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Jul 09

Inspirierende Lebensweisheiten von Mutter Teresa

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Mutter Teresa (Agnes (Anjezë) Gonxhe Bojaxhiu)

geboren am 26. August 1910 in Skopje
gestorben am 5. September 1997 in Kalkutta (Indien)

albanisch–indische Nonne, Wohltäterin, Friedensnobelpreisträgerin (1979)

Heilige, gibt’s die? Sie wurde von vielen dafür gehalten: Mutter Teresa von Kalkutta, die Missionarin der Nächstenliebe. Als sie 1997 starb, sprach alle Welt von ihrer selbstlosen Hingabe, ihrer fast übermenschlichen Leistung im Dienst an den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta, in Leprastationen und Heimen für Tbc- und Aidskranke, für verlassene Kinder und Sterbende, um die sich niemand kümmerte. 

Es war ein langer Weg, bis sie so berühmt und erfolgreich war (manche nannten sie die mächtigste Frau der Welt). Der Anfang war unglaublich schwierig und mühsam, bewältigt durch ihre vielgerühmte Willensstärke und Zähigkeit, die sie schon als junges Mädchen zeigte. Geboren in Skopje (Mazedonien, damals türkisch) als Kind katholischer albanischer Eltern, setzte sie ihren Wunsch durch, sich dem irischen Loreto-Orden anzuschließen, der in Indien missionierte. Mit achtzehn Jahren wurde sie nach Kalkutta an die St. Mary’s Highschool geschickt, wo sie jahrelang unterrichtete und schließlich die Leitung übernahm. 1936 legte sie die ewigen Gelübde ab und nannte sich Teresa nach der Heiligen Thérèse von Lisieux.

Mutter Teresa war überall der Mittelpunkt, verbreitete Fröhlichkeit angesichts schlimmsten Elends. Woher nahm sie die Kraft? Nur eine Antwort, unwidersprochen, glaubwürdig: “Nicht ich, Gott tut alles”.

Die albanisch-indische Ordensgründerin Mutter Teresa hieß eigentlich Agnes Gonxha Bojaxhiu. 1975 wurde ihr der Friedensnobelpreis verliehen. Sie nahm die Auszeichnung stellvertretend für die „Nackten, Hungrigen, Verkrüppelten, Blinden und Armen sowie für alle Menschen, die ausgestoßen sind“, entgegen. 

Mutter Teresa bat darum, auf das Festbankett anlässlich der Preisverleihung zu verzichten und die dafür vorgesehenen DM 12.000,00 auf das Ordenskonto zu überweisen, um somit 15.000 Menschen eine warme Mahlzeit zu ermöglichen.

Hier folgen nun inspirierende Lebensweisheiten von ihr:

~ Friede beginnt mit einem Lächeln. Lächle fünfmal am Tag einem Menschen zu, dem du gar nicht zulächeln willst: Tue es um des Friedens willen.

Das Gute, dass du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon wieder vergessen haben. Tu weiterhin Gutes.

Das Gebet nützt der ganzen Welt, denn der Frieden beginnt zu Hause und in unseren eigenen Herzen. Wie können wir Frieden in die Welt bringen, wenn wir keinen Frieden in uns haben?

Es geht nicht um das, was wir tun oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat.

Lass nicht zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher geworden ist!

Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.

Wir können uns in der Arbeit abmühen bis zum Umfallen; wenn unsere Arbeit nicht mit Liebe durchwoben ist, ist sie unnütz.

Mir ist lieber, dass ihr Fehler macht und freundlich seid, als dass ihr Wunder wirkt und unfreundlich seid.

Sich selbst geben ist besser als nur geben.

Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit, sie zu lieben.

Viele versuchen, die Leere, die sie empfinden, mit Essen, Radio, Fernsehen und ständigen äußerlichen Aktivitäten zu füllen. Doch diese Leere kann nur durch Gott gefüllt werden.

Wir brauchen die Stille, um Herzen anrühren zu können.

~ Wir fürchten uns vor  neuen Krankheiten, aber wir fürchten uns nicht davor, auf grausame Weise ein unschuldiges Kind zu töten. Der größte Feind des Weltfriedens ist die Abtreibung.

~ Ihr müsst in dieser Welt sein und seid doch nicht von dieser Welt. Das Licht, das ihr ausstrahlt, muss so rein sein, die Liebe, mit der ihr liebt, muss so brennend sein, der Glaube, durch den ihr glaubt, muss so überzeugend sein  – dass man, wenn man euch sieht, wirklich nur Jesus sieht.

~ Um Seelen berühren zu können, brauchen wir das Schweigen. Worte, die kein Licht bringen, vergrößern die Dunkelheit.

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Lebenshaltung – Mutter Teresas Empfehlung

Das Leben ist eine Chance, nutze sie. 

Das Leben ist Schönheit, bewundere sie. 

Das Leben ist Seligkeit, genieße sie. 

Das Leben ist ein Traum, mache daraus Wirklichkeit.

 Das Leben ist Herausforderung, stelle dich ihr. 

Das Leben ist Pflicht, erfülle sie. 

Das Leben ist ein Spiel, spiele es. 

Das Leben ist kostbar, gehe sorgfältig damit um. 

Das Leben ist Reichtum, bewahre ihn. 

Das Leben ist Liebe, erfreue dich an ihr. 

Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. 

Das Leben ist ein Rätsel, durchdringe es. 

Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie. 

Das Leben ist eine Hymne, singe sie. 

Das Leben ist dein Kampf, akzeptiere ihn. 

Das Leben ist eine Tragödie, ringe mit ihr. 

Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. 

Das Leben ist Glück, verdiene es.                       

Das Leben ist das Leben, verteidige es.   

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DENNOCH – Haltung der Unerschütterlichkeit

DENNOCH
༺༻ Schattenverhalten Dennoch
1. Menschen sind oft unvernünftig, unlogisch und ichbezogen. Vergib ihnen dennoch.
2. Wenn du freundlich bist, kann es sein, dass andere dir eigennützige Motive und Hintergedanken vorwerfen. Sei dennoch freundlich.
3. Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du möglicherweise einige falsche Freunde und einige regelrechte Feinde. Sei dennoch erfolgreich.
4. Wenn du ehrlich und offen bist, kann es sein, dass andere dich übers Ohr hauen. Sei dennoch ehrlich und offen.
5. Was du jahrelang aufgebaut hast, kann ein anderer über Nacht zerstören. Baue es dennoch auf.
6. Wenn du gelassen und glücklich bist, kann es sein, dass andere eifersüchtig sind. Sei dennoch glücklich.
7. Das Gute, das du heute tust, werden die Leute morgen oft schon vergessen haben. Tue dennoch Gutes.
8. Gib‘ der Welt das Beste, das du hast, auch wenn es nie genug sein wird. Gib‘ der Welt dennoch dein Bestes.
9. Letztendlich ist alles eine Sache zwischen dir und Gott;
es war ohnehin nie eine Sache zwischen dir und den anderen.

 

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