere innere Weisheit führt, können wir statt Sinnkrisen Erfüllung, Erfolg und Gesund-Sein erleben. Es entsteht aus unserem Inneren eine Klarheit, wofür es sich lohnt zu leben. Voller Freude, Begeisterung und Inspiration steht es uns offen, den Weg vom behandelten Objekt zum handelnden Subjekt zu gehen. Diese Art Veränderungen zu erleben, macht Lust auf mehr.
Noch eine Frage zum Abschluss. Ist Medicus ein Künstlername?
Klaus Medicus: Nein! Medicus ist ein ganz normaler Familienname aus dem Zeitalter der Reformation. Ich weiß nur nicht, ob ich im Laufe der Jahre meine Berufung immer mehr in der Kunst der eigentlichen Bedeutung meines Namens gefunden habe. In der Zeit aus der mein Name stammt, war ein Medicus noch ein Experte für die Kunst des Lebens und nicht ein Experte für pharmakologische Drogen.
Literatur: