Das chemotherapieresistente Melanom ist heute die häufigste Krebsform bei 25- bis 29-jährigen. Die einzige Option, die Ärzte diesen Patienten bislang anbieten können, ist ein chirurgischer Eingriff, um den Tumor und das umliegende Gewebe zu entfernen, gefolgt von einer Immuntherapie – all das hat aber keinen Erfolg, wenn das Melanom bereits Metastasen gebildet hat.
Die Lage scheint sich jetzt zu ändern, dank einer einfachen Pflanze, die viele Leute aus ihrem Rasen reißen und wegwerfen. Der Fachbereich für Chemie und Biochemie an der University of Windsor in der kanadischen Provinz Ontario hat nachgewiesen, dass Löwenzahnwurzelextrakt menschliche Tumorzellen dazu bringt, sich selbst zu töten, und das ganz ohne schädliche Nebenwirkung. In der ersten Studie zerfielen Krebszellen innerhalb von 48 Stunden, während gesunde Zellen gar nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden. Leiter der Studie war Prof. Dr. Siyaram Pandey.
Konzentrierter Löwenzahnwurzeltee in klinischen Versuchen
Diese vielversprechenden Ergebnisse veranlassten die Non-Profit-Organisation Mitacs, bei AOR Inc., einem in Calgary ansässigen Produzenten für natürliche Gesundheitsprodukte, um die Entwicklung eines Löwenzahnteepulvers zu bitten, das deutlich stärker sein sollte als die bereits in Naturkostläden erhältlichen. AOR mahlte dafür Löwenzahnwurzeln, machte daraus ein Konzentrat und gefriertrocknete dieses zu einem Pulver, das Patienten zum Trinken in heißem Wasser auflösen können.
AOR produziert momentan 6000 Portionen dieses Tees für eine klinische Studie, die das Windsor Regional Cancer Centre durchführen wird. Getestet wird der Tee an 30 Patienten mit verschiedenen Krebsarten, darunter auch Leukämie, bei denen konventionelle Therapien erfolglos waren.
Auf der Website des „Dandelion Root Project“ der University of Windsor heißt es:
»Seit dem Beginn dieses Projekts können wir im Labor erfolgreich die Wirkung eines einfachen Wasserextrakts aus Löwenzahnwurzeln auf unterschiedliche menschliche Krebszellen feststellen. Wir können seine Effektivität gegen menschliche T-Zell-Leukämie, chronische myelomonozytäre Leukämie sowie Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmkrebs nachweisen – ohne Beeinträchtigung nichtkanzeröser Zellen.«
Die Wissenschaftlerin und Onkologin Dr. Caroline Hamm sagt, dass einige ihrer Patienten nach dem Trinken von Löwenzahnwurzeltee aus dem Naturkostladen Besserungen bemerkten. Der konzentrierte Tee könnte sich als noch viel effektiver erweisen und möglicherweise unzählige Leben retten.
Löwenzahn könnte eine Reihe von Krebsarten bekämpfen helfen
Eine 2008 im International Journal of Oncology veröffentlichte Studie zeigte, dass Löwenzahntee Brustkrebs- und Prostatakrebszellen reduziert. Ein späterer Artikel in derselben Fachzeitschrift belegte, dass ein Nahrungsergänzungsmittel, das Löwenzahn enthielt, das Wachstum von Prostatakrebszellen hemmt. Löwenzahnextrakte werden zudem in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Medizin der amerikanischen Ureinwohner effektiv gegen Brustkrebs und Leukämie eingesetzt.
Darüber hinaus gibt es vielversprechende Hinweise darauf, dass Löwenzahnextrakte auch Darmkrebs- und Bauchspeicheldrüsenkrebszellen bekämpfen.
Löwenzahn hat viele weitere Vorteile
Hier endet der Nutzen des Löwenzahns noch nicht. Die Wurzeln können auch die Bildung von Gallenflüssigkeit stimulieren, Allergien lindern, den Cholesterinspiegel senken und die Leber reinigen. Außerdem enthalten sie viel Vitamin A und K.
Dies ist nur eines von vielen natürlichen Heilmitteln, die bei Krankheiten, die die Schulmedizin nicht bezwingen kann, Erfolg versprechen. In den Wäldern, Meeren und sogar in den Wüsten unseres Planeten wachsen sehr wahrscheinlich noch unzählige weitere natürliche Arzneimittel, die nur auf ihre Entdeckung warten.
Empfehlung zum Thema:
Quellen: ncbi.nlm.nih.gov naturalnews/ Blogs.NaturalNews.com / CBC.ca / UndergroundHealthReporter.com / IBTimes.com.au / NaturalNews.com / UWindsor.ca/ SkinCancer.org / Science.NaturalNews.com
Liebe Frau Foßmann, ich fände es gut, wenn Sie für die Buchempfehlung „Löwenzahn und Löwenkraft. Löwenzahn: der Alleskönner unter den Heilpflanzen“ nicht auf die rücksichtslos jede Konkurrenz vernichtende Krake Amazon verlinken würden, sondern auf
https://at-verlag.ch/buch/978-3-03800-960-3/marianne-ruoff-loewenzahn-loewenkraft.html
Denke das Abkochen keine so gute Idee ist, zerstört die Vitamiene!
Zu diesem Beitrag hätte ich einige Fragen, wie kann ich den Löwenzahnwurzel-Tee konzentrierter selber machen, so wie es die Forscher
gemacht haben, da ich selber seit 2013 an der chronisch-myeloischen-Leukämie erkrankt bin, Chemo-Therapie lehne ich ab, denn dann
wird mein Immunsystem zerschlagen, vielleicht hat jemand eine Idee wie man diesen Tee noch konzentrierter selber machen kann.
Hallo Klaus Jürgen,
in dem folgenden Beitrag ist die Herstellung genau beschrieben:
https://bewusst-vegan-froh.de/die-wurzel-dieser-pflanze-soll-krebszellen-schon-nach-paar-wochen-zerstoeren/
Hallo Klaus Jürgen
Per Zufall las ich soeben deine Frage, wie man Löwenzahnwurzeltee noch konzentrierter machen kann. Dazu meine Idee:
Löse das Pulver der Löwenzahnwurzel in DMSO auf. Zum Thema DMSO, falls du es noch nicht kennen solltest, empfehle ich unbedingt im Internet auf YT die Videos von Dr. rer. Nat. Hartmut P.A. Fischer zu sehen. Habe dort erfahren, dass sich Kräuter etc. innert 2-3 Tagen optimal auflösen im DMSO und der Auszug kann, wohl dosiert, statt Tee eingenommen werden. DMSO verstärkt die Wirkung und bringt den Wirkstoff dahin wo er hin soll. Ein guter Naturheilarzt/Therapeut kann es auch als Infusion geben. Damit wurden schon beachtliche Erfolge erzielt. DMSO (Dimethylsulfoxid) hat leider eine kleine negative Nebenwirkung wenn man es einnimmt: man hat eine Ausdünstung. Wende es selber an gegen Schmerzen und habe damit tolle Erfahrungen gemacht. Es gibt auch Literatur dazu, sehr empfehlenswert, wenn man auf natürliche Heilmittel setzt!
Ich wünsche dir von Herzen gute und baldige Genesung.
Mit liebem Gruss
Pia