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Aug 03

Lass die Krebszellen verhungern, indem du diese Zutat aus deiner Ernährung entfernst!

Es ist eine der besten Maßnahmen, die du als Prevention gegen Krebs tun kannst. Denn deine falschen Ernährungsgewohnheiten können das Risiko, an Krebs zu erkranken, deutlich erhöhen.

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurde, hat folgendes bestätigt:

Industriell verarbeiteter Zucker gehört zu den wichtigsten Faktoren für Wachstum und Ausbreitung von Krebstumoren, und zwar in einem so hohen Maße, dass sich die Krebsvorsorge in Zukunft darauf verlassen könnte, den Körper auf Zuckeransammlungen zu durchsuchen.

Bildquellen (1)(2)

Aber schon bereits im Jahr 1931, erhielt der deutsche Biochemiker Dr. Otto Warburg für die Entdeckung, dass Krebszellen auf Zucker gedeihen und einen komplett anderen Energiestoffwechsel haben als gesunde Zellen. Er hat festgestellt, dass während der Körper den Zucker abbaut, dabei bestimmte chemische Stoffe entstehen, die das Tumorwachstum und die Mitochondriendysfunktion fördern. Dabei kommt es zu Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Der Körper kann dies eine gewisse Zeit ausgleichen. Erlebt der Mensch Stress in Form von emotionalen oder körperlichen Belastungen, wird der Zellstoffwechsel massiv gestört.

Warburgs Entdeckung besteht – vereinfacht gesagt – darin, dass sich Krebszellen hauptsächlich durch das anaerobe Verbrennen von Zucker ernähren. Ohne Zucker fehlt den meisten Krebszellen schlicht die metabolische Flexibilität, um zu überleben. In dem Artikel in der New York Times ist zu lesen:

»Der Warburg-Effekt tritt in schätzungsweise bis zu 80 Prozent aller Krebsfälle auf. Die Positronen-Emissions-Tomografie (PET), ein wichtiges Werkzeug zur Stadienbestimmung und Diagnose von Krebs, stellt die Regionen im Körper fest, wo Zellen besonders viel Glukose konsumieren.

In vielen Fällen ist die Prognose für den Patienten umso schlimmer, je mehr Glukose der Tumor verbraucht.«

Wissenschaftler des University College London (UCL) machten diese Entdeckung nach Versuchen mit einer neuen Krebserkennungsmethode, mithilfe eines besonderen Verfahrens der Magnetresonanztomografie (MRT). Nachdem der MRT-Scanner speziell dafür eingestellt worden war, im Körper nach Glukose zu suchen, zeigte sich, dass Krebstumoren, die sich von Zucker ernähren, hell aufleuchteten, da sie große Mengen Zucker enthielten.

»Eine neue Technik, genannt ›glucoCEST‹ – für ›glucose chemical exchange saturation transfer‹ – macht sich zunutze, dass Tumoren weit mehr Glukose (eine Zuckerart) verbrauchen als normales, gesundes Gewebe, um weiter wachsen zu können«, wird in einer kürzlich veröffentlichten Bekanntmachung der UCL erklärt, in der auch hervorgehoben wird, dass Tumore bei MRT-Scans als »helle Bilder« erscheinen.

»Bei der Methode wird normaler Zucker injiziert. Es wäre eine kostengünstige und sichere Alternative zu den bestehenden Methoden zur Tumorerkennung, bei denen radioaktives Material injiziert werden muss«, sagt Dr. Simon Walker-Samuel, Erstautor der Studie vom Center for Advanced Biomedical Imaging (CABI) an der UCL.

Außerdem wies der Autor der Studie darauf hin, dass die Menge an Zucker, die sich in »einem halben Schokoriegel von normaler Größe« befindet, ausreicht, um mit der glucoCEST-Methode Tumore nachzuweisen.

Das ist beeindruckend, denn es lässt darauf schließen, dass schon relativ geringe Mengen Zucker potenziell die Ausbreitung von Krebs fördern können.

Viele Krebstumore reagieren direkt auf Insulin, das durch den Zuckerverzehr gebildet wird.

 Die UCL-Studie ist nicht die einzige, bei der eine Verbindung zwischen dem Verzehr von industriell verarbeitetem Zucker und Krankheiten wie Krebs nachgewiesen wurde. Andere Untersuchungen, wie beispielsweise eine laufende Studie von Dr. Robert H. Lustig, Professor für Kinderheilkunde an der Abteilung für Endokrinologie der University of California, San Francisco (UCSF) bestätigen, dass die meisten der heutigen chronischen Krankheiten auf den Zuckerkonsum zurückgeführt werden können.

Was den Krebs angeht, so füttern die Hormone, die der Körper als Reaktion auf den Zuckerverzehr bildet, auch Krebszellen.

Das heißt: Jedes Mal, wenn du eine Limonade trinkst oder ein Stück Kuchen isst, produziert dein Körper bestimmte chemische Substanzen, die den Krebszellen melden, nicht nur den Zucker aufzunehmen, sondern zu wachsen und sich im Körper zu verbreiten.

»Wir begreifen allmählich, dass Insulin in bestimmten Gewebearten negative Wirkungen entfalten kann, besondere Sorge bereitet uns dabei Krebs«, sagt Dr. Lewis Cantley, Chefarzt des Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) an derHarvard University, in einem Interview der Sendung 60 Minutes des US-Fernsehsenders CBS.

»Wenn bei Ihnen ein Tumor mit Insulinrezeptoren vorliegt, so wird er angeregt, die Glukose aus dem Blutstrom aufzunehmen. … Statt also ins Fett- oder Muskelgewebe, gelangt die Glukose jetzt in den Tumor, und der Tumor nutzt sie für sein Wachstum.«

 Durch den Verzicht auf Zucker lässt man die Krebszellen verhungern

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach – Verbanne den künstlichen Zucker aus deinem Ernährungsplan. Lebensmittel, wie Obst, die natürliches Zucker enthalten, versorgen der Körper mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Lebensmittel mit künstlichem Zucker bieten sehr wenig, und schaden mehr als die nützen. Deine Zellen werden dabei nach und nach dadurch geschädigt. Halte dich also am besten fern von künstlich hergestelltem Zucker.

Droge Zucker

Natürlich ist es leichter gesagt als getan, denn Zucker wirkt wie eine Droge, die mehr süchtig macht als Kokain. Zucker wirkt wie eine Droge, sowohl psychologisch als auch physiologisch. Große Zuckermengen führen wie Heroin zu einem erhöhten Ausstoß von Dopamin. Unzählige Menschen sind bereits ganz süchtig danach. Das heißt aber nicht, dass es unmöglich ist, damit aufzuhören. Du musst nur dein Gehirn darauf umschulen, dass du das Zeug verabscheust. Eine gute Möglichkeit damit zu beginnen ist es, den Konsum von Süssgetränken zu reduzieren oder am besten ganz darauf verzichten. Eine einzige Dose davon enthält etwa 39 Gramm Zucker. Das ist viel mehr als ein erwachsener Mann an einem ganzen Tag konsumieren sollte. 

Schrittweise auf Zucker verzichten

Die Gewohnheiten beschränken sich nicht allein auf das Verhalten, sondern besonders auch auf den Geschmack. Wer viel Süßes gewohnt ist, für den schmeckt alles weniger Süße ungewohnt. Etwas scheint zu fehlen, es ist einfach nicht das gleiche. Dieses Gefühl muss sich ändern. Das zu erreichen ist mit etwas Entschlossenheit recht einfach und es dauert nicht lange, wenn man konsequent ist. Wichtig: Dabei geht es nicht nur um Zucker, sondern um alle Süßstoffe. Es geht um eine Umgewöhnung des Geschmacks und dafür sind echte Zucker genauso relevant wie falsche. Es geht um praktisch alles, was süß schmeckt. Ballaststoffreiche Lebensmittel und viele pflanzliche Proteine wie: Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Bohnen allgemein, Linsen, Erbsen, Süsslupine, Erdnüsse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hanfsamen, Spirulina und Sprossen, zu essen ist auch eine gute Möglichkeit, dein Verlangen nach Zucker zu senken. Da Protein deinen Blutzucker/ Insulinspiegel ausgleichen kann.

Weitere Informationen: 5 Schritte sich den Zuckerkonsum abzugewöhnen und wie dein Körper darauf reagiert

Empfehlung zum Thema: “Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker”


Quellen: http://www.naturalnews.com/041232_cancer_cells_processed_sugar_research.html

MDTMag.com / CancerDefeated.com /  Youtube.com /  http://naturalsociety.com/starving-cancer-death-removing-refined-sugar/

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