Weshalb Fluor nicht ins Trinkwasser und in Zahncremes gehört.
Als Kleinkind sind wir fast frei von Fluorid und reichern es erst später im Alter als Kalziumfluorid an. In geringen Mengen ist Fluorid im Trinkwasser und der Nahrung enthalten. In der Muttermilch ist kein Fluorid enthalten, selbst dann nicht, wenn die Mutter Fluorid einnehmen würde. Lässt sich daraus folgern, dass ein Säugling natürlicherweise kein Fluor benötigt?
Da unsere Zahnärzte und die schulmedizinische Forschung die Qualität des Fluorids für die gesunde Zahnentwicklung seit Jahren massiv propagiert, wird der Nahrung zunehmend mehr Fluor beigesetzt Wir finden sie in fast allen Zahnpasten, den meisten Mundspüllösungen, aber auch in jodiertem Kochsalz. Darüber hinaus sind Fluoride in unterschiedlicher Konzentration im Trinkwasser, Mineralwässern sowie in verschiedenen Nahrungsmitteln, insbesondere Fisch und Fischprodukten, sowie Hülsenfrüchten und schwarzem Tee enthalten, selbst Gelatine (etwa Gummibärchen) sind fluorhaltig Vor allem in Teilen der USA und in der Schweiz wird seit vielen Jahren die Trinkwasserfluoridierung durchgeführt. Was noch in der DDR möglich war, ist in Deutschland derzeit juristisch nicht durchzusetzen.
Fluoridhaltiges Wasser (über 1 mg pro Tag) kann zur Deckung der empfohlenen Tageszufuhr an Fluorid beitragen, sagen die Zahnärzte. Der Richtwert für die tägliche Fluoridzufuhr ist bei Erwachsenen bei 3,8 mg pro Tag, bei Jugendlichen 3,2 mg pro Tag. Der Richtwert für Kinder und Säuglinge ist geringer (je nach Alter zwischen 0,25 und 2 mg). Ab 5 mg Fluorid muss auf dem Etikett ein Warnhinweis stehen, dass dieses Mineralwasser nur in begrenztem Maße getrunken werden darf, da zu viel Fluorid gesundheitsschädlich ist.
Bei einer Untersuchung von über 900 Wässern aus aller Welt lagen neben vielen ausländischen Wässern immerhin 5 deutsche Mineralwässer über dem Trinkwassergrenzwert von 1,5 mg L. Erfreulicherweise kommt das Wasser mit den geringsten Werten auch aus Deutschland – allerdings wirbt der Hersteller auf seiner Website gerade mit der fluoridhaltigen Qualität seines Wassers. Etwas absurd ! Ein Mineralwasser aus Fuerteventura Spanien war der Spitzenreiter am Fluoridgehalt – laut eigener Angabe 151 mg /l !!!!! Zur Erinnerung ab 5 mg / L muss in Deutschland ein Warnhinweis für den Verbraucher sein, dass zu hohe Mengen folgende Risken mit sich bringen: eine kurzzeitig zu hohe Aufnahme kann zu Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen, eine sehr hohe Zufuhr über mehrere Jahre hinweg sogar zu Störungen im Skelettaufbau führen.
Aus ernährungspsychologischer Sicht sind Fluoride als Kariesprophylaxe umstritten, da der Zahnzerfall keine Fluor-Mangelkrankheit ist, sondern schlechte Ernährungsgewohnheiten als Ursache hat. Im Gegenzug hemmt Fluor lebenswichtige Enzyme und auch den Jodeinbau in der Schilddrüse.
Sicher ist Fluor als Spurenelement auch im menschlichen Körper enthalten (ca. 2-3 Gramm), doch das vom Körper benötigte Fluor ist in normaler Nahrung ausreichend enthalten, so dass praktisch nie ein Ergänzungsbedarf besteht. Allenfalls im Kindesalter bis zum Abschluss der Zahnentwicklung könnten zusätzliche Fluorgaben sinnvoll sein, wobei auf die Dosierung genau geachtet werden sollte, da es durch überhöhte Gaben schnell zur so genannten Zahnfluorose und damit zu bleibenden Zahnschädigungen kommen kann.
Die Fachmediziner hierzu: „Bei der Verwendung von Fluoriden ist eine individuelle Fluoridanamnese unabdingbar, um eine Überdosierung zu vermeiden: Als zu untersuchende Faktoren gelten besonders das Trinkwasser (es wird empfohlen, sich vom örtlichen Wasserwerk den Fluoridgehalt des Trinkwassers mitteilen zu lassen, da diese Werte regional stark schwanken können; Werte beim örtlichen Wasseramt kostenlos erhältlich), Getränkeverzehr und deren Fluoridgehalt (Angaben auf dem Etikett, falls vorhanden), Kochsalz (fluoridiert oder nicht), Zahnputzverhalten (wenig, mäßig, gut) und der Fluoridgehalt der Zahnpasta. Eine Überdosierung von mehr als 6 mg pro Tag über einen längeren Zeitraum hat eine Fluorose zur Folge: beginnend mit unregelmäßigen weißen, kosmetisch störenden Kalkflecken kann diese (äußerst selten) bis zur örtlichen Erweichung des Zahnschmelzes bei langer, hoher Dosierung führen. Dieser Vorgang scheint allerdings reversibel zu sein: Eine Studie bei 40 Indianerkindern mit den Symptomen einer Fluorose zeigt, dass die Zufuhr von täglich 500mg Vitamin C, 800 E Vitamin D und 250mg Calcium in der Lage ist, einen Rückgang der Krankheitserscheinungen zu bewirken“ So die Mediziner, hierbei bleibt interessanterweise unerwähnt, wieso ausgerechnet Indianerkinder, die normalerweise in Reservaten mit verhältnismäßig sauberem Trinkwasser leben zu solchen Überdosen von Fluorid kommen, es sei denn es waren „Testkinder“?
Professor Dr. Werner Becker vom Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland (BNZ) macht bereits wesentlich geringere Konzentrationen der Fluoridprophylaxe als 6 mg pro Liter Trinkwasser plus einer langjährigen Zufuhr von 10-25 mg Fluorid pro Tag „massive Schäden der Knochenentwicklung“ verantwortlich. Seit dem Einsatz von Fluor, sagt er, seien die kieferorthopädischen Behandlungen sprunghaft angestiegen. Die körperliche Entwicklung könnte durch Fluorgaben um drei Jahre verzögert werden; für Mädchen seien Gebärprobleme aufgrund verengter Beckenknochen zu erwarten. Ähnliche Beobachtungen, so Becker, wurden in zwei amerikanischen Studien gemacht. Fluorid, das eigentlich die Stabilität der Knochen bewirkt und deshalb auch in der Osteoporosetherapie eingesetzt wird, führte bei den untersuchten Personen mit fortgeschrittener Erkrankung zu erhöhtem Knochenbruchrisiko.
Weitere Stimmen aus der Medizin:
Dr. W. Oelschläger, Universität Hohenheim: „Die für die Trinkwasserfluoridierung vorgesehene Konzentration von 1,2 ppm ist zehnfach zu hoch. Dadurch können Gesundheitsschädigungen des Menschen, insbesondere von Kindern, Alten und Kranken, bei Aufnahme von fluoridiertem Trinkwasser nicht ausgeschlossen werden.
Professor Dr. med. F Schmidt, Leiter der Forschungsstelle für präventive Onkologie der Klinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg:“… Dies gilt insbesondere, weil Natrium-Fluorid ein ausgesprochenes Atemgift ist. Waldbott: „je nach Nierenfunktion werden 0,5-6,5% der aufgenommenen Fluoride im Körper gespeichert. Somit sind Kleinstkinder, Nierenkranke und alte Menschen am meisten gefährdet.“
„Dr. Ali H. Mohammed, Universität von Missourl in Kansas City/USA,. Der Biologe kam aufgrund seiner Experimente zu dem Schluss, dass das Natrium-Fluorid, bei Versuchstieren genetische Schäden verursacht. Sogar die kleine Menge von 1 ppm (part per million) – das entspricht der bei uns üblichen Trinkwasserfluorldierungskonzentration von 1 Milligramm Fluorid pro Liter – bewirkte bei Mäusen anhaltende Chromosomenbrüche und -verletzungen. Diese Schädigungen der Erbsubstanz sind laut Prof. Mohammed eindeutig auf das direkte Einwirken der Fluoridionen im genetischen Material, der DNS zurückzuführen.“ Universitätszahnklinik Köln: Die Verabreichung von Fluor in den ersten Lebensjahren ist umstritten. Ein Rückgang der Karies konnte damit jedenfalls in Deutschland nicht erreicht werden.
Dean hat schon 1936 gezeigt, dass Kinder schon bei einem Drittel der empfohlenen Fluorkonzentration gefleckte Zähne bekommen können, und ähnliches hat sich neuerdings bestätigt.
Dr. med. Dietrich Klinghardt M.D. Seattle berichtete: Als das Trinkwasser mehrerer amerikanischer Städte fluoridiert wurde, lief in San Francisco und Los Angeles eine Langzeitstudie. Los Angeles bezieht sein Trinkwasser aus den Bergen von Colorado und teilweise aus Kalifornien, und San Francisco erhält das Trinkwasser aus ähnlichen Quellen, nur dass San Francisco sich entschieden hat, dem Wasser Fluor zuzusetzen. Man verglich die Krebsraten beider Städte und bei einer 10-Jahresperiode ergab sich folgendes Ergebnis: Beide Städte unterscheiden sich dadurch, dass Los Angeles sehr stark umweltverschmutzt ist und San Francisco im Verhältnis sehr umweltsauber ist, so dass man erwarten würde, dass in Los Angeles die Krebsrate im Normalfall stetig steigen sollte und in San Francisco gleich bleiben oder runtergehen sollte. Nachdem man die Fluoridierung einführte, nach zehn Jahren ging die Krebsrate in San Francisco 11% stärker hoch als in Los Angeles. Man hat die gleiche Statistik von jeder Stadt mit immer der gleichen Population beobachtet. Von der Stadt, bei der Fluor zugesetzt wurde, ging die Krebsrate um ungefähr 11% pro 10 Jahre hoch, so das man statistisch belegen kann und drastisch formulieren kann: Fluor bringt Leute um, und ist keine gute Idee für unser Trinkwasser.
In zahlreichen Forschungsarbeiten ist belegt, dass Doppelblindstudien bislang niemals einen statistisch signifikanten Vorteil von Fluorgaben erbringen können. Mehrere Feldstudien in den USA, in Kanada und Neuseeland haben ergeben, dass in Gegenden ohne Fluorisierung des Trinkwassers sogar weniger Karies auftrat. Insgesamt besteht eine höhere Korrelation zwischen Karieshäufigkeit und Gesellschaftsschicht. In Armutsvierteln, in denen die Mundhygiene schlechter ist, ist naturgemäß eine höhere Kariesrate zu verzeichnen.
Natürlich gibt es auch Studien und Belege der Zahnärzteschaft die Erfolge der Kariesbehandlung mit Fluor belegen, wobei generell das veränderte Essverhalten und das weniger an Zucker bzw. mehr an Zuckeraustauschstoffen, mit seinen anderen Nebenwirkungen ( ein anderes Thema..), letztendlich ebenso das Erfolgsbild prägen wie das gepriesene Fluor.
Oder um es zugespitzt zu formulieren: die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluorisierung mit Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz etc ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien, dabei sind Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie zu nennen. Besonders massiv agierte die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation seit Jahren hinderte.
Wenn man genauer hinschaut kann man sagen, dass wirtschaftliche und politische Interessen das „Fluor-Prophylaxe Programm“, geplant und übernommen haben. Die eigentliche Fluor-Welle begann in den USA und hatte schon eine Reihe von anderen Ländern auf der ganzen Welt erfasst, bevor sie sich auch in der Bundesrepublik auf ihre Art verselbstständigte.
Gehen Sie einfach in Ihr Badezimmer und studieren Sie die Inhaltsstoffe ihrer Zahnpflegeprodukte, lesen Sie das Kleingedruckte. Sie werden fast überall Fluor oder Fluorverbindungen finden, meist ohne Mengenangaben, so dass eine individuelle und persönliche Kontrolle der eigenen Fluordosierung nahezu unmöglich ist.
Quelle: www.das-gibts-doch-nicht.de