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Feb 03

W-Lan Router: Versuch zeigt gravierende Wirkung

Fast jeder hat ihn und jeder nutzt ihn, den W-Lan Router. Überall wo man sich bewegt, werden Wireless Lan Signale ausgesendet. Was vielen Nutzern wie ein Segen vorkommt, hat auch seine Schattenseiten. Eine Gruppe von Schülern aus Dänemark hat nun bei einem Versuch ein schockierendes Ergebnis erzielt. Die Strahlung von einem Router hatte nicht nur die Versuchspflanzen verenden lassen, es gab sogar Mutationen. Ist W-Lan also nicht so harmlos wie es suggeriert wird?

Zunächst sollten wir zur Klärung dieser Frage einige Jahre zurückgehen. Dort machte eine Stellungnahme der Bundesregierung und eine Warnung des Bundesamts für Strahlenschutz die Runde. So hieß es beispielsweise beim SpOn:

Zitat:Drahtlose Netzwerke: Bundesregierung warnt vor W-Lan

Drahtlose Netzwerke für den Hausgebrauch werden mit großem Aufwand beworben und sind entsprechend populär. Das sollte sich ändern, wenn es nach der Bundesregierung geht: W-Lan-Netze in Privathaushalten sollten vermieden werden, heißt es in einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Grünen.

Der Bayerische Landtag gab schon Ende 2006 eine Empfehlung an die Schulen des Freistaates heraus, auf W-Lan-Netze nach Möglichkeit zu verzichten. Auch diese Empfehlung orientierte sich an der Haltung des Bundesamtes für Strahlenschutz.

Reaktionen seitens der Politik blieben natürlich aus, es geht schließlich um einen Milliardenmarkt. Immerhin konnte man sich nach der Meldung auf die Schulter klopfen und im Zweifel sagen, man habe ja gewarnt.

kresse

Kommen wir nun zu dem Versuch der 5 Neuntklässlerinnen aus Dänemark. Sisse Coltau, Rikke Holm, Lea , Mathilde und Signe Nielsen starteten einen Versuch mit herkömmlicher Gartenkresse, welches für Aufsehen in der Welt der Wissenschaft gesorgt hat.

Es fing alles mit einer Beobachtung und einer Frage an. Den Mädchen fiel auf, dass es ihnen schwerer fiel in der Schule aufzupassen, wenn sie Nachts ihr Mobiltelefon nah an ihrem Kopf liegen ließen. Sie wollten die Auswirkung von Handystrahlung auf den menschlichen Körper untersuchen, jedoch fehlte es der Schule an dem nötigen Equipment. Deshalb wollten die Schülerinnen anstelle dessen die Effekte auf Pflanzen erforschen.

Die Nachwuchsforscher platzierten 6 Schalen mit der Pflanze Lepidium sativum, einer Gattung der Gartenkresse, in einem Raum ohne Strahlung. Und genau so viele Schalen in einem Raum mit 2 Routern, die ungefähr die gleiche Strahlung wie ein Mobiltelefon abgeben.

Die nächsten 12 Tage beobachteten, maßen, wogen, und fotografierten die Mädchen die Ergebnisse. Am Ende des Experiments waren die Resultate überdeutlich: Die Kresse in der Nähe der Router wuchs nicht. Viele der Pflanzen waren tot. Die Pflanzen im strahlungsunbelasteten Raum gedeihten dagegen prächtig.

Das Experiment bescherte den Schülerinnen die höchste Auszeichnung in einem regionalen Wissenschaftswettbewerb und sorgte für Aufsehen in der gesamten Wissenschaftsszene.

experiment

Der Aufbau wurde ein zweites Mal wiederholt, aber natürlich hat er keine wissenschaftliche Gültigkeit. Ob tatsächlich noch Studien stattfinden, die der Angelegenheit auf den Grund gehen, darf ob der gewaltigen Monopolmacht durchaus bezweifelt werden.

Interessant ist in dem Zusammenhang noch der Frequenzbereich. Überwiegend arbeitet W-Lan im 2,4 Ghz-Band Ultra High Frequency(UHF). Dazu noch ein kurzes Zitat aus Wiktionary:

Physik: Spektrum der elektromagnetischen Wellen von 30 cm bis zu 1 mm Wellenlänge (1 bis 300 GHz), wovon der Bereich um 2,4 GHz zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird. Weitere Anwendungsgebiete für Mikrowellen sind Mobilfunk, Radar, Satellitenrundfunk und WLAN.

Warum ein Versuch von Kindern aus der neunten Klasse notwendig ist um diese Gefahren aufzuzeigen, ist eine durchaus spannende Frage. Es gibt viele Menschen die unter erheblichen Schlafstörungen leiden wenn W-Lan aktiv ist. Betrachtet man den Umstand, dass der ganze menschliche Körper eigentlich bio-chemischen Prozessen unterliegt, werden auch einige Zusammenhänge etwas leichter Verständlich.

Seitens der Regierung wird man hier kaum auf Abhilfe hoffen können

und so gilt, abschalten und Alternativen wählen. z.B Verkabelung.

TEILE DIESES EXPERIMENT, UM DIE MENSCHEN AUF DIESES ÜBERDEUTLICHE RESULTAT HINZUWEISEN. 

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