Ungewöhnliche Tropenfrucht ist 1000 mal wirksamer gegen Krebs als Chemotherapie?

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Sour sop, Prickly Custard Apple. (Annona muricata L.) Treatment

Foto: © paulovilela / Fotolia.com

Mutter Natur ist immer noch die beste Apotheke, auch wenn die Pharmaindustrie dies wirksam zu vertuscht. Die Graviola, auch Stachelannone, Guanábana, Guyabano, Corossol oder Soursop genannt – eine Tropenfrucht, die in Südamerika, Afrika und der Karibik wächst, ist in der Lage, Krebs sicher und effektiv zu eliminieren. Alternativ-Mediziner schätzen, dass die Frucht rund 1000 mal wirksamer gegen Krebs ist als das Chemotherapie Medikament Adriamycin. Krebs betrifft laut Statistik fast 1 von 3 Menschen in Laufe ihres Lebens. Bei einem so hohen Anstieg der Krebsraten und sehr wenigen Behandlungsmöglichkeiten (bei denen die meisten sich unglaublich krank fühlen und monatelang oder sogar jahrelang danach sich erholen müssen) ist es kein Wunder, dass sich eine Mehrheit der Krebspatienten an alternative Medizin wendet, um sich von der Krankheit zu heilen. Die Natur ist voll von natürlichen Behandlungen, nicht nur für Krebs, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten.

Warum sind wir uns dieser natürlichen medizinischen Behandlung von Krebs nicht bewusst?

Der Hauptgrund dafür ist, dass Pharmaunternehmen derzeit mehrere Annonoide Acetogenine (Heilende Substanz der Graviola) im Labor reproduzieren. Da man natürliche Chemikalien nicht patentieren kann, versuchen diese Unternehmen, die chemische Struktur wiederherzustellen, um synthetisches Acetogenin herzustellen, das patentiert und in vollem Umfang vermarktet werden kann. Für Pharmaunternehmen ist kein Geld zu verdienen, wenn es um Mutter Natur und ihre vielversprechenden Arzneipflanzen geht. Bis der Wirkstoff dieser Pflanze so lange patentiert werden kann, dass Geld damit verdient werden kann, werden diese Unternehmen keine klinischen Studien unterstützen oder finanzieren, die helfen, die wundersame Wirkung dieser Pflanze gegen Krankheiten zu unterstützen und in weiterem Maße zu beweisen. Die Natur ist die Heilung. Wir sind uns dessen bewusst, dass diese Pflanze kraftvoll ist, also warum sollte man sie nicht als Prävention und Heilung nutzen, wenn sie in voller Fülle vorhanden ist? Wir brauchen kein Medikament aus der Pflanze, alles, was wir brauchen, ist die Pflanze selbst (und ich versichere dir, dass dieses Medikament wahrscheinlich weitaus teurer sein wird, wenn es entwickelt wird, als die Frucht selbst).

Naiv, wer glaubt, dass die Pharmaindustrie an der Gesundheit der Patienten interessiert ist. Ein gesunder Patient ist ein verlorener Kunde. Besonders Krebsbehandlungen sind ein lukratives Geschäft. Ebenso ist die Krebsforschung ein Milliarden-Business. Wie wenig Big Pharma tatsächlich an der Heilung der Krankheit interessiert ist, zeigt sich, dass es Krebsforschungs-Institute immer noch ablehnen, Graviola auf ihre Wirksamkeit zu testen. In den 70er Jahren gab es in den USA vom National Cancer Institute (NCI) Untersuchungen, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. Der Grund ist das Resultat der Untersuchung: „Die Studien zeigten, dass die Blätter und Stängel der Pflanze unglaublich erfolgreich darin waren, bestimmte Krebszellen im Körper zu zerstören.“

Unabhängige Forscher haben in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass Graviola besonders wirksam gegen Krebszellen von 12 Krebsarten ist – inklusive Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs. Die Frucht vernichtet nur die Krebszellen und greift keinerlei gesunde Zellen an. Ausserdem schützt und stärkt sie das Immunsystem und vermeidet tödliche Infektionen; man fühlt sich stärker und gesünder während der Einnahme, sie gibt Energie und verbessert die Lebenseinstellung. Sie wirkt antibakteriell, antifungal, wirkt gegen Stress, ist ein Antidepressivum und lindert Nervosität, wirkt gegen Parasiten und Würmer, senkt den Blutdruck und lindert Schmerzen.

Die Graviola (Wissenschaftlicher Name: Annona muricata) wächst in tropischen Gefilden. Sie ist eine stachelige, grüne Frucht mit weissem Fruchtfleisch und schmeckt säuerlich. Trotzdem wird in vielen tropischen Länder die Frucht gerne als Dessert gegessen – ein sehr gesunder Nachtisch. Die Früchte, Wurzeln, Blätter und Rinde werden alle in natürlichen Behandlungen verwendet, der Wirkstoff Acetogenin ist jedoch am stärksten in den Blättern der Pflanze konzentriert. Die Frucht selbst ist sehr groß und hat ein süß-säuerliches Fruchtfleisch, das als Ganzes verzehrt werden kann oder als ein Fruchtsaft konzentriert werden kann (die Hauptweise, wie diese Frucht verzehrt wird).

Die Graviola ist in vielen tropischen Regionen der Welt sehr beliebt wegen ihres süßen, leicht herben Aromas, das an Erdbeeren, Ananas und Zitrusfrüchte wie Zitrone oder Limone erinnert. Doch die exotische Frucht, die im Deutschen auch »Sauersack« genannt wird, bietet sehr viel mehr als nur ungewöhnlichen Geschmack. Die »Superfrucht« enthält nämlich Nährstoffverbindungen, die bei bestimmten Krebsformen zigtausendmal wirksamer sein sollen als eine Chemotherapie.

Gegen welche Krankheiten ist diese Frucht wirksam?

Es hat sich gezeigt, dass Graviola Blätter und die Rinde den Blutzuckerspiegel regulieren und Diabetes heilen kann. Dies hat zu Entdeckung der Wirksamkeit der Frucht bei Störungen des endokrinen Systems geführt: Leber, Niere, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Eierstock, Prostata, Darm, Gallenblase und Blinddarm. Es hat sich auch im Kampf gegen Lungen- und Brustkrebs sowie Hirntumore bewährt. Es hat sich als krampflösendes Mittel erwiesen und beseitigt Hausstaubmilben, die Asthma und Bronchialerkrankungen verursachen. Der Blättertee selbst kann Leberprobleme heilen und die Funktion der Bauchspeicheldrüse verbessern, während er effektiv Kinder entwurmt und Malaria heilt. Schließlich hat sich gezeigt, dass es die Immunabwehr bei Chemotherapie-Patienten und HIV(AIDS)-Patienten erhöht.

Warum ist diese Frucht so kraftvoll?

1976 wurde die Anti-Krebs-Aktivität der Graviola-Blätter erstmals vom National Cancer Institute festgestellt und besagt: „Das NCI oder das National Cancer Institute hat einige Forschungen über die Graviola-Krebsbehandlung durchgeführt und einige interessante Ergebnisse erzielt. Die Studie zeigte, dass die Blätter und Stängel der Pflanze unglaublich effizient darin waren, bestimmte Krebszellen im Körper zu zerstören.“ Diese Studie wurde nicht offiziell veröffentlicht, aber die nachfolgende Forschung an der Purdue University über Graviola hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt.

Ein Großteil der Forschung von Purdue konzentrierte sich auf die Anti-Tumor-Eigenschaften von „Annonaziden Acetogeninen“. Oberlies, Chang und McLaughlin (1) fanden heraus, dass Tumorzellen, die gegen eine Chemotherapiebehandlung resistent sind, oder multi-drug-resistente (MDR) Zellen, effektiv durch Acetogenine zerstört wurden. MDR-Zellen entwickeln Resistenz gegen alle Chemotherapie-Behandlungen und lassen den Patienten in einer Sackgasse zurück. MDR-Zellen benötigen unglaubliche Mengen an Zellenergie (Adenosintriphosphat; ATP), um sich von diesen Chemotherapeutika zu befreien. Dies machte MDR-Krebszellen zu Hauptzielen für Acetogenine, die den ATP-Transfer in diese Zellen effektiv blockierten und ihre Funktion auf eine Weise hemmten, die schließlich zum Zelltod führte.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Forscher, die die von Graviola verwendeten Mechanismen erforscht haben, nur für Krebszellen und nicht für gesunde Zellen spezifisch sind. Warum? Denn Krebszellen haben eine konstant höhere zelluläre Aktivität und produzieren damit ein viel höheres Maß an ATP und werden von den Acetogeninmolekülen besser erkannt und gezielter eingesetzt. Dies ist für den Anwender von Vorteil, da die Chemotherapie ausser normalen Krebszellen auch BEIDE normale (wie Magen- und Haarzellen) angreift und die oft verheerenden Nebenwirkungen von Übelkeit, Gewichtsverlust, Haarausfall und insgesamt niedriger Lebensqualität für Krebspatienten verursacht. Graviola zielt nur auf Krebszellen, so dass unsere anderen Zellen unberührt bleiben.

Eine Studie, die an der Katholischen Universität von Südkorea durchgeführt und im Journal of Natural Products veröffentlicht wurde, ergab, dass Graviola 1000 Mal wirksamer gegen Krebs war als das beliebte Chemotherapeutikum Adriamycin. Eine zweite Studie aus Südkorea zeigte, dass Graviola keine negative Aktivität auf gesunde Zellen hat (im Gegensatz zu den verheerenden Auswirkungen von Adriamycin auf den Körper), wie wir bereits gesehen haben.

Untersuchungen, die bereits 1996 im Journal of Natural Products veröffentlicht wurden, ergaben – wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt, dass die Graviola und besonders deren Samen eine zytotoxische Substanz enthalten, die gegen Krebs buchstäblich 1000 Mal wirksamer als starke Chemotherapeutika und 100 Mal effektiver als eine Chemotherapie. Und im Unterschied zu diesem und anderen Chemotherapie-Mitteln schädigt die Graviola die gesunden Zellen nicht, sondern greift nur bösartige Zellen an. Angesichts der zerstörenden Wirkung der Chemotherapie auch auf gesunde Zellen, wäre das eine willkommene Alternative. Aber obwohl der Frucht im Allgemeinen schon effektive Wirksamkeit gegen Erkrankungen nachgesagt wird, fehlen offizielle Studien an Menschen.

„In Laborstudien konnten Extrakte der Graviola einige Arten von Leber– und Brustkrebszellen, die gegen bestimmte Chemotherapeutika resistent waren, töten. Aber es hat noch keine groß angelegten Studien mit Menschen gegeben. Die Pharmaindustrie lässt sich ihre Geschäfte nicht mit Naturprodukten verderben.

Eine Studie von 2008 bestätigte ebenfalls, dass Graviola im „Reagenzglas eine Anti-Krebs-Wirkung hat, aber noch nicht an Menschen untersucht worden ist“. Und 1996 merkte eine amerikanische Studie an, dass eine“ isolierte Verbindung, die aus dem Samen der Frucht extrahiert wurde, eine 10.000 Mal höhere Wirksamkeit auf Krebszellen hatte, als das Chemotherapeutikum Adriamycin“.

Die stachelige Frucht, die im Amazonas-Regenwald wild wächst, ist ziemlich groß. Das weiße, fleischige Fruchtfleisch kann ganz gegessen oder entsaftet werden. In Brasilien beispielsweise wird die Graviola entsaftet oder mit Milch gemixt und zu frischem Sorbet gefroren. Zum Verzehr in kälteren Gebieten, wo sie nicht heimisch ist, kann die Frucht auch getrocknet und zu Pulver vermahlen werden.

Indigene Kulturen, die vermutlich nicht über die wissenschaftlichen Kenntnisse verfügten, um ihre vielfältige gesunde Wirkung zu bestätigen, nutzen die Stachelannone schon seit Langem zur Entspannung, als Mittel gegen Infektionen und Depressionen und zur Prävention gegen chronische Krankheiten. Heute kommen die Frucht, die Blätter, der Stamm und die Rinde der Stachelannone bei der naturmedizinischen Krebsbehandlung zum Einsatz, und das mit großem Erfolg.
»Die Graviola ist nicht nur ein Mittel gegen Krebs, sondern ein antimikrobielles Breitband-Mittel gegen Infektionen durch Bakterien und Pilze, sie wirkt gegen innere Parasiten und Würmer, senkt erhöhten Blutdruck und wird bei Depression, Stress und nervösen Störungen angewendet«, erklärt The Citizen‘s Column.

Untersuchungen zeigen, dass es mit Extrakten dieses Wunderbaums jetzt möglich sein kann:

  • Krebs gefahrlos und wirksam mit einer natürlichen Therapie zu bekämpfen, die nicht zu extremer Übelkeit, Gewichtsabnahme und Haarausfall führt.
  • Das Immunsystem zu schützen und tödliche Infektionen zu vermeiden.
  • Sich während der Behandlung kräftiger und gesünder zu fühlen.
  • Das Energieniveau zu steigern und das Leben positiver zu sehen.

Tests im Labor haben folgende Eigenschaften festgestellt:

  • Blätter und Triebe sind Krebszellen tötend.
  • Blätter sind krampflösend und beruhigend.
  • Blätter verbessern Werte von Diabetikern.
  • Die Rinde ist antibakteriell.
  • Samen, Rinde und Blätter sind ein gutes Wurmmittel.

Schon in den 70er Jahren gab es in den USA vom National Cancer Institute (NCI) Untersuchungen diesbezüglich. „Das NCI hat einige Untersuchungen zur krebsheilenden Wirkung der Graviola durchgeführt und hat einige interessante Resultate zutage gefördert“, berichtet US Cancer Centers. „Die Studien zeigten (…), dass die Blätter und Stängel der Pflanze unglaublich erfolgreich darin waren, bestimmte Krebszellen im Körper zu zerstören.“ Die Ergebnisse wurden in einem internen Bericht vorgestellt,jedoch nicht veröffentlicht.

An die Öffentlichkeit gelangte Forschungsdaten der Pharmaindustrie beweisen die heilende Wirkung der Graviola

Es überrascht nicht, dass die Pharmaindustrie wiederholt versucht hat, die krankheitsbekämpfenden Substanzen, die natürlich in der Graviola vorkommen, zu synthetisieren und patentieren zu lassen. An die Öffentlichkeit gelangte Daten zeigen, dass insbesondere ein nicht namentlich genanntes Pharmaunternehmen sieben Jahre darauf verwendete und mehrere Hundert Millionen Dollar dafür ausgab, die heilenden Substanzen aus der Graviola nachzubilden und als eigenes Produkt auszugeben. Doch die Bemühungen scheiterten schließlich, und nur dank einer Insiderquelle kennen wir jetzt die Wahrheit über die Graviola.

Darüber hinaus bestätigen viele veröffentlichte Berichte, was diese Pharmafirma herausfand. Dem National Cancer Institute (US-Krebsinstitut) beispielsweise ist seit den 1970er Jahren bekannt, dass Substanzen in den Blättern und Zweigen der Stachelannone bösartige Krebszellen angreifen und zerstören. Und wissenschaftliche Untersuchungen, die viele Jahre später an der Katholischen Universität in Südkorea durchgeführt wurden, ergaben ebenfalls, dass die Samen der Graviola Dickdarm- und Lungenkrebszellen angreifen.
»Was die Frucht angeht, so werden Sie sie in manchen Lebensmittelgeschäften oder Bioläden in Ihrer Stadt finden«, schreibt The Citizen’s Column weiter. »Es gibt weltweit mehrere Hersteller von Saft aus der Graviola (Guanabanasaft).«

Ist Graviola sicher?

Die Naturheilpraktikerin Leslie Taylor erkennt an, dass Alkaloide in den Samen und Wurzeln der Graviola am höchsten sind und hat deshalb in Tests neurotoxische Effekte gezeigt. Sie empfiehlt stattdessen, die Blätter und das Fruchtfleisch der Frucht zu verwenden, um bestimmte Krankheiten zu behandeln (was vorteilhaft ist, wenn man bedenkt, dass die Blätter die höchste Konzentration an Acetogeninen enthalten). Schwangere Frauen sollten keine großen Mengen dieser Frucht oder der Blätter, Rinden oder Samen konsumieren, da der Fötus große Mengen an ATP produziert, so dass Acetogenine den sich entwickelnden Fötus angreifen können.
Vor der Einnahme der Graviola Frucht als Nahrungsergänzung sollte man seinen Hausarzt konsultieren, da es folgende Gegenanzeigen gibt:

  • Graviola stimuliert die Gebärmutter
  • Graviola hat blutdrucksenkende Wirkung
  • Graviola Blätter können die Darmbakterien reduzieren
  • Brechreiz kann bei Überdosierung entstehen

Fazit:

Obwohl keine groß angelegten Studien am Menschen durchgeführt wurden, zeigt die Voruntersuchung, dass diese Frucht sehr effektiv bei der Bekämpfung von Krebszellen ist. Die weitere Forschung an dieser Pflanze muss hervorgehoben und von der Öffentlichkeit gefordert werden. Mit so erstaunlichen Ergebnissen wie diesen ist es schon merkwürdig, warum keine größeren Studien am Menschen durchgeführt wurden. Es könnte sehr wohl der Fall sein, dass Pharmaunternehmen dieses Wunder unter der Decke halten wollen, bis sie es entweder patentieren oder nichts damit tun, damit sie weiterhin Millionen von Euros mit Chemotherapiebehandlungen und Bestrahlung verdienen können. Was denkst du darüber? Ich würde gerne die Meinung der anderen Leute hören!

Bezugsquellen:

In Europa haben sich einige Händler darauf spezialisiert, die Graviola-Früchte zu bestellen und nach Bedarf bis aus der Karibik einzufliegen. Die Bestellung erfolgt online. Preiswerter sind Extrakte, Saft und Blätter – oder tiefgekühltes, abgepacktes Fruchtmark. Größere Bio-Märkte bieten diese Produkte bereits an. Die größte Auswahl und die besten Vergleichsmöglichkeiten bietet der Online-Handel: Hier ist es möglich, frische Ware in gewünschter, auch kleiner Menge zum Probieren zu bestellen. Entsprechende Zertifikate stellen sicher, dass die Qualität „stimmt“ und beispielsweise ohne Pflanzenschutzmittel oder Insektizide angebaut wurde.

  


Wichtiger Hinweis:

Die Informationen über Nahrungsergänzungsmittel dienen rein informativen Zwecken und dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Sie beinhalten keinerlei Empfehlungen bezüglich bestimmter Diagnose- oder Therapieverfahren. Die Inhalte dürfen niemals als eine Aufforderung zur Selbstbehandlung oder als Grundlage für Selbstdiagnosen und -medikation verstanden werden.

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8 Kommentare

  1. Finde ich immer sehr gewagt, bestimmte Früchte als „Wundermittel gegen Krebs“ anzupreisen. Alle paar Jahre entdeckt auch die „grüne“ Lebensmittelindustrie iwo im Dschungel, bei den Inkas oder sonstwo eine „neue“ Wunderfrucht, mit der man 100 und älter wird, ohne krank zu werden man sie nur regelmäßig konsumiert (wird nicht Wort wörtlich behauptet, kommt einem aber so vor).

    Finde es immer krass wenn behauptet wird, dieses oder jedes sei ein Mittel gegen Krebs“ und die böse Pharmaindustrie würde dies nur nicht nutzen, da sie mit Heilung keinen Profit machen würde… . Klar, Ärzte sind ja auch keine Menschen und nur daran interessiert ihre „Kundschaft“ zu erhalten und lassen ihre Patienten daher lieber dahinsiechen (Ironie-off).

    Das Problem ist, daß Krebs noch nicht vollständig verstanden wird, was auch der Grund für fehlende (heilende) Medikamente ist. Komisch, daß man aber vermeintlich weiß, welche Pflanzenstoffe „gegen Krebs“ gut sind. Ok., man könnte ja sagen, man weiß nicht warum es wirkt, nur das er wirkt aber hier fehlen mir entsprechende Studien.

    Was aber bekannt ist ist, daß sich die Krebszellen von Glucose ernähren und anstatt igendwelchen vermeintlichen Heilpflanzen zu vertrauen würde ich auf Fasten bzw. ketogene Ernährung setzten. Hierzu gibt es auch positive Erfahrungsberichte…. aber das nur am Rande 😉

    • Es gibt noch ganz andere Wunderpflanzen, die sogar wissenschaftlich Untersucht wurden. ASS zum Beispiel. Da klappte die Synthese schon sehr früh. Kokain und Heroin waren lange Zeit in vielen Pharmazeutika vorhanden und im dritten Reich war das Volk im totalen Rauch auf chrystal Meth – es hiess nur anders und wurde sogar in Pralinen angeboten.
      Buchtip – der totale Rausch – da wird die Hingabe zum Fuehrer verständlich …. 😉

      Aber im ganz grossen Sinne gibt es dieses hier:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Ayahuasca

      Unterschätzen Sie also niemals die Natur! Wir sind „nur“ ein Bestandteil der Natur.

      Krebs ist übrigens in Hong Kong die häufigste Todesursache geworden.

      Den pharmazeutischen Giftcocktails traue ich nicht über den Weg.
      Ich komme aus einem Arzthaushalt!

      Sie sind nicht krank, Sie sind durstig. Das sollte für jeden ein Anfang sein. Zucker raus aus den täglichen Gewohnheiten, mehr frische buntes Gemüse, möglichst keine Fruchtsäfte = zuviel Fructose, die der Körper zu Fett metabolisieren muss.
      Besser Früchte essen! Smoothies also mit Gemüse und Biogemüse gut waschen oder kurz blanchieren.

      Als Proteinquelle gibts Hanfpulver – schmeckt nussig sowie entöltes Leinsamenpulver. Nicht mit heissem Wasser anrühren!
      Den ab einer gewissen Temperatur werden Proteinbestandteile zerstört.

      Das sollte man wissen! gekochte Bohnen sind also nur bedingte Proteinquelle!

      In der Natur wird nichts gekocht und dadurch in seiner Struktur zerstört. Proteinmangel kann gravierende Folgen haben auch bei Fleisch/Fischessern.

    • Ja, an Graviola scheint wie an so vielen anderen Dingen bei näherer Betrachtung durchaus was dran zu sein.

      Hier hat sich jemand die Mühe gemacht und sich etwas näher mit dem Thema befasst: http://www.graviola-kampagne.org

      Die Forschungsergebnisse in Sachen Krebs sind beeindruckend.
      Ein interessantes Thema, lohnt sich da mal etwas tiefer zu graben.

  2. Diese Frucht wird in Rumänien gezüchtet und ist am Gemüsemarkt frei zu kaufen. 3 Stück kosten 6 Lei sind ca. € 1,60. Im Urlaub
    bin ich dort aufmerksam geworden.

  3. Hallo und einenen schoenen guten Tag Liebe Naturfreunde.
    Mein Name ist Alfred Steinigen 87 Jarhre und lebe als Frueh Rentner mit 58 Jahren aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, nicht mehr vermittelbar 80%Schwerbehindert,in den Philippines.
    Ich bin durch Zufall auf Ihren Link gestossen und das ist fuer mich heute ein Glueckstag.Ich freue mich riesig ueber Ihren Beitrag der Graviola.Ihr in den Philippines heist die Frucht „Guyabano“man weis hier,dass die Frucht sehr gesund ist und neben der Jacfruit und Durian das meiste Gelld unter allen Freuchten kostet.Von den so hohen Gesundheitswert,wie Sie schreiben,habe ich bislang nichts gewust.Ich werde ab sofort die Graviola einmal in der Woche essen.

    Nun habe ich noch eine wichtige Frage!..Sie schreiben von den Samen,die auch so Gesund sein sollen.Bisher habe ich die Samen immer raus gemacht,weil ich mal gelesen habe ,sie waeren giftig.
    Wenn man die Samen essen kann,mus man sie fuer sich allein heraus lesen und dann zerkleinern?
    Hierfuer waere ich Ihnen sehr dankbar,wenn Sie mir freundlichst mitteilen wuerden,wie man die Sammen verzehrt?
    So mit bedanke ich mich jetzt schon im voraus fuer Ihre wertvolle Antwort,eine Gesundheitsfrage fuer mich und verbleibe mit freundlichen Gruessen Alfred Steinigen

    • Hallo lieber Alfred, vielen Dank für Ihr Kommentar. Da leben Sie ja in einem Fruchtparadies… Graviola, Jackfrucht, Durian, etc… die wundervollsten Früchte direkt vor Ort. Herzlichen Glückwunsch dazu 🙂
      Die Samen der Graviola haben eine leicht toxische Wirkung und helfen vor allem bei Pilz- und Bakterieninfektionen. Sie sollten nur in gewissem Rahmen verzehrt werden. Wir möchten zu der Menge aber keine Angaben machen, da wir es selber noch nicht aufprobiert haben. Es kann aber gut sein, dass die Einheimischen in den Philippinen sich damit gut auskennen. Versuchen Sie doch bitte weitere Informationen dort einzuholen.
      Wir wünschen Ihnen alles Gute und viele Grüße in die Tropen.

      Bewusst-Vegan-Froh-Team 🙂

  4. Hilfreich wären an dieser Stelle noch ein paar einfache Rezepte zur Verwendung der einzelnen Pflanzenteile. Habe aus Samen ein paar Jungpflanzen gezogen – traue mich aber nicht so richtig Blätter und Rinde zu nutzen…

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