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Jan 24

Warum du deinen Kindern meditieren beibringen solltest

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Die meisten haben schon mitbekommen, dass Meditation gut für das Allgemeinwohl und die Gesundheit ist. Meditation ist ein Mittel, um zu entspannen, indem man seinen Verstand für eine gewisse Zeit auf die Atmung konzentriert. Es senkt den Stress und verbessert die Zufriedenheit bei Erwachsenen. Doch was bringt meditieren Kindern? Der Effekt auf unsere Kinder ist grandios und Eltern, Lehrer und Forscher sehen dies immer und immer wieder.

Wie profitieren Kinder durch Meditation?
Kindern nützt meditieren immens! Es lehrt sie sich zu beruhigen, ihre Gedanken zu klären und frisch durchzustarten. Meditation hilft Kindern auch dabei:

  • ihren Verstand zu entwickeln
  • Aufmerksamkeit zu erlernen
  • das Mitgefühl zu steigern
  • einzuschlafen
  • Stress und Beklemmung zu reduzieren

Die Liste könnte man noch fortsetzen, bei all den Vorteilen, die mit der Meditation für die Kinder entstehen. Studien zeigen auf, dass Meditation dabei helfen kann ADHS, PTBS und Depressionen unter Kontrolle zu bringen. Laut Dr. Carolyn Williams-Orlando: „Bei der klinischen Behandlung profitieren viele Kinder davon die Meditation zu erlernen, inbegriffen jene mit Autismus, Trauma, Angstzuständen und Aufmerksamkeitsstörungen, verhaltensbedingten oder depressiven Erkrankungen“.

Wie hilft meditieren unseren Kindern sonst noch?

Kinder gewinnen vielerlei Eigenschaften durch Meditation. Selbstsicherheit, höheres Selbstbewusstsein und Widerstandsfähigkeit treten zum Vorschein, wenn man Kinder ermutigt über ihre eigenen Taten nachzusinnen. Bei täglicher Ausübung kann sie auch den Bedarf an Medikamenten für Depressionen, Ängste, ADHS, etc. einschränken. „Meditation hat das Potenzial eine gesunde, effektive und kostenfreie Alternative zu verschreibungspflichtigen Aufputschmitteln für unsere Kinder zu sein.“ (Elizabeth Kleo, 2010)

Wenn du mit deinen Kindern meditierst, dann senkst du womöglich das Risiko, dass sie Substanzen missbrauchen oder depressiv werden, hilfst ihnen besser ihr Leben zu gestalten und so werden sie zu glücklicheren Erwachsenen.

Wie bringe ich meinem Kind das meditieren bei?

Es ist nicht schwierig dies deinen Kindern beizubringen. Die größte Hürde wird sein eine strukturierte und realistische Routine aufzubauen, der ihr gemeinsam folgen könnt. Die Aufmerksamkeitsspanne jüngerer Kinder ist begrenzt, doch ist es für die Entwicklung eines Plans wichtig, sich jeden Tag ein paar Minuten dafür Zeit zu nehmen. Es gibt ein paar Schritte auf die sich dein Kind konzentrieren kann, wenn du ihm beibringst zu meditieren:

  • Achtet auf eure Atmung – ermutige sie sich auf das Atmen zu konzentrieren, die Bewegungen ihrer Brust und sich ihrer Umgebung gewahr zu werden.
  • Gib ihnen einen Kristallisationspunkt – Ernsthaft: Kinder sind Kinder und keine Macht und kein betteln wird sie für längere Zeit still halten. Gib ihnen stattdessen etwas worauf sie ihren Fokus richten können, wenn sie ihre Augen nicht zumachen wollen. Einen Aufkleber oder ein Bild auf dem Boden oder der Wand sorgen womöglich dafür, dass sie ihre Aufmerksamkeit länger halten können und so lernen sich zu fokussieren.
  • Setze ein Ziel – Ja, die Dinge verlaufen vielleicht nicht ganz nach Plan, aber ein festes Ziel im Kopf hilft euch sich an die Übung zu halten und auf dem Weg den Fortschritt zu bemerken. Ob euer Ziel 10min. Meditation ist oder einfach nur ruhig zu sein, feiere die Fortschritte deines Kindes – fühle dich nicht, als wenn sich da nichts machen ließe!

Der Effekt der Meditation auf Kinder wird nach kurzer Zeit klar und die Praktiken und Werte, die sie vermittelt, werden sie das ganze Leben lang begleiten.

Hilf ihnen dabei emotionalen und psychologischen Erfolg zu etablieren und zeig ihnen, wie sie sich selbst finden. Wer weiß, vielleicht lernst du auf diesem Wege ja auch etwas über dich selbst.

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