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Mai 27

Diese Regenwaldfrucht tötet Krebs scheinbar in Minuten

 

Wissenschaftler haben offenbar ein natürliches und vor allem hochwirksames Mittel gegen Krebs gefunden. Und das durch puren Zufall! Mittlerweile ist das neue Wundermittel auch erfolgreich an betroffenen Patienten getestet worden.beere1

Bildquelle: Youtube

Das ist die Beere, ihr richtiger Name lautet „Fontainea picrosperma“ (Fountains Blushwood ) und sie wächst ausschließlich im Norden Australiens.
Einem Forscherteam ist bei Beobachtungen zufällig aufgefallen, dass Tiere die Beeren mit Vorliebe fressen, die Kerne aber sofort wieder ausspucken. Dies machte sie sehr neugierig und man ging der Sache nach.

Mithilfe des renommierten Berghofer-Instituts wurde aus den Kernen der australischen Beerenfrucht durch ein aufwändiges Verfahren ein Präparat gewonnen. Dieses trägt bisher den Arbeitstitel EBC-46.

Der Wirkstoff hat beachtliche Erfolge in der experimentellen Krebs-Therapie gezeigt: Wissenschaftlern am QIMR Berghofer Medical Research Institut ist es gelungen, Krebsgeschwüre mit Hilfe des daraus gewonnenen Medikaments EBC-46 vollständig zu zerstören.

Die Medizin wird aus den Samen einer Beeren-Frucht des Blushwood-Baums gewonnen, der nur in bestimmten Regionen des australischen Regenwalds vorkommt.

Saubere Studie weist Wirksamkeit nachbeere2

Tatsächlich hat der Extrakt aus den Beerenkernen eine erstaunliche Wirksamkeit als Tumorkiller. Und die Forscher, die seit zehn Jahren damit arbeiten, gehen mit wissenschaftlicher Akribie an die langwierige Aufgabe, einen neuen Krebswirkstoff auf den Markt zu bringen.

Erste Ergebnisse aus Versuchen veröffentlichte die Forschergruppe um Peter Parsons im Oktober 2014 auf den Seiten von PLOS One, der Online-Fachzeitschrift der Public Library of Science. Die Open-Access-Plattform genießt unter Wissenschaftlern einen guten Ruf. Die Studie erklärt auch den Wirkmechanismus von EBC-46 auf das Zellwachstum.

Die Substanz wird direkt in den Tumor gespritzt

Die Forschergruppe um Peter Parsons beschreibt darin, wie die Injektion direkt in Hauttumore dort zunächst eine Entzündung hervorrief, die Blutversorgung unterbrach und das Melanom absterben ließ. An der behandelten Stelle bildete sich neue, gesunde Haut. Die Wirkung setzte sofort ein, was die Wissenschaftler selbst überraschte. Inzwischen haben sie die experimentelle Therapie an rund 300 krebskranken Haustieren durchgeführt. Bei 70 Prozent davon verschwand der Tumor dauerhaft.

Die Resultate der Versuchsreihen wurden im Fach-Magazin PLOS One veröffentlicht.

Der leitende Autor der Studie, Dr. Glen Boyle, war demnach vor allem von der Schnelligkeit beere3der Wirkung überrascht, wie der Guardian berichtet: „In präklinischen Versuchen sahen wir fünf Minuten nach der Injektion eine violette

Verfärbung des betroffenen Bereichs, ähnlich wie bei einem Bluterguss. Etwa 24 Stunden später färbt sich der Tumor schwarz, einige Tage später ist eine Kruste erkennbar und nach etwa eineinhalb Wochen fällt die Kruste ab und hinterlässt ein tumorfreies Gewebe.“

Die Forscher vermuten, dass der Wirkstoff eine Zellreaktion auslöst, die dem Tumor die Blutversorgung kappt, indem sie die Adern öffnet. Der Tumor würde so praktisch verbluten. Dadurch würde das körpereigene Abwehrsystem aktiviert, das die Reste „aufräumt“.

 

Schnell bemerkten die Forscher, dass dieses Präparat ganz besondere Fähigkeiten und Wirkungen hat. Besonders im Zusammenhang mit der Krebsforschung fand man sehr
beere4erstaunliche Ergebnisse:

Diesem Hund  mit schwerem Krebsgeschwür wurde das Präparat testweise injiziert. Das Ergebnis war überwältigend: Schon nach 15 Tagen war von dem Geschwür fast nichts mehr zu sehen (links im Bild)! Am meisten erstaunte den Wissenschaftler jedoch, mit welcher Geschwindigkeit das Extrakt der Regenwaldfrucht Tumore abtötet. Sichtbare Veränderungen gibt es bereits nach fünf Minuten. Normalerweise zeige eine Tumorbehandlung erst nach mehreren Wochen Erfolge. Aber dieses Wundermittel wirkt offensichtlich sofortbeere5!

Sogar eine menschliche Probandin hat sich für einen Test bereit erklärt. Martina Toso ließ sich ein Melanom von der Haut entfernen und nahm zusätzlich begleitend das Präparat EBC-46. Seitdem gilt sie wieder als krebsfrei! Was für eine tolle Nachricht.

In diesem Stadium befand sich das Melanom der Patientin. Nach der Behandlung war davon nichts mehr zu sehen. Die Wirksamkeit von ECB-46 beschränkt sich auf das Stadium, wo noch keine Metastasen gebildet wurden und der Krebs noch nicht streut. Überdies muss der Anbau der Pflanze sowie die Herstellung des Präparats noch optimiert und perfektioniert werden. Dann steht dem Einsatz im größeren Maßstab nichts mehr im Wege.

EBC-46 tötet 75 Prozent aller Krebsgeschwüre

Diese Wirkung trat bei 75 Prozent der Tumore auf.

Die Wirkung von EBC-46 erklären die Wissenschaftler so:

  • Es tötet die Krebszellen.
  • Es durchtrennt die Blutversorgung des Tumors.
  • Es aktiviert das lokale Immunsystem.

Der Wirkstoff EBC-46  zielt auf ein bestimmtes Enzym ab, welches unter dem Namen Proteinkinase C (PKC) bekannt ist. Wird dieses Enzym blockiert, werden Krebszellen von überlebenswichtigen Proteinversorgungen abgeschnitten und sterben ab. Die Wirkungsweise klingt ein wenig nach einem Zytostatika.

Auf diese Weise wird der Krebs dreifach bekämpft. Bis allerdings Krebspatienten davon profitieren können, müssen noch weitere Studien folgen. Schon bald beginnt eine Untersuchung mit Freiwilligen. Dabei handelt es sich um rund 20 Krebspatienten, die hoffen, dass der Samen vom Blushwood Tree sie wieder gesund macht. Das Enzym PKC wurde bereits von mehreren Medikamenten ins Visier genommen, bis hin zu einer klinischen Phase I Studie

Derzeit wird das Medikament als veterinär- und humanmedizinische Medizin entwickelt. Die Genehmigung für die erste Phase klinischer Tests an Menschen ist bereits erteilt. Über 300 Krebsfälle bei Haustieren wurden bereits mit dem Medikament behandelt. Die Entwicklerfirma EcoBiotics plant bereits, die Blushwood-Bäume für die Medikamenten-Produktion in Plantagen anzubauen.

Endlich scheint ein wirksames Mittel gegen Krebs gefunden zu sein. Auch wenn Krebs sehr vielfältig ist und hiermit natürlich nicht allen geholfen werden kann, besteht mit diesem Mittel für Millionen von Betroffenen Aussicht auf Heilung.

Boyle und seine Forscherkollegen zeigen sich optimistisch, dass der Wirkstoff EBC-46 kommerziell „angebaut“ werden kann und auch am Menschen wirkt. „Der Wirkstoff kann eine zusätzliche Behandlungsmethode sein, bei denen andere Therapien nicht geholfen haben oder bei älteren Menschen, die zu schwach für weitere Chemotherapien sind“, hofft er.
Sollte das Wissen um dieses Mittel aber Verbreitung finden, werden Krebspatienten alles daransetzen, anstatt der quälenden und auszehrenden Chemo-Giftcocktails dieses Mittel zu erhalten. Niemand, der einen für diese Behandlung zugänglichen Tumor hat, würde sich dann noch freiwillig den bisherigen, schulmedizinischen Behandlungsmethoden aussetzen.

Fazit

Für uns als Heilpflanzen-Enthusiasten ist das gesamte Wirkspektrum der Pflanze sehr gering. Es lassen sich keinerlei Informationen über volksmedizinische oder auch aktuelle homöopathische Anwendungen finden.

Sollte diese Pflanze allerdings halten was aktuell erforscht wird, ist sie wohl eine der besten Heilpflanzen auf unserer Erde.

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Quellen und weitere Informationen:

  1. http://www.theaustralian.com.au/news/features/have-victori…/story-e6frg8h6-1226877070142
  2. http://www.qimrberghofer.edu.au/2014/10/cancer-drug-destroys-tumours-in-pre-clinical-trials/
  3. http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0108887
  4. http://www.smh.com.au/
  5. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0108887
  6. Bilder: https://www.youtube.com/watch?v=HwXDn39Y-cQ
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