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Beinahe 18% von uns verbergen ihre Zähne auf Fotos. Tolle Zähne zu haben ist in unserer heutigen Kultur sehr wichtig. Hast du gelbe oder verfärbte Zähne? Die traurige Wahrheit ist, dass manche Menschen, egal wie oft sie ihre Zähne putzen, beschmutzte Zähne vom Kaffeetrinken, Teetrinken, Rauchen oder anderen zahnverfärbenden Lebensmittel haben.
Deine Zähne sind eines der ersten Dinge, die von den Menschen gesehen werden. Sie sind ein Zeichen der Gesundheit und auch der Selbstsicherheit. Wenn wir einen ersten Eindruck machen, dann senden Zähne, die aussehen als würdest du sie nicht putzen, ein Signal, als ob du dich nicht wirklich um dich kümmern würdest. Wer möchte auch nicht ein schönes Lächeln mit weißen, strahlenden Zähnen haben? Die gute Nachricht ist, ich habe 6 Wege niedergeschrieben, wie du auf natürliche Weise die Zähne weißer werden lassen kannst.
1) Putze nach dem Essen oder Trinken
Der beste Weg, doch nicht immer der einfachste, ist die Zähne einfach nach dem Essen oder Trinken zu putzen. Nach säurehaltigem Essen nicht sofort putzen!
Um die doppelte Belastung der Zahnhärtesubstanz durch den Säureangriff und die Putzbewegung zu vermeiden, sollte man nach dem Essen eine halbe bis eine Stunde warten. In dieser Zeit kann der Körper genug Speichel bilden, um die Säure zu neutralisieren. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, um die Säureattacke auf die Zähne zu begrenzen.
Das sofortige Putzen braucht viel Durchführungswillen und kann auch schwierig sein, je nachdem wo du dich befindest. Die meisten Lebensmittel verschmutzen die Zähne nicht, aber wenn du ein Kaffeetrinker bist oder wenn du rauchst, dann kannst du wahrscheinlich mit verfärbten Zähnen rechnen. Wenn dies der Fall ist, dann kannst du dir die Zähne alle 3 Monate reinigen lassen und nebenbei einige der natürlichen Lösungen hier ausprobieren.
2) Natron und Wasser
Dies funktioniert großartig als natürlicher Zahnweißmacher. Viele Leute bestätigen den Fakt, dass es ihre Zähne weißer aussehen lässt.
Kaufe Natron (= Bikarbonat! NICHT Backpulver, die bekanntesten Marken sind Kaiser Natron und Bullrich-Salz.)
Natron ist vielleicht in deinem Mund ungefährlich, aber es kann deinen Zahnschmelz auf Dauer angreifen. Um dies zu verhindern, solltest du die Mischung nicht mehr als zwei, drei Mal in der Woche verwenden und sehr vorsichtig damit putzen.
Mische ein wenig Natron mit Wasser zu einer Paste. Putze deine Zähne wie üblich, stelle sicher, dass du die hinteren Zähne auch erwischst.
Backnatron ist von grobkörniger Substanz, wie Sandpapier, also sei vorsichtig, dass du genug Wasser beigemischt hast, weil du sonst den Zahnschmelz abschrubbst und Zahnschmelz wächst nicht nach. Die Paste sollte überhaupt nicht grobkörnig sein und eher flüssig als fest.
Da Natron ein aggressives Aufhellmittel ist, wirst du wahrscheinlich nach den ersten Anwendungen schon Ergebnisse sehen.
3) Kokosöl-ziehen
Kann das wahr sein? Kokosnussöl um die Zähne zu reinigen? Gerade als du dachtest, du hast alles über Kokosöl gehört, da kommt es als Zahnweißmacher zur Rettung. Manche Menschen schwören darauf, dass ihre Zähne durch das Auftragen von Kokosnussöl, nach dem putzen, weißer werden. Doch für die meisten lobpreisen die Ergebnisse des Ölziehens. Einfach einen Löffel mit Kokosöl in den Mund nehmen und es zwischen den Zähnen für 5 bis 20 Minuten hindurchziehen. Oder ein paar Tropfen auf die Zahnbürste und einfach aufputzen oder das Kokosöl auf die Ecke eines sauberen Waschlappens und aufreiben. Kokosnussöl hat antimikrobielle Eigenschaften, ist also auch gut für dein Zahnfleisch.
4) Kukurma
Eine Studie hat herausgefunden, dass es einen positiven Effekt auf Zahnfleischentzündungen hat, während eine andere Studie zu dem Schluss gekommen ist, dass es vorteilhaft gegen Zahnschmerzen sein kann. Ausserdem wirkt es entzündungshemmend auf das Zahnfleisch. Die Heilpflanze Kurkuma stammt aus Indien und ist vollgepackt mit wichtigen Vitalstoffen. Ironischerweise färbt sie alles intensiv gelb – nur die Zähne nicht. Es ist kaum zu glauben, aber es funktioniert.
Am besten ist es, ein kleines Stück rohe Kurkumawurzel zu kauen, vorzugsweise aus biologischem Anbau. Kaue es gut, mit so vielen Zähnen wie möglich, einige Minuten lang.
Bleaching mit Kurkuma-Paste: Vermische in einer kleinen Schüssel einen Teelöffel getrocknetes Bio-Kurkumapulver mit etwas Wasser, so dass beim Verrühren eine dünne Paste entsteht.
Tauche die Borsten deiner Zahnbürste da rein und putze dir ganz normal die Zähne.
Nimm am besten eine ältere Zahnbürste für die Kurkuma-Prozedur, da sie sich für immer gelb verfärben wird. Kurkuma ist ein hochintensiver Farbstoff. Pass gut auf, dass diese Mischung nie auf deine Kleidung kommt. Du bekommst die Flecken nicht mehr raus!
5) Apfel-Essig
Es macht Sinn, dass Apfel-Essig als Zahnfleischreiniger funktioniert und hartnäckige Verschmutzungen von den Zähnen entfernt, besonders von Koffein und Nikotin. Es wurde bewiesen, dass es als natürlicher Zahnweißmacher funktioniert, aber du musst es konsequent durchziehen. Es dauert mindestens einen Monat durchgängig, bevor Ergebnisse erzielt werden. Manche sagen, dies zu tun wäre wie eine professionelle Zahnreinigung. Sei vorsichtig, da wie mit allen Säuren, auch dein Zahnschmelz dadurch entfernt werden kann. Nach dem Putzen mit Apfel-Essig musst du nochmal mit normaler Zahnpasta putzen, vorzugsweise einer ohne Fluorid, oder deinen Mund wirklich gründlich ausspülen.
6) Orangen- oder Bananen-Schale
Ehe du die Schale von Bananen oder Orangen in den Müll wirfst: Verwende sie doch lieber als sanftes Peeling gegen Zahnverfärbungen. Einfach die Zähne mit der Innenseite der Obstschale für eine Minute peelen. Dann zehn Minuten warten und hier nach die Zähne mit der Zahnpasta putzen. Der Limonen-Anteil der Orange findet übrigens in zahlreichen teuren Kosmetikprodukten Anwendung als Aufheller – und die Banane ist reich an Magnesium, Kalium und Mangan, die Flecken entfernen. Dazu geben Kalzium und Vitamin D den Zähnen zusätzliche Kraft.
7) Aktivkohle
Aktivkohle ist anders als die zum Grillen, da man sie speziell für medizinische Zwecke einsetzen kann. Sie absorbiert Chemikalien und wird deshalb oft als Heilmittel gegen Blähungen oder Säure verwendet. Sie entzieht aber nicht nur Giftstoffe und Chemikalien, sondern entfernt auch Flecken auf deinen Zähnen.
- Diese Aktivkohle gibt es in einigen Apotheken und Reformhäusern. Du kannst sie aber auch online bestellen.
- Aktivkohle in Pulverform ist besser als die in Tablettenform. Du bekommst dann nicht nur mehr Aktivkohle für dein Geld, sondern kannst sie auch leichter auf deine Zähne auftragen.
- Tauche eine saubere, nasse Zahnbürste in die Pulveraktivkohle und putze einfach deine Zahne damit.
- Die ersten Ergebnisse wirst du schon nach den ersten Anwendungen sehen, da Aktivkohle sofort Flecken auf deinen Zähnen entfernt. Nach ein paar Wochen solltest du die Ergebnisse leicht erkennen können.
8) Erdbeeren
Kaufe dir ein paar große Erdbeeren. Das Vitamin C in den Erdbeeren hilft gegen Plaque und die Fruchtsäure entfernt Flecken auf den Zähnen.
- Für diese Methode brauchst du eine bis drei Erdbeeren.
- Kaufe nur komplett rote Erdbeeren. Erdbeeren mit grünen oder weißen Stellen kannst du nicht so gut verwenden, da sie noch nicht reif sind.
- Diese Methode ist langsamer und man braucht ein paar Wochen, um Ergebnisse zu sehen.
Zerdrücke die Erdbeeren zu einer Paste. Du kannst auch noch einen halben Teelöffel Backnatron hinzugeben. Du kannst aber auch nur die Erdbeeren verwenden. Ganz wie du willst.
Tauche eine neue Zahnbürste in die Paste und gib sie auf deine Zähne. Du solltest aber nicht deine normale Zahnbürste dafür verwenden. Du solltest deine Zähne nicht damit putzen, sondern die Paste nur auftragen. Lass die Paste fünf Minuten auf deinen Zähnen. Nun spülst du deinen Mund gut mit Wasser aus. Dann putzt du deine Zähne ganz normal.
Manche natürlichen Weißmacher können den Zahnschmelz auflösen
Manche Zahnweißmacher sind nicht so gut geeignet, besonders Zitronensaft. Die Säure in Zitronensaft ist großartig beim Bleichen von Kleidung, den Haaren und um Flecken von Möbeln abzubekommen, aber du solltest sie nicht täglich als Zahnfleischreiniger einsetzen. Letztlich entstehen dadurch winzige Löcher in deinen Zähnen und dann werden verschmutzende Speisereste dort haften bleiben. Die Säure der Zitrone ist so stark, dass sie letztlich den Zahn auflöst und Hohlräume entstehen.
Kann das Weißmachen den Zähnen schaden?
Scheinbar gehen viele Menschen dem Verlangen nach, ihre Zähne weißer zu machen und lassen dies zur Sucht werden. Dies sagte ein Zahnarzt über Zahnweißstreifen: „Es gibt Menschen die nie genug bekommen,“ sagt Dr. Irwin Smigel aus New York, Vorsitzender der Society for Dental Aesthetics. „Ich habe Situationen erlebt, wo Leute Wurzelkanäle brauchten, weil sie die Zähne überbleicht haben, wo das Gewebe geschädigt war. Du kannst dadurch etwas vom Zahnschmelz abtragen und deine Zähne werden durchsichtig und unnatürlich. Sie werden blau oder blau-grau.“
Forschung zeigt uns, dass Produkte, die die Zähne weißer machen sollen, die Zähne schädigen können, weil sie den Zahnschmelz abtragen. Die andauernde Nutzung dieser Zahnstreifen zeigte Erosion des Zahnschmelz und endete in Schmerzempfindlichkeit der Zähne, besonders beim Verzehr von heißen und kalten Flüssigkeiten und Speisen.
Unterm Strich sollten diese Zahnstreifen, wenn überhaupt, moderat genutzt werden. Das Bleichen der Zähne und diese Produkte sollten nur unter Führung deines Zahnarztes stattfinden.
Der beste Weg um deine Zähne weißer zu machen ist, indem du dich von vielen gesunden Lebensmitteln ernährst, für starke Knochen, Zähne und Zahnfleisch. Kaffee, schwarzen Tee und gezuckerte Speisen bei deiner Ernährung solltest du weglassen. Wenn du rauchst, höre auf zu rauchen. Putze die Zähne und benutze Zahnseide, jeden Tag!
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