Buddha und der Arme

Eines Tages, in den Zeiten von Buddha, traf ein armer Mann auf ihn. Und er fragte Buddha: „Buddha, warum bin ich so arm?“
Buddha sagte: „Weil du die Großzügigkeit nicht praktizierst.“ Der arme Mann dachte sich sofort, dass man dafür reich sein muss, um Großzügigkeit zu praktizieren.
Er sagte: „Buddha, wie soll ich Großzügigkeit praktizieren? Ich habe doch nichts, was ich anderen Menschen abgeben könnte.“
Buddha sagte: „Du hast fünf Objekte, mit Hilfe derer du Großzügigkeit praktizieren könntest, aber du machst es nicht.“
Die Augen des Armen wurden groß und er sagte neugierig: „Buddha, sage mir, was sind es für fünf Objekte?“
Buddha sagte:
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„Mit deinem Gesicht kannst du den Menschen Lächeln schenken, machst es aber nicht.
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Mit deinen Augen kannst du die Menschen mit dem Blick der Liebe und Obsorge angucken, machst es aber nicht.
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Mit deinem Mund kannst du für die Menschen irgendwas Gutes aussprechen, machst es aber nicht.
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Mit deinem Herzen kannst du anderen Menschen alles Gute wünschen, machst es aber nicht.
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Und mit deinem Körper kannst du irgendwas Gutes für die Menschen machen, machst es aber nicht.
Diese fünf Tätigkeiten können wir praktizieren, machen wir aber nicht, obwohl sie uns nichts kosten.“
Lasst uns zusammen Wissen verbreiten.
Wir sind dankbar für das Teilen und Verbreiten.
Kommentare
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Hans Eglinsdoerfer
23. März 2019 um 13:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
verblüffende, sich auf die Kausalität beziehende Wahrheiten, die sich der heutigen Denkweise nicht immer sofort
erschliesen…
Johannes
27. August 2016 um 23:57 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sehr inspirierend Wundervoll ! Dankeschön