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Juni 05

Forschung: Diese Pflanze heilt Borreliose besser als jedes Antibiotikum

Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine bakterielle Infektion, die Menschen aller Altersgruppen betrifft. Es wird von Zecken in Deutschland, sowie in mehr als sechzig anderen Ländern übertragen. Laut „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) werden jedes Jahr mindestens 300.000 Menschen mit  Borreliose infiziert.

Die Diagnose von Borreliose kann schwierig sein. Weil seine Symptome viele andere Krankheiten nachahmen. Es kann jedes Organ im Körper beeinflussen, einschließlich des Gehirns und des Nervensystems, der Muskeln und Gelenke und des Herzens.

Bild: smileus / 123RF Lizenzfreie Bilder

Lyme-Krankheit-Symptome können sein:

  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Schweissausbrüche
  • Muskel- und Gliederschmerzen
  • Bindehautentzündung
  • Lymphknotenschwellung
  • Übelkeit
  • Gelenkschmerzen
  • Ein roter Hautausschlag (Wanderröte)

Borreliose ist eine systemische Infektionserkrankung, die alle Organe, das Gehirn und auch das Nervensystem befallen kann. Die konventionelle Behandlung für Borreliose ist Antibiotika, aber sie bezieht sich oft nur auf die oberflächlichen Aspekte der Infektion, so dass die Krankheit tief im Körper verborgen bleibt, wo sie in der Lage ist, mehr Schaden zu verursachen. Die Erreger beherrschen Methoden, sich vor dem Immunsystem zu tarnen und ziehen sich auch an Orte im Körper zurück, die von Antibiotikum nicht erreicht werden. Ähnlich wie Herpes Viren können Borrelien auch nach erfolgter Therapie reaktiviert werden und zeigen bei verschiedenen Menschen nur selten das gleiche klinisches Bild.

All diese Eigenschaften erschweren nicht nur die eigentliche Diagnosestellung, sie verhindern auch den nachhaltigen Erfolg einseitiger Therapieansätze. Die klassischen Empfehlungen der Schulmedizin reichen von 10 Tagen Antibiotikum bis zur jahrelangen Gabe. Abgesehen davon, dass Borrelien schon nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit sogar gegen moderne Cephalosporine der dritten Generation (Antibiotika) resistent sind, wird u. a. die Darmflora zerstört und das Immunsystem aktiv geschädigt. In der Regel entstehen derartige Therapien aus Verlegenheit. Sie haben aber wenig Aussicht auf Erfolg. Wenn eine antibiotische Behandlung mit ausreichender Dauer und geeignetem Medikament nicht zur Heilung führt, muss sich der Arzt vielmehr die Frage stellen, warum dies der Fall ist. Leider wird das in der Praxis oft außer acht gelassen und der Patient wird mit sinnlosen Antibiosen gequält, ohne Aussicht auf Heilung oder Besserung.

In der traditionellen chinesischen Medizin, im alten indianischen Heilwissen, in der Homöopathie und in der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde finden sich jedoch Ansätze wirksamer Therapien.

In einer neuen präklinischen Studie, fanden jetzt Forscher heraus, dass ein Extrakt aus Stevia Blättern, starke antibiotische Aktivität gegen ein Pathogen, bekannt als Borrelia Burgdorferi, aufweist, welches bekanntermaßen die Lyme-Krankheit verursacht.

Die Studie

Die Studie wurde von Forschern der Abteilung für Biologie und Umweltwissenschaften, an der „University of New Haven, West Haven, CT“ durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im „European Journal of Microbiology & Immunology“ veröffentlicht.

In dieser Studie verglichen die Forscher direkt ein Alkohol-Extrakt aus Stevia Blättern mit herkömmlichen Antibiotika. Sie beurteilten ihre Fähigkeiten, um verschiedene Formen von Borrelia burgdorferi zu töten. Borrelia burgdorferi kann in verschiedenen Formen existieren und ist sehr resistent gegen herkömmlichen Antibiotika, da es die Fähigkeit besitzt eine Barriere gegen die meisten Antibiotika zu erschaffen, was die Behandlung erschwert.

Forscher fanden nun heraus, dass Extrakte aus Stevia Blättern, das Mittel ist, das effektiv gegen alle bekannten morphologischen Formen von B. burgdorferi wirkt. 

Stevia zeigte sich in der Studie von Prof. Sapi/ New Haven University/USA in vitro fähig, zu 98% Zysten zu reduzieren, und Sprochäten zu 60% absterben zu lassen.

Im Vergleich stand Doxycyclin 300mg/die mit einer Quote von 77% bei Spirochäten, jedoch zeigte sich auch hier in der Beobachtung ebenfalls sogar ein Anstieg der Zystenbildung durch das Standardantibiotikum. Die Stevia Anwendung zur Behandlung der Borreliose beruht auf einer 30tägigen Therapie und einer hohen Dosis Stevia. 

Wirksamen Stevia Extrakt selbst herstellen:
Stevia Blätter mit Doppelkorn übergießen bis die Blätter vollständig bedeckt sind. 1-2 Tage ziehen lassen und dann abseihen und in die Tinkturflaschen abfühlen. Dosierung: 3 x täglich 15 bis 20 Tropfen nach dem Essen mit Wasser verdünnt einnehmen


Forscher wiesen darauf hin, dass etwa 10-20% der Borreliose Patienten, die mit Antibiotika für die Dauer von empfohlenen 2-4 Wochen behandelt wurden, eine chronische Form dieser Krankheit entwickeln, mit nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit. Diese beinhalten oft Müdigkeit, Schmerzen, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen. Bei einigen Patienten dauerten diese Nebenwirkungen mehr als sechs Monate.

Die Forscher stellten fest: „Das Blattextrakt von Stevia besitzt viele Phytochemikalien … mit bekannten antimikrobiellen Eigenschaften gegen viele Pathogene.“ Sie schlossen: „Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass ein natürliches Produkt wie Stevia-Blatt-Extrakt, als wirksamer Wirkstoff gegen B. burgdorferi betrachtet werden könnte.“

Während dies eine Vorstudie war, bietet sie eine Grundlage für die zukünftige Forschung zu diesem Thema. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das ganze Stevia-Blatt-Extrakt eine wichtige Rolle bei der natürlichen Behandlung der Lyme-Krankheit spielen könnte.

Weitere Pflanzen, die sich bei der Behandlung von Borreliose als wirksam erwiesen haben:

Wilde Karde

Die wilde Karde (Dipsacus fullonum L., oder synonym Dipsacus sylvestris Huds.) gehört zur Familie der Geißblattgewächse und der Unterfamilie der Kardengewächse. Sie sieht der Distel sehr ähnlich. Als Heilpflanze ist sie bei uns eher unbekannt, findet aber in der Traditionsheilkunde in China, Korea und Japan schon seit langem Verwendung. Ihr wird nachgesagt, wundheilende, antibakterielle, antifungale, anti-entzündliche, blutreinigende, harntreibende, sowie schweißtreibende Eigenschaften zu haben. Populär wurde die förderliche Wirkung gegen Borreliose durch den Ethnobotaniker Dr. Wolf-Dieter Storl. Bezüglich Borelliose ist die Studienlage allerdings noch sehr dünn.

Ein erster Laborversuch liefert Hinweise zur Wirkung gegen Borrelien. Eine Arbeitsgruppe hat an der Universität Leipzig festgestellt, dass in einem Wurzelextrakt mit Ethylacetat eine Substanz enthalten ist, die das Wachstum von Borrelienkulturen hemmt.

Für die Behandlung von Borreliose wird die Wurzel der Pflanze verwendet. Der Kulturanthropologe und Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl hat die Behandlung mit Kardenwurzel erforscht und erfolgreich an sich selbst erprobt. Dieses und weitere natürliche Mittel gegen Borreliose, beschreibt er in seinem Buch “ Borreliose natürlich heilen: Ethnomedizinisches Wissen, ganzheitliche Behandlung und praktische Anwendungen“

Anwendung: Tägliche Einnahme von Kardenwurzelpulver oder Kardenwurzel-Tropfen

Zistrose

Die Zistrose kommt im gesamten Mittelmeerraum vor, mit Ausnahme der Iberischen Halbinseln. Ihre heilenden Eigenschaften werden in diesen geographischen Breiten bereits seit dem 4. Jh. v. Ch. genutzt. Hauptsächlich wurde die Zistrose dank ihrer Wirkung auf Viren, Bakterien und Pilze bei Immunschwächen und Hautkrankheiten eingesetzt.

Die Wirkstoffe der Zistrose stecken in den rosa-roten Blüten der Pflanze. Es sind Gerbstoffe und Flavonoide, die der Gruppe der Polyphenole angehören. Polyphenole sind spezielle bioaktive, aromatische Verbindungen mit antioxidativer Wirkung: sie hemmen Entzündungen und beseitigen freie Radikale, die die Zellen angreifen und unterschiedliche Erkrankungen und Alterungsprozesse verursachen.

Nachdem Borreliose-Patienten in Selbsthilfegruppen davon berichteten, dass sich nach der Einnahme von Zistrosepräparaten (Blattextrakt aus Cistus creticus) ihre Beschwerden (Schmerzen in den Gelenken) ganz beträchtlich besserten, veröffentlichte die Leipziger Universität im April 2010 eine Studie und zeigte darin, dass insbesondere das ätherische Zistrosenöl eine auf Borrelien tödliche Wirkung habe. Laut der bisherigen Erkenntnisse von Prof. Rauwald, werden die spiralähnlichen Borrelien, die die Borreliose auslösen, durch die Wirkstoffe der Zistrose verklebt und unschädlich gemacht.

Anwendung: täglich als Tee oder im Smoothie.

Zusätzliche Tipps bei Borreliose:

Einnahme von natürlichen Antibiotika wie Aloe Vera, Knoblauch usw. -> 17 pflanzliche Antibiotika, die jeder zu Hause haben sollte 

Sauna oder heiße Bäder (Hitzetherapie – bei Akutbeschwerden sind heiße Bäder sehr empfehlenswert und langfristig Sauna oder Infrarot-Kabine)

Allgemein wird angeraten, auf Zucker zu verzichten. Weder der allgemeinen Gesundheit ist der Konsum dienlich, noch während der Lyme Borreliose Therapie, ist es ratsam Zucker zu sich zu nehmen.

Bitte verzichte, während der Einnahme jeglicher Borreliose Therapien, unbedingt grundsätzlich auf Zucker. Ersetze einfach deinen Zucker in deinem Lieblingsgetränk gerne mit einem biologischen Steviaprodukt!

Empfehlungen zum Thema: 


Quellen: Green Med Info / Centers for Disease Control and Prevention / Green Med Info /  Lyme Disease / Lyme Disease / NCBI

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