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Apr 11

Chakren: Energiefelder des Körpers und ihre Bedeutung

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Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.

Da wir spirituelle Wesen sind, sollten wir unsere Schöpfungswerkzeuge (Chakren) auch nutzen, um unseren Himmel (unseren Seins Ursprung) auf die Erde zu bringen. Wir können die Schöpfung (die kreative Umsetzung in unserem Leben) nur Wirklichkeit werden lassen, wenn wir uns als spirituelles Wesen, als Schöpfer begreifen. Mutter Erde hilft uns dabei, aus dem Himmel zur Erde zu kommen. Wir sollten ihr zuhören.

 

Die Chakren spielen eine bedeutende Rolle sowohl in der indischen ayurvedischen Medizin als auch im Yoga. Chakra bedeutet Energierad in Sanskrit. Wenn man Chakren eines Menschen von vorne wahrnimmt sind sie runde Energiezentren.

Chakren sind Energiezentren, also Räume von Energien die stark geladen sein können. Wenn Chakren kräftig entwickelt sind, erscheinen sie geöffnet und strahlen ihre Energie intensiv aus. Menschen mit entwickelten Chakren haben deutliche Präsenz und eine kräftige Ausstrahlung. 

Jedes Chakra hat eine bestimmte Qualität z.B. geistige Klarheit, Kreativität, Liebe, vitale oder sexuelle Kraft. Wenn man ein starkes Herzchakra entwickelt hat, ist das Bewusstsein erfüllt von Mitgefühl, Freundlichkeit, Harmonie. Solche Menschen sind “warmherzig”, von Liebe durchdrungen und strahlen sie intensiv aus. Chakren sind infolgedessen Ebenen des Bewusstseins oder auch Zentren für Bewusstsein.

Menschen kommunizieren über die Chakren und tauschen hier oft viel Energie aus, z.B. über ihr Herzchakra oder über das 2. Chakra. Die Chakren haben eine enge Verbindung zu den Organen der chinesischen Medizin und speziell zum chinesischen System Sanjiao, des “Dreifachen Erwärmers.”

Chakren sind:

  • Energiezentren,
  • Energieräume mit einer spezifischen Ladung,
  • Öffnungen im Energiefeld, sie empfangen und senden Energie,
  • Bewusstseinszentren, also Räume in denen eine bestimmtes Bewusstsein beheimatet ist.

Chakren stehen im Mittelpunkt des Energiesystems des Menschen. Sie sind wie große offene Räume in denen sich Energie aber auch Bewusstsein konzentriert. Wenn Chakren blockiert sind, d.h. sie wenig geladen sind, wenig fließen, geschlossen und in Folge dessen unbewusst und funktionsgestört sind, treten Erkrankungen oder Funktionsstörungen auch von inneren Organen auf. Ist das Solar Plexus Chakra blockiert, können z.B. Magengeschwüre entstehen, oder die Verdauung der Nahrung ist deutlich eingeschränkt.

Man kennt 7 Hauptchakren aufgereiht in der Mitte des Körpers vom Damm bis zur Schädeldecke. Daneben sind einige Dutzend kleinere Nebenchakren bekannt.

Methoden zum Öffnen von Chakren

Was bedeutet es, Chakren zu “öffnen”? Chakren sind Energiezentren, gleichzeitig sind sie auch Zentren des Bewusstseins. Öffnen bedeutet zunächst, dass das Bewusstsein in den Chakren konzentriert wird, d.h. das diese Gebiete aus ihrer Unbewusstheit erwachen und bewusst werden. Auch die energetische Ladung wird durch den Prozess der Öffnung aktiviert und die Energie fängt an zu fließen. Dadurch werden auf der Ebene des Bewusstseins die Eigenschaften der Chakren aktiviert, z.B. “entsteht” bei der Aktivierung des Herzchakras Mitgefühl, Harmonie, Freundlichkeit und Liebe.

Zahlreiche Methoden zum Öffnen der Chakren sind beschrieben. Die wichtigsten sieben werden hier kurz vorgestellt.

Bei der ersten und wichtigsten Methode zur Aktivierung der Chakren fokussiert man das Bewusstsein auf das Gebiet des Chakras, d.h. man bringt die Aufmerksamkeit dorthin, fühlt in diesen Raum hinein. Zum Beispiel geht man zur Aktivierung des Herzchakras in die Mitte des Brustkorbes und fühlt dieses Gebiet, bringt also Bewusstsein in diesen Bereich.

Die zweite Methode bringt mit Hilfe des Atems noch mehr Energie und Bewusstheit in die Chakrenregion. Man atmet in das Chakra hinein, z.B. in die Mitte des Brustkorbes beim Herzchakra, oder in den Bauch um das 3. Chakra zu aktivieren. Auch andere Chakren kann man mit dieser Methode öffnen, in dem man sich vorstellt, dass der Atem in diese Gegend fließt, z.B. in den Hals (5. Chakra) oder in die Stirn (6. Chakra).

Bei der dritten Methode benutzt man die Hände, um den Energieraum des Chakras zu “halten”, d.h. zu stabilisieren und damit eine größere Bewusstheit und so einen stärkeren Energiefluss möglich zu machen. Die Hände werden entweder kreisförmig vor das Chakra gehalten oder trichterförmig an den Rändern der Chakren. So fühlt man die Öffnung des Chakras und die energetische Ladung. Nach intensiver Übung nimmt man die Weite der Chakrenöffnung war und richtet den Öffnungswinkel danach. Man sollte die Hände sehr locker und unverkrampft halten. Wenn sie ermüden oder sich steif anfühlen, lässt man sie für einige Minuten auf den Oberschenkeln ruhen.

Die Hauptursache, dass die Chakren sich nicht öffnen, sind energetische Blockaden im Bereich der Chakren. Die vierte Methode der Chakrenöffnung dient dem Lösen von Blockaden. Es gibt zahlreiche Methoden zum Lösen von Blockaden, hier soll das ART, Awareness Release Technique von Robert Jaffe erwähnt werden. Wenn man z.B. ART im Bereich eines Chakras übt, öffnet sich das entsprechende Chakra nachdem die Blockade in diesem Chakra gelöst ist – mehr Energie und mehr Bewusstheit wird spürbar.

Toning. Intuitiv findet man einen Ton der mit dem Chakra resoniert. Solange man diesen Ton leise “singt” ist das Bewusstsein im Raum des entsprechenden Chakras fokussiert.
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1. Wurzelchakra (Basischakra)

1_Wurzel-ChrkaDas Wurzelchakra liegt am Damm. Seine Resonanzfarbe ist rot. Das ihm zugeordnete Element ist Erde.
Es ist mit unseren Ur-Instinkten verbunden und mit unseren grundlegenden (Über-) lebens-Bedürfnissen nach Nahrung Sicherheit, Wärme, Schutz und Heimat, nach einem Zuhause, nach Zugehörigkeit und Beruf (-ung). Die Hauptthemen des Wurzelchakras sind Sicherheit und Stabilität. Hier geht es um unsere Verbindung zur Erde und ob wir mit beiden Beinen im Leben stehen. Dabei erhalten wir Geborgenheit und Wärme durch die Wärme von Mutter Erde und entwickeln Ur-Vertrauen. Das Wurzelchakra ist das Zentrum unserer Schöpferkraft und Regenerationsfähigkeit. Dort ist unsere Lebenskraft gespeichert, die alle Zellen unseres Körpers versorgt. Es geht, am Ende unserer Wirbelsäule um Themen wie Überleben, Urvertrauen und das Dasein an sich. Es steht für unser Selbstbild, für unser Hiersein auf der Erde. Es ist die Grundlage unseres Daseins, unsere Erfahrung des „Ich bin“ und ermöglicht die Evolution unserer Seele in einem Körper.

Aus unserem untersten Chakra bekommen wir unsere Sexualenergie als auch die Wachstumsenergie, schon deshalb ist es von enormer Bedeutung. Wir wachsen, wenn wir unsere Visionen ins Leben bringen können. Dabei ist der Begriff der Verantwortung sehr wichtig. Was wir erschaffen, muss im Einklang mit den Gesetzen des Universums und Mutter Erde sein und ihr dienen.

Wenn das 1. Chakra nicht in Balance oder blockiert ist, kann sich dies als Suchtverhalten, Misstrauen, Angst, Unsicherheit, Egoismus, geschwächtes Selbstwertgefühl und Verstopfung zeigen.
Wenn das Chakra in Balance ist erkennt man dies deutlich an einem guten Selbstwertgefühl, Zentriertheit, Sicherheit, Loyalität, geerdet sein, Stabilität und einem regelmäßigen Stuhlgang.

Erst ein geheiltes Wurzelchakra ermöglicht es uns, dem Leben angstfrei zu begegnen, mit dem Fluss des Lebens zu fließen und uns wirklich auf die Erfahrung einzulassen, durch die unsere Seele wachsen kann.

Wurzelchakra Meditation

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2. Nabelchakra (Sakralchakra)

2_Nabel-ChakraDas Nabelchakra sitzt ungefähr eine Handbreit unter dem Nabel und hat die Farbe orange. Das zugeordnete Element ist Wasser.
Die Hauptthemen, die dem Nabelchakra zugeordnet werden, sind der Mut und die Kraft, den Alltag zu bewältigen, die eigenen kreativen Energien ins Leben zu bringen, das Erfahren der Welt, die kreative Schöpferkraft, Erfahrung durch inneres Wissen und das Anerkennen des eigenen Potentials. Es geht um Lebendigkeit, Lebensfreude und im Fluss sein sowie um Sinnlichkeit und Sexualität.

Werden wir in unserem kreativen Ausdruck und unserer Lebensfreude eingeschränkt, kann hier eine Blockade entstehen. Beim verletzten Nabelchakra geht es hauptsächlich um die Themen Macht und Machlosigkeit. Dies sind oft uralte Verletzungen aus der lemurischen Zeit als die ursprünglichen Wissensaspekte nicht mehr gelebt werden konnten. Dieser Umstand wirkt auch heute oft noch und viele spirituelle Menschen fühlen sich machtlos, weil sie immer noch den alten Glaubenssatz in sich tragen, dass sie ihr Wissen nicht anwenden dürfen. Heute geht es jedoch darum, unsere angeborene Macht zu akzeptieren, weil sie uns hilft, Dinge in Bewegung zu setzen.

Wenn dieses Chakra blockiert ist, können alle negativen Emotionen wie Wut, Schuld, Scham, Eifersucht, die dort gespeichert sind verletzende Verhaltensweisen hervorrufen, welche unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz, alle Drüsen die für unseren Stoffwechsel, die Verdauung und das Immunsystem zuständig sind können Schaden nehmen. Die Hirnanhangdrüse, die im 6. Chakra liegt, ist mit dem 2. Chakra verbunden. Wenn sich diese beiden positiv beeinflussen kannst du deine Sexualität als einen Weg erfahren, wo das Unendliche und das Endliche, Geist und Körper miteinander verschmelzen. Die Verknüpfung von Schöpferkraft und Leidenschaft, die wir im 2. Chakra vorfinden ist einer der Gründe, warum wir unter Künstlern häufig solch temperamentvolle Persönlichkeiten vorfinden. Auch die Einstellung zu Geld ist mit dem 2. Chakra verbunden. Ist es in Balance, fließt Geld mit Leichtigkeit in unser Leben. Ist es blockiert, kann sich dies als sexuelle Perversion manifestieren. Als oberflächlicher Beziehungsstil, Schamgefühl über den eigenen Körper oder die eigene Sexualität, Impotenz, Frigidität, Probleme beim Wasserlassen oder Schmerzen im unteren Rücken. Wenn die Energie dort frei fließen kann, kann sich dies als wahre Intimität ausdrücken, reife Beziehung, Kreativität, Lebenslust, Bereitschaft zu teilen, Geduld und in einer positiven entspannten Haltung gegenüber der Sexualität.

Meditation: Nabelchakra

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3. Solarplexuschakra (Sonnengeflecht)

3_Solar-ChakraDas Solarplexuschakra befindet sich auf Höhe der auslaufenden Rippenbögen, in der Mitte des Oberbauches, knapp unter dem Sonnengeflecht bzw. Solarplexus. Es steht in Resonanz zur Farbe gelb und zum Emotional- und Mentalkörper und verarbeitet die Informationen dieser Erfahrungsebenen. Dem 3. Chakra ist als Element Feuer zugeordnet. Die mit ihm verbundenen Organe und Drüsen sind die Leber, die Gallenblase, die Milz, die oberen Verdauungsorgane, die Bauchspeicheldrüse.

Die Hauptthemen des Solarplexuschakras sind: Frieden, innere Ruhe, Stabilität, Selbstsicherheit. Hier geht es um Ausgeglichenheit sowie inneren Frieden durch das Einnehmen des eigenen Platzes und das Einssein mit dem eigenen Lebensfluss. Der Mensch, der mit sich selbst in Frieden ist und seinen Platz eingenommen hat, gibt dadurch automatisch auch anderen die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.

Blockierende Ängste des Solarplexuschakras sind Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst vor Wut, Angst vor Kritik und Versagen. Werden wir hier nicht positiv gefördert, konstruktiv kritisiert und aufrichtig gelobt, entwickeln wir dort Verletzungen.
Geht man in der Menschheitsgeschichte zurück, ist die Verletzung des Solarplexuschakras eng mit dem Untergang von Atlantis verbunden. Zu der Zeit als die Polarität entstand und viele Bewohner in die Dunkelheit abtauchen mussten, um ihr Licht zu bewahren. Dieser Prozess war die letzten 26.000 Jahre nun im Gange. Mit dem Auftreten von Jesus wurde bereits viel altes Karma aus dieser Zeit gelöscht, dennoch glauben auch heute noch viele ehemalige Atlanter, dass Heilung bei ihnen selbst nicht geschehen kann, da sie damals Schuld auf sich geladen haben und es daher nicht wert sind geheilt zu werden.
Die Lösung dafür ist die Umarmung des eigenen Schattens und dessen Integration als Teil von uns, der uns dazu angetrieben hat, das Licht zu suchen.

Wenn dieses Chakra in Balance ist zeigt sich dies als stabiles inneres Gleichgewicht, Verlässlichkeit, gutes Identitäts- und Selbstwertgefühl, Inspiration, gute Gesundheit und Führungsqualitäten.
Wenn das 3. Chakra blockiert oder unausgeglichen ist, zeigt sich dies möglicherweise durch Ärger, Gier, Scham, Verzweiflung, Hindernisse überall, nicht genug Stärke und Spontanität, Geltungsbedürftigkeit, Probleme bei Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse.

Meditation: Solarplexuschakra

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4. Herzchakra

4_Herz-ChakraDas Herzchakra befindet sich auf mittlerer Brusthöhe, mittig bei der Thymusdrüse. Die Farbe des Chakras ist grün. Das Element ist Luft.
Der zugehörige Energiekörper ist der Kausalkörper, der die Erinnerungen an die Gefühle aus allen inkarnierten Leben in sich trägt. Die starke Verbindung des Herzchakras zu den Händen manifestiert symbolisch die Fähigkeit zu berühren, zu umarmen, zu geben und zu empfangen.

Die Hauptthemen des Herzchakras sind die bedingungslose Liebe, Nächstenliebe, die innere Wahrheit, Hingabe, Dankbarkeit, Heilung, Beziehung, Herzensfreude, Sensitivität, Urteilslosigkeit, Harmonie, Mitgefühl, aber auch Schmerz, Trauer, Vergebung und Karma. Es geht beim Herzchakra vor allem um die Entwicklung der Eigenliebe und die Verbindung zur universellen Liebe. Ein entwickeltes Herz ist eine gute Grundlage für eine erwachsene Beziehung und auch in Unternehmen ist die Herzqualität gefragt als Basis für gute Führung. Menschen, die ihr Herzchakra voll entwickelt haben, können gute Führungspersönlichkeiten sein oder werden, denen man ihnen gerne folgt. Sie sind authentisch und wahrhaftig und können ein Arbeitsumfeld schaffen in dem alle gemäß ihren Stärken eingesetzt werden können und eine große Kollegialität herrscht.
Führungspersonen, die mit dem Herzen führen und die Menschen wirklich sehen, sind natürliche Autoritäten, die man respektiert.

Blockaden im Herzchakra entstehen oft durch Angst vor Herzschmerz, vor Verletzlichkeit, sich zu öffnen und Liebe zu empfangen. Verlust, Ablehnung, Verrat, Trauer, Liebeskummer, Trennung, Scheidung und Kummer sind Erlebnisse, die tiefe Verletzungen und Blockaden des Herzchakras hinterlassen können, wenn sie nicht verarbeitet werden konnten. Starker emotionaler Schmerz, der sich in Misstrauen den Menschen und dem Leben gegenüber und der vollständigen Weigerung oder Unfähigkeit Liebe zu geben und anzunehmen äußert, kann ebenfalls das Herzchakra blockieren, ebenso wie Gefühle des Grolls und der Rachsucht wegen erfahrenem Leid. Alle unsere Erfahrungen in der Liebe werden im Herzchakra gespeichert. Im Herzen ist die reine, universelle Liebe unserer Seele zu Hause, die alle Menschen und Ereignisse akzeptieren kann ohne darüber zu werten.
Hier findet die Öffnung für ein höheres Bewusstsein statt. Wenn dieses Chakra blockiert ist wird sich dies zeigen als Anhaftung, Abhängigkeit von der Liebe und Zuwendung anderer, Infrage stellen der Liebe, Angst vor Zurückweisung, Hass oder Aggression, Einsamkeit, Kummer, Herz- und Lungenprobleme. Wenn dieses Zentrum nicht in Balance ist wirst du denen geben, die es nicht verdienen und mit jenen teilen, die es nicht wollen.
Wenn dieses Chakra in Balance ist kann sich dies zeigen als Bescheidenheit, bedingungslose Liebe für alle, Gott in allem sehen, harmonische Beziehungen, Akzeptanz von Allem wie es ist, Mitgefühl, Freundlichkeit und die Bereitschaft zu geben.

Wenn wir verstehen, dass wir selbst die Quelle der Liebe sind, ist die Suche im Außen beendet. Das Herzchakra ist zentral für unsere Heilung und unser spirituelles Wachstum. Bislang war das Herz wenig vorbelastet durch Krankheiten, auch nicht durch Krebs. Doch das Herz wird nun immer mehr durch Erkrankungen wie z. B. Krebs belastet. Krebs ist immer ein Zeichen des nicht Sozialisierens mit sich selbst. Entweder geschieht dies durch Verweigerung oder durch mehr Licht anziehen als ich tragen kann. Das Herzchakra ist der Schnittpunkt von Raum und Zeit. Hier können wir die Einheit erfahren. Daher wird das Herzchakra laut Agni Eickermann in den nächsten 26.000 Jahren eine zentrale Rolle für uns spielen.

 

Meditation: Herzchakra

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5. Halschakra (Kehlkopfchakra)

5_Hals-ChakraDas Halschakra liegt am höchsten Punkt des Brustbeines, etwas unterhalb des Kehlkopfs. Es trägt die Farbe hellblau. Das Element ist Äther. Es beeinflusst die Schilddrüse, welches auf das gesamte Nervensystem, Stoffwechsel, Muskelkontrolle und die Körpertemperatur ausgleichend wirkt.

Die Hauptthemen des Halschakras sind der Selbst-Ausdruck, Kommunikation, Weite und Manifestation. Das Halschakra ist die Ebene wo man sich selbst Raum gibt, der Sitz unserer Einzigartigkeit und Individualität. Es ist die Verbindung von Kopf und Herz in der Handlung, also unsere Fähigkeit, Ideen und geistige Pläne zu manifestieren. Hier können wir uns den feinstofflichen Ebenen öffnen und haben Zugang zu unserer Intuition. Im Halschakra geht es vor allem auch um die Fähigkeit zu kommunizieren und sich anderen mitzuteilen sowie Klarheit im Innen und Außen zu erwirken. Je klarer das Halschakra ist, desto klarer ist auch unsere Kommunikation durch authentische (Körper-) Sprache und die Vermittlung unserer Ideen und Visionen als dann auch die Umsetzung.

Ist das Halschakra blockiert, fehlt uns oft der authentische Selbstausdruck unserer Seele. Dies kann sich zeigen als Schüchternheit, Frustration über die Unfähigkeit sich auszudrücken, Stimm- Hals- Nacken- und Schilddrüsenprobleme, Unsicherheit, Angst vor der Meinung und dem Urteil anderer Leute, Lethargie, Zerrissenheit und schonungslose Offenheit.
Diese Art der Blockaden entsteht oft im jungen Erwachsenenalter wo der Selbstausdruck unterdrückt oder nicht gelebt werden kann. Die Angst, sich auszudrücken, die Angst vor Zurückweisung, die Angst sich zu verpflichten und die Angst vor Konfrontation können unser Halschakra blockieren
Im Halschakra könnten diese im Licht der eigenen Wahrheit geprüft werden. Dadurch werden Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freiheit der Seele erlangt. Die Heilung des Halschakras beginnt dort wo wir lernen unsere eigenen inneren Botschaften zu vertrauen.
Ein ausbalanciertes Halschakra kann sich zeigen als immer die Wahrheit sagen, das Wort würdigen, Authentizität, Wissen, die Fähigkeit effektiv zu kommunizieren, inspirierend, lehrend und Gottes Willen verkörpernd.

Meditation: Halschakra

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6. Stirnchakra (Drittes Auge)

5-2_Hals-ChakraDas Stirnchakra liegt in der Mitte der Stirn etwas über dem Punkt zwischen den Augen. Es steht in Resonanz zu der Farbe Indigoblau. Es ist das Zentrum der Weisheit und der Wahrnehmung. Hier liegt die Hirnanhangdrüse, die Meisterdrüse. Hier erlangst du auch Integrität und Einheit deiner Persönlichkeit. Von hier kommt deine Intuition, die Richtung, die du deinem Leben geben willst. Hier fließen die Hauptenergiekanäle zusammen, Wahrnehmung, Klarheit, Hellsicht, Visionen, Phantasie, Präsenz, Visualisation und Telepathie.
Das Blau des Stirnchakras hilft Visionen zu bekommen und Gedankenprozesse auf den Punkt zu bringen. Man erkennt die richtigen Wege, hat eine gute Vorausschau und gewinnt Übersicht über Situationen und kann seine Visoinen umsetzen. Je klarer sich dieses Chakra entwickelt und in Einklang mit den kosmischen Schwingungen kommt, desto geringer werden Fehlentscheidungen.
Wenn dieses Chakra in Balance ist, kann sich dies ausdrücken als entwickelte Intuition, Hellsichtigkeit, Phantasie, Konzentration, Entschlusskraft, eigenständige Entwicklung des spirituellen Selbst, Visionen und ein tiefes Verständnis dafür, warum man hier ist.
Wenn dieses Chakra unausgeglichen ist kann sich dies zeigen als Verwirrung, Depression, Ablehnung von Spiritualität und Überbetonung des Intellektes.

Beim Stirnchakra geht es auch um unsere Willenskraft. Laut Agni Eickermann ist es derzeit noch nicht ratsam, das Stirnchakra zu öffnen, da dadurch aktuell noch zu viel Willen und Verstand erzeugt wird. Wir nutzen nur 10% unserer Denkfähigkeit momentan. Denken ist ein Energiestrom, ein Prozess, der stark angeschlossen ist an verschiedene Seinsebenen. Denken ist eigentlich ein dienender Prozess, da der Kopf Teil des Herzens ist.

 

Meditation: Stirnchakra

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7. Lotuschakra (Scheitelchakra, Kronenchakra)

7-Lotus-ChakraDas Lotuschakra sitzt über dem Scheitelpunkt des Kopfes. Die mit ihm verbundene Drüse ist die Zirbeldrüse. Seine Farbe ist Violett.

Die Hauptthemen des Lotuschakra sind das Einheitsbewusstsein und die göttliche Führung. Das Lotuschakra ist nach oben geöffnet. Es geht um die Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen, um Erleuchtung und göttliche Liebe, um Hingabe statt Tun.

Je hingebungsvoller wir sind, desto verbundener sind wir zu den höheren Kraftquellen der Intuition und den Strömen des Universums. Diese strömen durch das Lotuschakra ein und können uns in jedem Moment mit Energie versorgen. Geben und Nehmen werden dann als ein Prozess von Empfangen und Schöpfen erfahren. Ist beides im Gleichgewicht, kann dies uns die Kraft geben, zu verwirklichen, wozu wir gekommen sind.

Das Lotuschakra bildet den Abschluss des Regenbogenzyklus. (Regenbogenzyklus: Entwicklungszyklus für den Menschen auf der Erde. Abschluss des Emotionalkörpers = leidenschaftslos, Gefühle ja – Emotionen keine, Bindungslosigkeit) Es ist die Verbindung zu unserem Himmel. Die Präsenz des Lotuschakra nehmen wir im Alltag oft wenig wahr, weil es eine geringere Körperpräsenz hat. Im Gegensatz zu den anderen Chakren kann dieses Chakra auch kaum bewusst gesteuert werden. Die Situationen wo wir das Lotuschakra wahrnehmen sind die, wenn uns schwindelt oder wir ohnmächtig werden. In solchen Situationen richtet sich unser Energiekörper dann neu auf unseren physischen Körper aus.

Früher war das Lotuschakra meist nur während Meditationen oder der Transformationszeit aktiv, heute sieht man bei manchen Menschen schon eine Lichtstruktur über dem Kopf. Das Lotuschakra hat die Tendenz die Farbe zu wechseln. Im Regenbogenzyklus ist es violett. In aktiver Form, in starken Transformationsprozessen wo wir unser Licht bündeln und im Lotuschakra aufrecht erhalten, um unseren Himmel auf die Erde einzuladen, wird es auch gerne weiß. Das weiße Licht ist der Ort wo keine Polarität ist. In ihm sind wir in Gott und Gott ist in uns.

Das 7. Chakra hat eine Schlüsseleigenschaft. Es ist die Eigenschaft der Hingabe, der Demut, die dich erfüllt bevor du dich vor der Unendlichkeit verbeugst. Das ist einer der Gründe, warum es in so vielen Traditionen den Akt des Verbeugens gibt.
Der Scheitel des Kopfes, das Chakra wird damit ganz zur Erde gebracht. Der Blutkreislauf und das Prana sammeln sich am 7. Chakra. Dem Übenden wird ein neues Gefühl von Offenheit und Kraft gegeben. So das du spontan mit dem Rhythmus des Universums verschmelzen kannst.
Ist dieses Chakra blockiert, kann sich dies zeigen als Angst vor dem Tod, Zweifeln und das Verleugnen des spirituellen Daseins.
Wenn es frei ist zeigt sich dies als die Erfahrung des ALLES ist EINS, Glückseligkeit, Samadhi, Einheit, Erleuchtung und das Verbundensein mit dem Unbekannten.

Meditation: Lotuschakra

Kundalini – Energiefluss der Chakren

Seit Jahrtausenden strebt die Menschheit nach einem Schlüssel zur
Überwindung der Gegensätze zwischen Geist und Materie. In den
Mysterienschulen vieler alter Kulturen gab es Ansätze zur Lösung dieses
Problems. Durch die technische Entwicklung unseres Jahrhunderts gerieten sie immer mehr in Vergessenheit. Die gravierenden Probleme unserer Zeit führen uns aber die Grenzen der Technik vor Augen und zwingen uns so zu einer neuen Bewertung antiken Wissens in denen der Gegensatz zwischen Geist und Materie nicht existierte.

Aus dem Inhalt

Einführung in die 7 Dimensionen des Seins
Das feinstoffliche Energiesystem unseres Körpers
Funktion und Bedeutung der 7 Chakren
Merkaba – Energie- Geheimnisse des Herzens
Persönliche Strahlen- und Archteypenanbindungen
Die Öffnung der 7 Siegel im Wassermann

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Interessante Doku über das Energiefeld des Menschen. Wir bestehen nur aus Energie die in unsere Hülle steckt und uns umgibt. Da alles Energie ist, kann diese Energie niemals verloren gehen.

 

Quellen: http://www.alternative-gesundheit.de/was-sind-chakren.html
http://www.insha.net/kennenlernen/chakras-chakren/

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