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Nov 03

24 Goldene Regeln in der Beziehung zu Menschen

Die nachstehenden Regeln bieten einenWegweiser, um Menschen das zu geben, was sie brauchen. Jedes mal, wenn wir uns an sie halten, vermehren wir das Guthaben auf unserem Beziehungskonto.

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1) Ermutige den anderen, wann immer Du kannst. Lobe seine Erfolge – und wenn sie auch noch so klein sind. Lob ist wie Sonnenschein. Ohne ihn können wir nicht wachsen. Du kannst niemals zuviel loben.

2) Gib dem anderen immer die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Stelle niemanden bloß, erniedrige niemanden. Bagatellisiere die Fehler.

3) Sprich in Abwesenheit eines anderen Menschen nur positiv über ihn. Wenn Du nichts Positives an ihm findest, so schweige.

4) Beobachte den anderen aufmerksam. So fällt Dir auf, wenn er etwas Gutes macht. Wenn Du dann lobst, so begründe das Lob präzise, damit es sich nicht wie Schmeichelei anhört.

5) Appelliere immer an die edle Gesinnung und die edlen Motive des anderen. Jeder will sich gerne für großmütig und selbstlos halten. Wenn Du möchtest, daß sich jemand verbessert, dann handele so, als wenn er diese Eigenschaften bereits besäße. Er wird sich dann jede erdenkliche Mühe geben, Dich nicht zu enttäuschen.

6) Kritisiere möglichst selten und am besten nur indirekt. Greife nie die Person, sondern nur die Tat an. Zeige dem anderen, daß Du ihn aufrichtig magst und ihm helfen willst. Kritisiere niemals schriftlich.

7) Gib dem anderen die Möglichkeit, sich groß zu fühlen. Protze nicht, sondern gib eigene Schwächen zu. Mache dich klein. Wenn Du dir Feinde schaffen willst, so übertrumpfe andere, wenn Du dir Freunde schaffen wollen, so lasse dich übertrumpfen.

8) Wenn Du Fehler gemacht hast, entschuldige dich. Wenn Du eine Rüge zu erwarten hast, komm dem anderen zuvor und gib dir diese am besten schnell selbst.

9) Mache Vorschläge, statt Befehle zu geben. So förderst Du die Zusammenarbeit, ohne Widerstand zu provozieren.

10) Reagiere mit Verständnis auf die Verärgerung von anderen. Die Verärgerung des anderen ist oft nur ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit. Gib anderen Menschen Mitgefühl und Aufmerksamkeit – sie bedürfen ihr.

11) Sprich selbst so wenig wie möglich. Gib dem anderen eine Chance zu erzählen, und sei ein guter Zuhörer.

12) Lasse den anderen glauben, die Idee stamme von ihm. Einer guten Idee ist es egal, wer sie hat. Und jeder möchte lieber glauben, nach seinen eigenen Ideen gehandelt zu haben. Meere sind die Könige aller Bäche, weil sie sich so gut unten halten können.

13) Unterbrich den anderen nicht. Auch nicht, wenn Du denkst, er sei im Unrecht. Er wird Dir nämlich nicht zuhören, solange er noch etwas auf dem Herzen hat.

14) Versuche die Dinge vom Standpunkt der anderen aus zu sehen. Die Indianer sagen: »Gehe immer zuerst eine Meile in den Mokassins des anderen. « Frage sich immer: Was ist der Grund für sein Handeln? Alles verstehen heißt, alles verzeihen.

15) Bemühe dich niemals, recht zu haben. Sei klüger, aber sage es dem anderen nicht. Gib zu, daß Du dich vielleicht irrst – das macht jeden Streit unmöglich.

16) Schenke häufig etwas – auch ohne jeden Anlaß. Finde kreative Wege, eine Freude zu machen. Der Einfallsreichtum der Geschenke zeigt, wie viele Gedanken Du dir um den anderen gemacht hast.

17) Bei Widerspruch: Beherrsche dich. Höre zuerst aufrichtig zu. Suche nach Übereinstimmungen. Sei kritisch zu dir selbst. Verspreche, darüber nachzudenken, und danke für die Anregung.

18) Interessiere dich aufrichtig für den anderen. Mache es dir zum Motto, dich für andere zu interessieren, anstatt interessant zu sein. Zeige, daß Du dir Gedanken machst, wie Du ihm helfen kannst.

19) Lächele. Niemand braucht ein Lächeln so nötig wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.

20) Sprich den anderen immer mit seinem vollen Namen an. Das zeugt von Respekt. Jeder hört seinen Namen gerne – viel lieber als einen Namensersatz. Dazu müsste man sich die Namen natürlich merken.

21) Lerne die Dinge vom Standpunkt des anderen aus zu sehen. Frage dich: Was braucht er wirklich? Wie kann ich ihm einen Vorteil verschaffen?

22) Sorge dafür, daß Du in jedem Gespräch – auch am Telefon – erreichst, daß der andere ein besseres Gefühl hat: erstens zu sich selbst, zweitens zu Dir.

23) Vergib schnell. Sei niemals nachtragend. Segne sie.

24) Sende dem anderen still deine besten Wünsche, wenn Du an ihn denkst

Viel Erfolg beim Umsetzen!


Die 24 goldenen Regeln stammen aus dem Buch-Bestseller
„Die Gesetze der Gewinner“ von Bodo Schäfer

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