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Jan 27

7 überraschende Dinge über Sonnenschutz und Sonnenlicht, die man dir vorenthalten will – Natürlicher Sonnenschutz von innen und außen

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Wenn du dich über Sonnenschutzmittel umhörst, so werden dir Leute, die von Gesundheitsbehörden und Mainstream-Medien systematisch falsch informiert wurden, wahrscheinlich eine Menge erzählen. Doch was in den üblichen Mainstream-Nachrichtenkanälen über Sonnenschutz berichtet wird, ist in den allermeisten Fällen falsch. Deshalb folgt hier ein kurzer Leitfaden über die sieben wichtigsten Dinge, die du über Sonnenschutzmittel, Sonnenlicht und Vitamin D wissen solltest.

1) Die FDA verweigert die Zulassung für natürlich schützende Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln und Sonnenblockern

Fakt ist: Wenn du ein wirklich natürliches Sonnenschutzprodukt herstellst, und dabei exotische Pflanzenextrakte mit hochwirksamen Sonnenschutz-Eigenschaften verwendest, so wirst du

dieses Produkt mit Sicherheit niemals als »Sonnenschutz«-Produkt auf den Markt bringen können. Denn darüber, was als Sonnenschutz angewendet werden darf und was nicht, entscheidet die FDA [US-Arzneimittelzulassungsbehörde], unabhängig davon, ob es tatsächlich wirkt oder nicht. Ganze zwei „natürliche Inhaltsstoffe“ hat die FDA als Sonnenschutzmittel zum Verkauf zugelassen, nämlich Zinkoxid und Titaniumdioxid, beide sind aber krebserregend. Ian I. von Friends of the Earth, einem internationalen Zusammenschluss von Umweltschutzorganisationen, verweist ausserdem auf Studien, denen zufolge nanopartikuläres Titandioxid die DNA schädigt und als Mitauslöser der Alzheimer-Krankheit, Epilepsie und des Autismus gilt. Nanopartikuläres Zinkoxid wird wiederum verdächtigt, Darmzellen und Hirnstammzellen abzutöten. Beide Stoffe überwinden darüber hinaus scheinbar ungehindert die Plazentaschranke von Schwangeren und stellen somit eine potentielle Gefahr für die Entwicklung von Babys im Mutterleib dar. Soviel dazu…

Jeden anderen nichtchemischen Sonnenschutz-Inhaltsstoff würde die FDA, sofern er als »Sonnenschutz« angeboten würde, als falsch etikettiert betrachten und vom Markt nehmen lassen … selbst dann, wenn er exzellenten Sonnenschutz bieten würde!

Es überrascht also nicht, dass dieses Monopol für chemische Stoffe in Sonnenschutzmitteln nur dazu angelegt ist, die Profite der Chemiekonzerne zu schützen, während Firmen, deren natürliche Produkte weit bessere Ergebnisse versprechen, an den Rand gedrängt werden.

Das Ganze ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie die FDA echter Innovation im Gesundheitsbereich im Wege steht.

2) Nahezu alle konventionellen Sonnenschutzmittel enthalten krebsverursachende Chemikalien

Lese die Liste der Inhaltsstoffe eines beliebigen Sonnenschutzmittels, das in einem großen Supermarkt angeboten wird. Ich sage dir:

Die Namen der meisten Chemikalien von der Liste wirst du wahrscheinlich nicht einmal aussprechen können. Der Grund ist, dass die meisten Sonnenschutzmittel krebsverursachende Duftstoffe – Parabene, scharfe Alkohole, toxische chemische Lösungsmittel und aus Erdöl gewonnene Öle – enthalten. In Wirklichkeit stellt so ein normales Sonnenschutzmittel eine chemische Angriffswaffe für den Körper dar. Weshalb denn auch die Forschung gezeigt hat, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln sogar mehr Krebs verursacht als sie verhindert.

3) In einem Land, wo bei mehr als 70 Prozent der Bevölkerung ein Vitamin-D-Mangel besteht, blockieren Sonnenschutzmittel tatsächlich die Produktion von Vitamin-D

Vitamin-D-Mangel ist die vermutlich am weitesten verbreitete Form von Vitaminmangel in den USA. Studien haben ergeben, dass bei 70 Prozent der Weißen und bei bis zu 97 Prozent der Farbigen ein Vitamin-D-Mangel besteht.

Chronischer Vitamin-D-Mangel fördert die Entstehung von Krebs, Grippe und Infektionen, Depression, Osteoporose und Störungen des Hormonspiegels. Je nachdem, wem du glaubst, kann Vitamin D allein die Entstehung von 50 bis 80 Prozent aller Krebserkrankungen verhindern.

Dadurch, dass sie die Vitamin-D-Produktion in der Haut blockieren, können Sonnenschutzprodukte tatsächlich zu einem Nährstoffmangel führen, der die Krebsentstehung fördert.

Das heißt natürlich nicht, dass du unter keinen Umständen ein Sonnenschutzmittel verwenden solltest. Wenn du eine wirklich blasse Haut hast und einen Tag am Strand von Hawaii verbringen willst, dann nützt dir offensichtlich eine gewisse Menge Sonnenschutz, wenn du ein wirklich natürliches Produkt verwendest. Wer jedoch gesundheitsbewusst lebt und gut informiert ist, der wird versuchen, durch eine vorsichtige Exposition, durch welche die Vitamin-D-Produktion in der Haut angeregt wird, eine natürliche, gesunde Hautbräunung zu erreichen. (Jawohl, gebräunte Haut ist tatsächlich gesund, wenn sie mit gesunder Ernährung einhergeht; siehe weiter unten.)

4) Du kannst deine innere Sonnenresistenz durch Änderung deiner Ernährung ankurbeln

Hier ist das wirkliche Geheimnis über Sonnenexposition, über das kein Schulmediziner spricht (weil die, wie üblich, von Ernährung nichts verstehen): Du kannst deinen inneren Sonnenschutz dadurch ankurbeln, dass du Superfoods und antioxidantienreiche Lebensmittel isst.

So ist beispielsweise, je mehr natürliche Antioxidantien dein Essen enthält, desto mehr Sonnenlicht kann deine Haut vertragen, ohne dass es zum Sonnenbrand kommt. Fast jeder denkt, die Widerstandsfähigkeit gegen Sonnenbrand sei ausschließlich genetisch bedingt. Falsch. Man kann die Widerstandsfähigkeit gegen UV-Strahlen durch Ernährungsumstellung radikal verbessern.

Ich selbst bin dafür ein gutes Beispiel, denn vor Jahren, als ich mich noch von Junkfood ernährte, bekam ich nach 20 bis 30 Minuten in der Sonne einen Sonnenbrand. Heute, wo ich jeden Tag Superfood und Top-Nährstoffe zu mir nehme, kann ich dagegen stundenlang in der Sonne bleiben und werde nur leicht rot (was innerhalb weniger Stunden wieder verschwindet und nicht zum Sonnenbrand oder gar zu Blasenbildung führt).

Mit Ausnahme eines einzigen ganztätigen Besuchs in einem Wasserpark habe ich seit über acht Jahren keinen Sonnenschutz mehr aufgetragen. Ich bin sehr viel in der Sonne und mache mir absolut keine Sorgen über Hautkrebs. Meine Haut sieht, wie mir immer wieder versichert wird, deutlich jünger aus, als es meinem biologischen Alter entsprechen würde. Und das kommt nicht von Sonnenschutzmitteln, sondern von der Ernährung. Sonne lässt deine Haut nicht »altern«, wenn du dich nährstoffreich ernährst.

5) UV-Strahlen allein führen nicht zu Hautkrebs

Es ist ein medizinischer Mythos, dass »UV-Strahlen Hautkrebs verursachen«. Diese falsche Vorstellung ist ein Konstrukt der ignoranten Mediziner (Dermatologen) und der gewinnorientierten Hersteller von Sonnenschutzmitteln.

Die Wirklichkeit ist viel komplizierter: Nur wenn die UV-Einwirkung mit chronischem Nährstoffmangel, der die Haut anfällig macht, einhergeht, kann sich Hautkrebs entwickeln.

Mit anderen Worten: Damit es zum Hautkrebs kommt, musst du Junkfood essen, schützende Antioxidantien meiden und dich dann auch noch exzessiver UV-Strahlung aussetzen. Alle drei Elemente müssen zusammenkommen. Die Schulmedizin ignoriert den Einfluss der Ernährung völlig und konzentriert sich stattdessen auf einen einzigen Faktor: Sonnenschutzmittel oder kein Sonnenschutzmittel – eine eindimensionale Herangehensweise, die so sehr vereinfachend ist, dass es schon an Täuschung grenzt.

Die Medizinindustrie will anscheinend nicht, dass die Menschen dahinterkommen, dass sie sich den Weg zu gesünderer Haut buchstäblich essen können. Die Haut besteht ausschließlich aus den Nahrungsmitteln, die du zu dir nimmst. Wäre es daher überhaupt vorstellbar, dass deine Ernährung die Gesundheit deiner Haut nicht beeinflusst? Und doch ist kein Schulmediziner – weder Dermatologen noch Allgemeinärzte und auch nicht die Gesundheitsbehörden – so ehrlich, zuzugeben, dass die Ernährung weitgehend dafür ausschlaggebend ist, wie die Haut auf UV-Strahlung reagiert.

6) Nicht alle »natürlichen« Sonnenschutzmittel sind wirklich natürlich

Sei vorsichtig, wenn du sogenannte »natürliche« Sonnenschutzmittel kaufst. Es gibt zwar einige gute, aber viele sind nur Beispiele dafür, dass hier etwas »grün-gewaschen« wird; sie heißen zwar »natürlich« oder »organisch«, enthalten aber dennoch jede Menge synthetischer Chemikalien.

Ein guter Leitfaden, der Auskunft über Sonnenschutzmittel gibt, ist Environmental Working Group (EWG).

Zu den wirklich natürlichen Produkten zählen Loving Naturals sunscreen und Badger All Natural Sunscreen. Lese die Liste der Inhaltsstoffe.

Wähle keine Sonnenschutzmittel, die Inhaltsstoffe enthalten, die nach Chemie klingen:

•Methyl…
•Propyl…
•Butyl…
•Ethyl…
•Trieth…
•Dieth…
usw.

Ein typisches Sonnenschutzmittel enthält über ein Dutzend krebserregende chemische Duftstoffe, die über die Haut aufgenommen werden. Die meisten Sonnenschutzmittel wirken bei vorschriftsmäßiger Anwendung wie giftige Bäder, die die Leber belasten und Krebs verursachen können.

7) So manches »chemiefreie« Sonnenschutzmittel strotzt vor Chemikalien

Suche einmal bei Amazon.com nach »chemiefreien natürlichen Sonnenschutzmitteln« (»chemical free natural sunscreen«) und du findest einen (englischen) Eintrag für:

Jason Natural Cosmetics – der beste chemiefreie Sonnenblocker der Welt, Creme, 4oz

Klicke auf das Produkt und du findest eine Liste der Inhaltsstoffe, darunter:

c12-15 Alkyl Benzoate, Caprylic/Capric Triglyceride, Sorbitan Isostereate, Sorbitan Sesquioleate, Ethylhexyl Palmitate, Ethyl Macadamiate, Calcium Starch Octenylsuccinate, Stearalkonium Hectorite

Und das sollen keine Chemikalien sein? Ethylhexylpalmitat ist KEINE Chemikalie? Wen wollen die zum Narren halten? Die Beschreibung (Titel) dieses Produkts bei Amazon ist falsch und irreführend. Fairerweise muss man zugeben, dass dieser offenbar von der Vertriebsfirma und nicht von der Firma Jason selbst bei Amazon eingestellt worden ist. Aber es ist ein Beispiel dafür, dass die Information, die man bei Onlinehändlern findet, häufig irreführend sein kann.

Lese vor der Anwendung immer die Liste der Inhaltsstoffe des Sonnenschutzmittels. Vergifte dich nicht mit deinem Sonnenschutz!

Hüte dich vor dem Minenfeld der Falschinformation bei Sonnenschutzmitteln!

Bei Sonnenschutzmitteln ist die »offizielle« Information, die über die Mainstream-Medien verbreitet wird, vielleicht stärker als bei jedem anderen Körperpflegemittel hoffnungslos irreführend (wenn nicht sogar schlicht falsch). Erstaunlicherweise will in den Medien oder von offizieller Seite niemand zugeben, dass chemische Duftstoffe gesundheitsschädlich sind. In ähnlicher Weise will keiner zugeben, dass die Chemikalien, mit denen du deinen Körper eincremst, über die Haut ABSORBIERT werden.

Bevor diese beiden Fakten nicht eingestanden werden, ist alles, was sonst über Sonnenschutzmittel gesagt wird, leeres Geschwätz. Jede ernsthafte Aussage über Sonnenschutz muss damit beginnen, dass die Chemikalien, die auf die Haut aufgetragen werden, über die Haut aufgenommen werden, und dass die meisten Sonnenschutzmittel aus einem Chemiecocktail von krebserregenden Substanzen hergestellt werden.

Diese Wahrheit über Sonnenschutzmittel will dir die Sonnenschutz- und auch der Krebsindustrie vorenthalten. Es ist das kleine schmutzige Geheimnis des Sonnenschutzes: Je mehr man verwendet, desto mehr VERURSACHT man Krebs im Körper! (Und umso mehr Geld verdienen die Krebszentren mit der »Behandlung« mit tödlichen Chemikalien, genannt Chemotherapie.)

Also: Augen auf beim Kauf! Sonnenschutzpräparate sind ein Minenfeld von Lügen, Betrug und Falschinformation, um dir vorzuenthalten, wie wichtig Sonnenlicht ist und welche Gesundheitsrisiken damit verbunden sind, krebserregende Chemikalien auf der Haut anzuwenden.

Bleibe (wenn nötig) bei wirklich natürlichen Sonnenschutzmitteln und versuche, eine gesunde Bräunung zu erreichen, während du reichlich Superfoods und Antioxidantien zu sich nimmst. Überlege, regelmäßig Astaxanthin oder andere fettlösliche Nährstoffe einzunehmen. Presse täglich frisches Obst und Gemüse aus, das jede Menge lebendiger Nährstoffe enthält. Steige den Aufenthalt in der Sonne langsam, um eine gesunde Bräune zu erhalten, so dass du kein Sonnenschutzmittel brauchst. Entgegen all der Falschinformation, die man uns liefert, ist eine gesunde Bräune ein gutes Zeichen für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese in der Haut.


Natürlicher Sonnenschutz von innen 

Sonnenlicht lindert Depressionen und chronische Schmerzen. Es kurbelt das Immunsystem an und erhöht den Stoffwechsel. Doch zu viel Sonne schadet der Haut, den Augen und Gefäßen. Man altert schneller. Aber es gibt Tricks:  Betacarotin macht‘s möglich.

Der Pflanzenstoff Beta-Carotin hilft, die Haut- und Haarstruktur zu verbessern, stärkt die Sehkraft und wirkt krebsvorbeugend.

Die Natur macht es uns vor. Pflanzen schützen sich selbst vor einem Übermaß an Lichtenergie durch bestimmte Schutzstoffe, die Carotinoide. In der menschlichen Nahrung kommen davon ca. 40 verschiedene Formen vor. Die Vermutung ist deshalb nahe liegend, dass Carotinoide auch für den Menschen eine Schutzfunktion ausüben. Deren wichtigster Vertreter ist das Betacarotin. Betacarotin ist für alle Lebewesen eine lebenswichtige Substanz.

Die Wirkungsweise von Betacarotin lässt sich in eine Provitamin A- und in eine reine Betacarotinwirkung trennen. Vitamin A wird bedarfsweise aus Betacarotin hergestellt. Es ist wichtig für eine regelrechte Funktion des Sehvorgangs und sorgt insbesondere für den Aufbau, das Wachstum und die Teilungsvorgänge der Haut- und Schleimhautzellen. Ist ausreichend Vitamin A gebildet, steht der verbleibende Betacarotinanteil für andere Funktionen zur Verfügung. Betacarotin weist schützende Effekte gegenüber der zellzerstörenden Wirkung von UV-Licht auf. Durch ein Übermaß an Licht können photochemische Reaktionen in der Haut ausgelöst werden, die hoch aggressiven Singuletsauerstoff produzieren oder über eine Radikalen-Bildung zellschädigende Prozesse verursachen.

Die sehr verbreitete Sonnenallergie, unter der Millionen Menschen leiden, ist eine Folge dieser Reaktion. In einer australischen Untersuchung konnte gezeigt werden, dass bei einem täglichen Verzehr von Obst und Gemüse, die viel Betacarotin erhalten, bei 15 % der Betroffenen die Sonnenallergie völlig ausblieb und sich bei 50 % eine Besserung einstellte. Der anderer Auslöser für die Sonnenenergie ist der Verzehr vom tierischen Milch und Milchprodukten, die unter anderem noch viele anderen Allergien im menschlichen Körper auslösen. 

In anderen Untersuchungen wurde deutlich, dass Betacarotin die Eigenschutzzeit der Haut in Bezug auf Sonnenbrand in etwa verdoppelt (Lichtschutzfaktor von ca. 2). Zum einen entstehen diese Effekte dadurch, dass sich Betacarotin in der Haut durch eine oft sichtbare und kosmetisch erwünschte gelblich-bräunliche Hautfärbung anreichert und Licht reflektiert. Zum anderen bremst bzw. verhindert Betacarotin

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 die durch die Photooxidation ausgelösten Zellzerstörungen. Auch Menschen, die einen sehr hellen Hauttyp haben oder von der Weißfleckenkrankheit betroffen sind, somit sehr schnell Sonnenbrand bekommen und nicht bräunen, profitieren von der Einnahme. Du kannst dann wieder an alltäglichen Situationen im Freien teilnehmen und muss nicht vor jedem Sonnenstrahl aus der Sonne flüchten.

Beta-Carotin – auch Provitamin-A genannt – ist eines der wundervollen Inhaltsstoffe, die unter dem Begriff Carotinoide zusammengefasst werden und die dafür sorgen, dass unsere Lebensmittel in den appetitlichen Farben rot, gelb und orange daher kommen. Diese orangefarbigen oder roten Naturfarbstoffe, die in Paprika, Karotten, Aprikosen und anderem Gemüse und Obst enthalten sind, werden im Körper zu Vitamin A umgewandelt. In dieser Form reduziert das Beta Carotin Oxidationsprozesse, reguliert das Zellwachstum, steuert Reaktionen des Immunsystems und erfüllt darüber hinaus noch viele weitere wichtige Funktionen im Körper.

Um von den herausragenden Eigenschaften der Carotinoide vollumfänglich profitieren zu können, sollte ihr Anteil in der Ernährung maximiert werden. 

Die besten Beta-Carotin-Quellen:

Zu den besten Quellen für Beta-Carotine zählen Süsskartoffeln, Möhren, Kürbisse, Rote Bete, Tomaten, Paprika, Aprikosen, Mangos, Papayas und Melonen. Auch – wenn auch weniger offensichtlich – sind Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Feldsalat hervorragende Beta-Carotin-Quellen. Aber auch der Verzehr von vielen heimischen Wildkräutern macht unsere Haut jünger, elastischer und  vitaler und bietet ihr somit besseren Schutz vor der Sonnenstrahlung. Löwenzahn z.B enthält viel der Vitamine A,B, und C sowie einen hohen Anteil Zink, Kalium und Kupfer, die allesamt für eine gesunde Funktion und Regenerationsfähigkeit der Haut sorgen. Die enthaltenen Bitterstoffe von Löwenzahnsaft wirken reinigend und ausleitend auf den gesamten Organismus. Wir fühlen uns damit nicht nur vitaler, unser Hautbild verfeinert sich zudem auch sichtbar und strahlt mit einem frischen Teint. Jüngste wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass bereits 20ml Löwenzahnsaft täglich zu einer Steigerung der Elastizität und Feuchtigkeit der Haut führen.

Natürlicher Sonnenschutz von außen

Sonnenschutz ist enorm wichtig. Doch Sonnenlicht genauso. Denn Sonnenstrahlen aktivieren die Produktion von lebenswichtigem Vitamin D in unserer Haut – was wiederum von Sonnenschutzmitteln vereitelt werden kann. Es gilt also, den goldenen Mittelweg zu finden. Tanke daher nur so viel Sonne, wie deine Haut auch verträgt. Wende dann einen natürlichen Sonnenschutz an und erhöhe überdies den körpereigenen Sonnenschutz deiner Haut von innen – und zwar ganz ohne Chemikalien, wie wir sie aus herkömmlichen Sonnenschutzmitteln kennen.
Vor allem helle und empfindliche Haut benötigt eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Sie sollte nicht nur langsam an die noch ungewohnte Sonne angepasst werden, sondern ausserdem rechtzeitig sowohl von innen wie auch von aussen für die Sonne vorbereitet werden.

Naturbelassene Öle können jedoch  eine interessante und vor allen Dingen natürliche Alternative zu den üblichen Sonnenschutzprodukten darstellen.

Natürlicher Sonnenschutz mit Ölen

Naturbelassene, pflanzliche Öle können neben ihrem Einsatz in der Küche auch sehr positive Wirkungen als Hautpflegeprodukte mit sich bringen. Sie versorgen die Haut mit wertvollen Fettsäuren und antioxidativem Vitamin E, verzögern damit den Alterungsprozess der Haut und hinterlassen ein glattes und zartes Hautbild.

Zusätzlich besitzen viele dieser Öle einen natürlichen UV-Filter, der unsere Haut vor zu viel Sonnstrahlen schützen kann.

Sonnenschutz mit Sesamöl

Sesamöl hat sich als eines der besten natürlichen Produkte mit vor Sonne schützenden Eigenschaften erwiesen und schenkt der Haut viele Vorteile.

Es hält die Haut nicht nur feucht und macht sie geschmeidig, sondern blockt auch bis zu 30 Prozent der UV-Strahlung ab.

Sesamöl ist ausserdem reich an Antioxidantien, so dass es bei der Neutralisierung der freien Radikale helfen kann. (Freie Radikale sind aggressive Stoffe, die beispielsweise durch UV-Strahlen entstehen, die Hautzellen schädigen und zu Falten führen können.)

Sonnenschutz mit Kokosöl

Kokosöl ist ein weiteres Öl, das unsere Haut mit einem natürlichen Sonnenschutz versehen kann.

Obwohl hier der Sonnenschutzfaktor geringer ist als beim Sesamöl und vom Kokosöl nur etwa 20 Prozent der UV-Strahlung abgeblockt werden, hat es viele Eigenschaften, die für seine Anwendung als natürliches Sonnenschutzmittel sprechen.

Kokosöl hat einen sehr angenehmen Geruch und verleiht der Haut einen wunderschönen Glanz.

Kokosöl ist ausserdem ein sehr gutes Hautpflegemittel. Es verstopft die Poren nicht, wie das bei manch anderen Hautpflegeprodukten – auf der Basis von Erdölprodukten (Paraffin) – der Fall ist.

Mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Kokosöls findest du hier: Gesundheitsförderndes Kokosöl

Erdnuss- und Olivenöl besitzen in etwa den gleichen Sonnenschutzfaktor wie Kokosöl. Trotzdem ist Kokosöl die bessere Wahl, da die anderen Öle schwerer sind. Kokosöl bildet im Vergleich zu diesen Ölen nur einen leichten und sehr angenehmen Film auf der Haut.

Sonnenschutz mit Hanföl

Hanföl ist ein weiteres Produkt auf pflanzlicher Basis, das ebenfalls einige Eigenschaften besitzt, die vor der Sonne schützen. Obwohl der genaue Faktor für den Sonnenschutz nicht bekannt ist, wird es oft für einen sanften Sonnenschutz angewendet.

Hanföl kann UV-Strahlen abblocken, ohne die überaus wichtige Aufnahme von Vitamin D zu behindern.

Es hilft zudem bei der Regeneration von geschädigter Haut und ist ein exzellentes Hautpflegemittel.

Für dunklere und bereits gebräunte Haut ist Hanföl daher mit Sicherheit eine tolle Alternative zu herkömmlichen Sonnencremes mit niedrigem Lichtschutzfaktor.

Auch Jojobaöl und Shea-Butter bieten einen gewissen Sonnenschutz von ungefähr 4 Prozent und bieten daher Möglichkeiten für diejenigen, die einen niedrigen Lichtschutzfaktor suchen.

Natürlicher Sonnenschutz mit leichten Stoffen

Alle beschrieben natürlichen Sonnenschutz-Massnahmen helfen der Haut, sich vor zu viel Sonne zu schützen, ohne die Vitamin D Bildung oder die Hautfunktionen negativ zu beeinflussen.

Wenn die Haut jedoch den grössten Teil des Jahres bedeckt wird und nur selten einen Sonnenstrahl zu Gesicht bekommt, dann ist die Haut so sonnenempfindlich, dass natürliche Öle und der innerliche Sonnenschutz mit Carotinoiden die Haut zwar schützen können, aber nicht derart, dass man nun mehrere Stunden oder gar den ganzen Tag unter südlicher Sonne verbringen könnte.

Die beschriebenen natürlichen Massnahmen zum Sonnenschutz helfen zwar, die Haut unempfindlicher zu machen. Doch gehört zum natürlichen Sonnenschutz auch, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen.

Wer also noch nicht an die Sonne gewöhnt ist und dann beispielsweise im Urlaub plötzlich den ganzen Tag UV-Strahlen ausgesetzt ist, sollte sich zusätzlich mit Stoff vor einem Sonnenbrand schützen.

Hüte mit breiter Krempe (zum Schutz des Gesichtes) sowie langärmelige, aber luftig-leichte Kleidung eignen sich dafür sehr gut.

 


Quelle: NaturalNews

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